DE471489C - Verfahren zur Herstellung eines neben der Rasierseife zu verwendenden Hilfsrasiermittels - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines neben der Rasierseife zu verwendenden Hilfsrasiermittels

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DE471489C DEP50907D DEP0050907D DE471489C DE 471489 C DE471489 C DE 471489C DE P50907 D DEP50907 D DE P50907D DE P0050907 D DEP0050907 D DE P0050907D DE 471489 C DE471489 C DE 471489C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q9/00Preparations for removing hair or for aiding hair removal
    • A61Q9/02Shaving preparations
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/92Oils, fats or waxes; Derivatives thereof, e.g. hydrogenation products thereof
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines neben deriRasierseife zu verwendenden Hilfsrasiermittels Beim Rasieren mit wassergelöster Seife oder auch mit vorbereiteten Cremen macht sich der Übelstand bemerkbar, daß die Haut ziemlich lange bearbeitet werden muß, um geschmeidig zu werden, während ein Desinfizieren der Haut überhaupt nicht oder nur unvollkommen stattfindet. Ferner macht sich nach dem Rasieren, besonders bei scharfem Ausrasieren, häufig ein lästiges Hautreißen und nachfolgendes spannendes Rasiergefühl schmerzhaft bemerkbar, das auch durch das übliche Nachwaschen mit Essig, Alaun o. dgl. nicht behoben werden kann. Es ist nun bel:annt, für Rasierzwecke die Haut geschmeidig machende Pflanzenstoffe, wie Tragant, harragheen, Agar u. dgl., zu verwenden, die, unter Zusatz eines- Antiseptikums in Wasser gelöst, einen gallertartigen desinfizierenden Rasierseifenersatz ergeben.
  • Demgegenüber betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Hilfsrasiermittels, das nicht als Seifenersatz, sondern neben der Rasierseife Verwendung finden soll. Nach der Erfindung werden in Wasser unlösliche Baumharze in Spiritus aufgelöst und durch (zweckmäßig destilliertes) Wasser ausgefällt, zum Zwecke, die Haut und Haare durch Einreiben mit dem so zubereiteten Mittel schnell geschmeidig zu machen und sie gleichzeitig zu desinfizieren, und zwar sowohl vor dem unter Zuhilfenahme von Seife erfolgenden Rasieren als auch nach erfolgtem Rasieren, wobei jedes nachfolgende Schmerzgefühl ausgeschlossen ist. Wesentlich ist die Anwendung des Hilfsrasiermittels vor und nach dem Rasieren, nicht aber zusammen mit der Seife beim Rasieren, weil sonst Zersetzung der Harzbestandteile stattfindet.
  • Praktische Versuche mit dem neuen Mittel haben ergeben, daß auch eine Ersparnis an Seife und Rasierklingen eintritt, da diese nicht so schnell abgenutzt werden wie beim bisher üblichen Rasieren.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines neben der Rasierseife zu verwendenden Hilfsrasiermittels, dadurch gekennzeichnet, daß in Wasser unlösliche Baumharze in Spiritus aufgelöst und durch Wasser ausgefällt werden.
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