DE470832C - Mehrere Rohre verschiedener Rohrweite aufweisendes Geschuetz - Google Patents

Mehrere Rohre verschiedener Rohrweite aufweisendes Geschuetz

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DE470832C
DE470832C DER46779D DER0046779D DE470832C DE 470832 C DE470832 C DE 470832C DE R46779 D DER46779 D DE R46779D DE R0046779 D DER0046779 D DE R0046779D DE 470832 C DE470832 C DE 470832C
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Germany
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DER46779D
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FELIX MAGENER
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FELIX MAGENER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F1/00Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
    • F41F1/08Multibarrel guns, e.g. twin guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structure Of Emergency Protection For Nuclear Reactors (AREA)

Description

  • mehrere Rohre verschiedener Rohrweite aufweisendes Geschütz Um zur Rückstoßbegrenzung nicht tote Masse zu bewegen, hat man vorgeschlagen, dem Geschütz ein Hilfsrohr oder mehrere Hilfsrohre verschiedener Rohrweite beizugeben, um auch Geschosse ihrer Rohrweite verfeuern zu können, nachdem das jeweils benötigte Hilfsrohr in das Grundrohr größter Rohrweite hineingesteckt worden war. Nur dieses Grundrohr hatte eine Verschlußeinrichtung. Die Umänderung hätte im Ernstfalle jedoch außerordentlich viel Zeit erfordert.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber ein mehrere Rohre verschiedener Rohrweite aufweisendes Geschütz, das sich dadurch von der genannten Art unterscheidet, daß seine Rohre dauernd selbständige Schießeinheiten darstellen. Durch Sonderanordnung sind sie unabhängig voneinander feuerbereit, so daß sofort von einem Rohr auf das andere übergegangen werden kann. Die Rohre sind in der Rohrweite voneinander unabhängig. Bei der eingangs erwähnten älteren Art bestand wegen der Ineinanderfügbarkeit eine bestimmte Abhängigkeit.
  • Bei Anwendung der Erfindung auf Rohrrücklaufgeschütze* können die Rohre gemeinsamen oder verschiedenen Rücklauf haben. In letzterem Falle ist stufenförmige Anordnung der Rücklaufbremseinrichtungen vorteilhaft, so daß beim Abschuß aus dem Rohr größter Leistung die übrigen Bremseinrichtungen mitbenufzt werden.
  • Auf der Zeichnung sind schematisch zwei Ausführungsbeispiele für letzteren Fall dargestellt. Das Rohr von beispielsweise 3,7 cm Rohrweite hat eine eigene Bremseinrichtung b und trägt starr (Abb. i) oder gelenkig bei z (Abb.2) verbunden die Wiege c für ein 7,7 cm Minenwerferrohr d; die Wiege c und das Rohr d sind unter sich durch eine besondere Bremse e verbunden.
  • Wird mit dem Minenwerferrohrd geschossen, so wird der Rückstoß zunächst von der Bremse e aufgenommen und durch die Wiege c auf die Bremse b des Rohres a weiterübertragen. Es werden. somit beide Bremsen zur Aufnahme des Rückstoßes, aber in Abstufung,. herangezogen. Der Bremsdruck in der Bremse b ist geringer als der in der Bremse e des Rohres d, d. h. die vom Erdboden aufzunehmende Rückstoßkraft ist kleiner als bei Verwendung einer einzigen Bremse.
  • Wird dagegen mit dem 3,7 cm-Rohre a geschossen, so wird infolge der Verbindung der Wiege c des Minenwerferrohres d mit dem Rohre a dessen rücklaufende Masse erhöht und der Bremsdruck entsprechend verringert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Mehrere Rohre verschiedener Rohrweite aufweisendes Geschütz, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre als dauernd selbständige Schießeinheiten voneinander gesondert angeordnet und dadurch sowohl unabhängig voneinander feuerbereit als auch bezüglich der Rohrweite voneinander unabhängig sind.
  2. 2. Rohrrücklaufgeschütz nachAnspruch i, gekennzeichnet durch gemeinsamen Rücklauf sämtlicher Rohre.
  3. 3. Rücklaufgeschütz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei getrennten Rücklaufeinrichtungen die Bremseinrichtungen derart stufenweise wirkend miteinander zusammenhängen, daß beim Schießen aus dem Rohre größter Leistung die übrigen Bremseinrichtungen mitbetätigt werden. q..
  4. Rohrrücklaufgeschütz nachAnspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Rücklauf versehene Rohr kleinerer Leistung die Wiege des Rohres größerer Leistung mit der zugehörigen Rücklaufbremsung trägt.
  5. 5. Rohrrücklaufgeschütznach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr größerer Leistung samt zugehöriger Rücklaufeinrichtung mit dem Rohr kleinerer Leistung unter Einschaltung eines Gelenkes gekuppelt ist.
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