DE470474C - Hohlkammerreifen - Google Patents

Hohlkammerreifen

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DE470474C
DE470474C DEM99550D DEM0099550D DE470474C DE 470474 C DE470474 C DE 470474C DE M99550 D DEM99550 D DE M99550D DE M0099550 D DEM0099550 D DE M0099550D DE 470474 C DE470474 C DE 470474C
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DE
Germany
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tire
channels
fittings
cavities
hollow
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Expired
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DEM99550D
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MATHIAS MOHR
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MATHIAS MOHR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/107Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency comprising lateral openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Hohlkammerreifen Gegenstand der Erfindung ist ein Hohlkammerreifen derjenigen Art, bei der die Basis geschlossen ist und ein oder mehrere Ringkanäle vorgesehen sind. Von den bekannten Reifen unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß von dem Ringkanal Querkanäle nach außen führen, und zwar in der Höhe des Ringkanals schräg zur Richtung des Reifenumfanges. Die Querkanäle werden zweckmäßig nicht breiter als die Ringkanäle gemacht, so daß auf jeder Seite des Reifens nur verhältnismäßig wenig Gummimaterial durch diese Querkanäle fortgenommen wird. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Reifens. Der Reifen wird in der Weise hergestellt, daß die umlaufende Höhlung durch ineinandergesetzte Formstücke gebildet wird, die durch die Querkanäle wieder aus dem Reifen entfernt werden.
  • Die Formstücke sind aus zwei im Winkel zueinander stehenden Schenkeln zusammengesetzt, von denen der eine den betreffenden Teil des Ringkanals, der andere den schrägen Querkanal erzeugt. Bei dem Einsetzen dieser Formstücke in die Form werden noch in den Seitenschalen besondere Ringe eingesetzt, in welchen die Formstücke mit ihren seitlich vorstehenden Enden gelagert werden.
  • In Abb. i ist der Querschnitt einer Ausführungsart wiedergegeben, wobei, um die Klarheit der Zeichnung zu erhöhen, darauf verzichtet worden ist, irgendwelche Profilierungen außen am Reifen anzubringen, die natürlich auch bei diesem Reifen zur Erzielung der damit verfolgten Zwecke angeordnet werden und beliebige Gestalt haben können.
  • Die Abb. i ist ein Schnitt nach Linie c-d der Abb. a, nur sind in Abb. i die Formstücke, die die inneren Höhlungen ausforme, fortgelassen, dagegen die äußeren Formteile gezeichnet.
  • Abb. z ist ein Schnitt nach Linie a-b der Abb. i, diesmal sind die Formstücke für die Innenhöhlungen mitgezeichnet, dagegen die äußeren Formteile weggelassen.
  • In Abb. i ist a das Stahlband, b der Hartgummi, der die Verbindung mit dem Stahlband a und dem Weichgummi c vermittelt. d ist eine umlaufende Höhlung, und e sind die Kanäle, die von den Höhlungen d zu den Außenseiten des Reifens führen. k sind besondere Seitenringe, die in die Formschalen L und in eingepaßt sind.
  • Abb. a zeigt die Aufsicht auf den Längsschnitt a-b und gleichzeitig die Formstücke f, die die Innenhöhlungen ausformen. Die Formstücke f sind stumpfwinklig abgebogen und im gezeichneten Beispiel gleichmäßig geformt, aber Rechts- und Linksstücke, weil birnenförmiger Querschnitt gezeichnet.
  • Die Formstücke f haben in radialer Richtung laufende Ansätze g, die, aneinändergereiht, die rundumlaufende Höhlung d erzeugen, und davon stumpfwinklig abgebogene Ansätze h, die nach den Außenseiten des Reifens führen und durch die die Kanäle e ausgeformt werden, und die nach der Zeichnung über die Reifenseiten mit mit i bezeichneten Enden herausragen.
  • Es können die aufeinanderfolgenden Formstücke f zweckmäßig so zusammengehalten werden, daß die Lage der Formstücke während der Reifenherstellung unverändert bleibt und trotzdem kein Hindernis für das nachträgliche Entfernen aus dem Reifen dadurch eintritt.
  • Das seitliche Herausführen der Formstücke t bzw. h mit den Enden i ist nicht unbedingt erforderlich, aber bei gezeichnetem Beispiel aus Zweckmäßigkeitsgründen vorgenommen, um diese Enden i in vorgesehenen Seitenringen h, die entsprechende Bohrungen haben, zu lagern. Außerdem haben die Enden i noch Bedeutung bei der späteren Entfernung der Formstücke f aus dem Reifen. Die Seitenringe k sind in entsprechende Ausnehmungen der Formschalen L und m eingepaßt.
  • Die Herstellung des Reifens erfolgt wie nachstehend: Der Reifen wird mit dem Hartgummi b und der unter den Höhlungen liegenden Weichgummischicht aufgebaut. Dann werden die Formstücke f aufgelegt und diese in Zusammenhalt gebracht. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß. die g-Teilstücke oben eingerillt sind und mit einem Draht umspannt werden, der dann alle Teile zusammenhält. Der Draht kann entweder bei entsprechend vorgeschrittenem Aufbau oder auch erst nach der Vulkanisation des Reifens entfernt werden. Vorteilhaft können jetzt schon die Seitenringe k auf die Enden! übergeschoben werden, so daß die Formstücke i vollkommen festliegen, wodurch das nun erfolgende Auslegen der Zwischenräume zwischen den Formstücken mit Weichgummi erleichtert wird. Zum Schluß wird der Kopf aus Weichgummi c aufgearbeitet, und der Reifen ist fertig zum Vulkanisieren, evtl. geht diesem ein Vorpressen voraus, bei welchem infolge der festen Lage der Formstücke f kein Verlagern eintreten kann.
  • Nach der Vulkanisation werden bei warmem oder abgekühltem Reifen die Formstücke Paus dem Reifen entfernt, d. h. diese werden nacheinander herausgezogen, was infolge der stumpfwinklig abgebogenen Form keine Schwierigkeiten macht. Nach dem Herausnehmen des ersten Formstückes i geht das Entfernen der weiteren leichter, man kann deshalb auch ein Formstück f für besonders leichtes Entfernen einrichten, um den Anfang zu vereinfachen. .
  • Die Enden i, die auch bei beliebigem Querschnitt der Teilstücke g und h der Formstücket runden Querschnitt haben können, sind mit einer umlaufenden Rille gezeichnet, in der das Werkzeug für das Herausziehen der Formstücke f aus dein Reifen angesetzt wird.
  • Der Winkel, den die Formstücke f mit ihren Teileng und h bilden, kann beliebig sein. Bei spitzerem Winkel geht das Herausnehmen schwieriger, bei stumpferem Winkel bis zu einem gewissen Zweckmäßigkeitsgrad leichter.
  • Die Richtung der Teilstücke lt der Formstücke i kann auch gegenüber der Ausführung nach Abb. 2 verändert sein. Abb. 3 zeigt eine Ausführungsart, bei der zwei Teilstücke h zusammen einen schrägen Kanal quer durch den Reifen erzeugen.
  • In den Abb. i, 2 und 3 haben die Ausführungsbeispiele- nur je eine umlaufende Höhlung d, es können aber auch, vorzugsweise bei breiten Reifen, zwei solcher umlaufenden Höhlungen angebracht werden, wie dies Abb. q. zeigt.
  • In den Abb. 3. und q. sind die Formstücke f gestrichelt eingezeichnet, um das Entstehen der Höhlungen besser verständlich zu machen.
  • An Stelle des gezeichneten Stahlbandes kann die Basis des Reifens auch aus einem anderen Material bestehen.
  • Die Querschnitte der Höhlungen können beliebig sein, auch kann der Querschnitt der radialen Höhlungen anders sein wie der der Seitenkanäle. Letztere können 'auch ihren Querschnitt selbst auf dem Weg zu den Außenseiten des Reifens ändern, also sich gleichmäßig oder ungleichmäßig vergrößern oder verkleinern, oder es kann sich der Querschnitt, der beispielsweise an der Stoßstelle mit der radialen Höhlung birnenförmig ist, bis an die Außenkante zu einem kreisrunden Querschnitt umformen u. dgl.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlkammerreifen mit geschlossener Basis und einem oder mehreren Ringkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß von letzteren Querkanäle in der Höhe des Ringkanals schräg zur Richtung des Reifenumfangs nach außen führen.
  2. 2. Hohlkanimerreifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querkanäle nicht breiter sind als die Ringkanäle.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung des Reifens nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlungen durch Formstücke gebildet werden, die aus zwei im Winkel zueinander stehenden Schenkeln zusammengesetzt sind, von denen der eine den betreffenden Teil des Ringkanals, der andere den schrägen Querkanal erzeugt. q.. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß, die Herstellung der Reifen in einer Form erfolgt, bei der in den Seitenschalen besondere Ringe (k) o. dgl. eingesetzt sind, in welchen die die inneren Höhlungen erzeugenden Formstücke mit ihren seitlich vorstehenden Enden gelagert werden. 10
DEM99550D 1927-05-10 1927-05-10 Hohlkammerreifen Expired DE470474C (de)

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DEM99550D DE470474C (de) 1927-05-10 1927-05-10 Hohlkammerreifen

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DE470474C true DE470474C (de) 1929-01-16

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