DE470297C - Moertelmischmaschine - Google Patents

Moertelmischmaschine

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DE470297C
DE470297C DEW74688D DEW0074688D DE470297C DE 470297 C DE470297 C DE 470297C DE W74688 D DEW74688 D DE W74688D DE W0074688 D DEW0074688 D DE W0074688D DE 470297 C DE470297 C DE 470297C
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Germany
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empty chamber
mixing
mix
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mortar mixer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/0806Details; Accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Mörtelmischmaschine Bei den gebräuchlichen Mörtelmischmaschinen ist die Mischwelle in der Regel derart angeordnet, daß sie durch die hintere und vordere Wand des Troges hindurchtritt und außerhalb derselben gelagert ist. An diesen Durchgangsstellen, insbesondere an der Durchgangsstelle in der hinteren Wand. drückt sich stets eine gewisse Menge des im Trog bereiteten Mischgutes hindurch. Das letztere kommt dabei auf die vor der hinteren Wand angeordneten Triebräder und Lager, wodurch es diese naturgemäß einem äußerst starken Verschleiß aussetzt. Infolgedessen müssen mitunter diese Teile schon nach Beendigung der Arbeiten an der ersten Baustelle, an der die Maschine verwendet wird. ausgebessert bzw. ersetzt werden. Man hat schon mehrfach versucht, diesem ETbelstande abzuhelfen, jedoch ohne zudem erwünschten Erfolg zu gelangen. Es ist unmöglich, die Welle, welche in sandigem Gut arbeitet, an der Durchgangsstelle völlig einwandfrei abzudichten. Beispielsweise an der Durchgangsstelle angebrachte Filzscheiben haben sogar zu einem noch größeren Verschleiß der Triebwerksteile geführt. Man hat auch schon vorgeschlagen, außerhalb des Mischtroges Stopfbüchsen für die Mischwelle anzuordnen. wobei an den Stopfbüchsen kleine Leerkammern angebracht sind. Da aber infolge des naturgemäß nur geringen Ausmaßes der Stopfbüchsen diese Leerkammern auch nur eine verhältnismäßig geringe Größe erhalten können, ist es völlig unmöglich, in diesen Kammern für eine ordentliche Entleerung des in die Leerkammern eingetretenen Gutes durch Drahtbürsten o. dgl. zu sorgen. Auch ein Vorschlag, innerhalb des Mischtroges eine Blechplatte zur Abdeckung der Lagerstellen zu verwenden, konnte zu keinem günstigen Ergebnis führen, da man in dem erhaltenen Raum keine Öffnung zur Abführung des durchgedrungenen Mischgutes anordnete, so daß an der Lagerstelle die gleichen Mißstände wie früher eintraten.
  • Alle diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß in dem in bekannter Weise durch eine Zwischenwand zu einer Leerkammer ausgebildeten Teile des Mischbehälters durch umlaufende Drahtbürsten oder auch mit Hilfe einer Wasserspülung das sich durchdrückende Mischgut zur selbsttätigen Reinigung nach der Entleerungsöffnung hin befördert wird. Auch kann die Wasserspülung in Verbindung mit den umlaufenden Drahtbürsten zwecks Verstärkung der Wirkung Anwendung finden. Hierdurch wird erreicht, daß das mit Sand und Kalk gemischte Wasser nicht mehr an der hinteren Wand durchsickert und auf die Triebwerksteile und Lager fällt. Der große Verschleiß der Triebwerksteile wird vermieden und die Lebensdauer der Mörtelmischmaschine ganz wesentlich vergrößert. Außerdem weist der Erfindungsgegenstand gegenüber den bisher bekannten Einrichtungen den Vorteil auf, daß die Leerkammer durch die Anordnung der rotierenden Drahtbürsten o. dgl. gründlich gereinigt wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform im Längsschnitt veranschaulicht.
  • Der Mischtrog a ist in der Nähe der hinteren Wand b durch eine Zwischenwand c in eine Leerkammer d und eine Mischkammer e geteilt. Das in die letztere eingebrachte Gut f wird durch die mit Mischschaufeln g versehene umlaufende Mischwelle h umgerührt, die außerhalb des Troges von den Lagern i und k getragen wird. Nach genügender Mischung wird das Gut f durch Öffnen der Klappe L am vorderen Ende des Troges a aus dem letzteren entfernt.
  • Wenn sich die Welle h dreht, läuft an ihr stets eine gewisse Menge des Mischgutes f entlang, welches sich an der Durchgangsstelle m in der Zwischenwand c durchdrückt. Hierbei gelangt das Mischgut in die Leerkammer d, aus welcher es von Zeit zu Zeit durch Ausschwenken der Klappe tt durch -die Öffnung o entfernt werden kann. Daher kommt das Mischgut nicht mehr mit den Triebrädern p und Lagern i, g in Berührung, wie es bei den bisher bekannten Mörtelmischmaschinen der Fall ist.
  • Auf der Welle h sind erfindungsgemäß Drahtbürsten s o. dgl. angeordnet, um das sich .durchdrückende Mischgut nach der öffnung o hin zu befördern. Auch kann zwecks wirksamerer Entfernung des Mischgutes aus der Leerkammer d in letzterer noch eine Wasserspülung angeordnet werden.
  • Um auch das sich an der Durchgangs. stelle t der Welle h in der vorderen Wand u durchdrückende Mischgut an dem Eindringen in das Lager k zu verhindern, wird zweckmäßig zwischen der Durchgangsstelle t und dem Lager h ein Flansch v auf der Welle h angeordnet. Der letztere hält dann das austretende sandige Wasser von dem direkten Lauf nach dem Lager h ab und führt es nach außen weg. Diese Einrichtung bildet jedoch keinen Teil der Erfindung.

Claims (2)

  1. PATEN1rANSPRiICIiL i. Mörtelmischmaschine; bei welcher zum Schutze des Antriebes gegen aus dem Mischbehälter austretendes Material ein Teil des Mischbehälters durch eine Zwischenwand zu einer Leerkammer ausgebildet 'ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch in der Leerkammer (d) umlaufende Drahtbürsten (s) o. dgl. das in die Leerkammer eingedrungene Mischgut zur selbsttätigen Reinigung nach der Entleerungsöffnung (ö) hin befördert wird.
  2. 2. Mörtelmischrriaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischgut (f) aus der Leerkammer (d) durch Wasserspülung entfernt wird.
DEW74688D 1927-01-04 1927-01-04 Moertelmischmaschine Expired DE470297C (de)

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DEW74688D DE470297C (de) 1927-01-04 1927-01-04 Moertelmischmaschine

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DEW74688D DE470297C (de) 1927-01-04 1927-01-04 Moertelmischmaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859869C (de) * 1950-11-30 1952-12-18 Oskar Krafft Kontinuierlich arbeitende Mischmaschine, insbesondere fuer Moertel u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859869C (de) * 1950-11-30 1952-12-18 Oskar Krafft Kontinuierlich arbeitende Mischmaschine, insbesondere fuer Moertel u. dgl.

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