DE470245C - Kuehleinrichtung, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen mit Fluessigkeitskuehlung - Google Patents

Kuehleinrichtung, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen mit Fluessigkeitskuehlung

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DE470245C
DE470245C DEB129519D DEB0129519D DE470245C DE 470245 C DE470245 C DE 470245C DE B129519 D DEB129519 D DE B129519D DE B0129519 D DEB0129519 D DE B0129519D DE 470245 C DE470245 C DE 470245C
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cooling
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cooling device
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P5/00Pumping cooling-air or liquid coolants
    • F01P5/10Pumping liquid coolant; Arrangements of coolant pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Kühleinrichtung, insbesondere für Brennkraftmaschinen mit Flüssigkeitskühlung Die bisher üblichen Einrichtungen zur Förderung der Kühlflüssigkeit für Motoren, insbesondere Brennkraftmaschinen, haben denn Nachteil, daß die umlaufende Flüssigkeit dabei, nicht genügend gekühlt wird und daß umständliche und empfindliche Einrichtungen notwendig sind, um eine ausreichende Kühlung zu erhalten.
  • Die Erfindung betrifft eine Kühleinrichtung für diese Zwecke, die einfach und zweckmäßig im Betrieb und sicher in der Wirkung ist. Die Einrichtung besteht aus einer vom Motor angetriebenen Hubvorrichtung, die die Kühlflüssigkeit durch ein aufrechtes, sich von unten nach oben konisch erweiterndes Rohr fördert, über dessen Rand sie flächenförmig aussgeschleudert wird. Dabei wird die Hubvorrichtung zwischen einem tiefliegenden, mit dem Auslauf des Motorkühlmantels verbundenen Sammelgefäß und einem hochliegenden, mit dem Zulaufrohr des Kühlmantels verbundenen Verteilergefäß angeordnet, wobei diese Gefäße bezüglich ihrer Höhenlage in an sich bekannter Weise so zum Motor angeordnet sind, da,ß dessen Kühlmantel beim Stillstand des Motors selbsttätig leer laufen kann.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine ortsfeste Brennkraftmaschine mit einer Kühleinrichtung gemäß der Erfindung wiedergegeben. Abb. i zeigt den Motor im Aufriß und die Kühlwasserhwbeinurichtung im Schnitt. Abb. z ist eine schaubildliche Darstellung der die die Wirkungsweise derselben veranschaulicht.
  • In der Zeichnung ist mit A ein Behälter, der konisch oder zylindrisch sein kann, bezeichnet, der das Kühlwasser aus dem Motor aufnimmt und sammelt. B ist eine ein- oder mehrgängige Schraubenspindel, die sich in einer feststehenden Hülse, die zentral im Behälter A angeordnet ist, auf einem Zapfen dreht. Diese Schraubenspindel hat die Aufgabe einer Förderschnecke und hebt das Wasser von unten nach oben und hält dadurch die Einrichtung in Tätigkeit. Über dem Behälter A ist. konzentrisch ein zweiter Behälter C angeordnet, der das gekühlte Wasser in den Zylindermantel des Motors überleitet und den überschuß in den Behälter A in Regenform zurückfallen läßt, was die Kühlung bewirkt. Die Verbindung zwischen den Behältern A und C stellt ein dritter konischer Behälter E her, in dessen Innenraum die Schnecke B angeordnet ist. Der BehälterE ist an der SchraubenspindelB befestigt und dreht sich mit ihr.
  • Von dem hochliegenden Behälter C zweigt ein Rohr C'r ab, das als Kühlwassereinlaß für den Zylindermantel H des Motors dient. Das warme Wasser fließt durch das Rohr F aus dieseln. Mantel in. den tIefliegenden Behälter A.
  • Wenn. der Motor im Ruhe ist, entleert sich der Kühlwassermantel H vollkommen und bleibt leer. Wird der Motor angelassen, so kommt auch die Schnecke B durch irgendeine Übertragungseinrichtung in Umlauf. Der Antrieb der Schraubenspindel kann beispielsweise mit Hilfe von Treibscheiben oder Zahnrädern erfolgen, wobei eine der Antriebsscheiben senkrecht angeordnet ist und gleichzeitig zur Hebung der Flüssigkeit durch Schleuderwirkung dient. In der Zeichnung ist eine solche Ausführungsfarm wiedergegeben; dabei hat die ScheibeL die Doppelwirkung, die Schraubenspindel B anzutreiben und Flüssigkeit durch Schleuderwirkung zu heben.. Diese Scheibe L liegt in der lotrechten Ebene und treibt als Reibsdheibe die Scheibe M an, die ihre Drehung auf die Spindel B überträgt. Die durch die Schraubenwirkung und die Schleuderwirkung gehobene Flüssigkeit wird fein verteilt und kühlt sich dabei ausgiebig ab. Die Scheibe L kann vom Motor aus durch: eine Kette oder einen Riemen IC angetrieben werden.
  • Der Behälter A faßt die zur Kühlung nötige Wassermenge, die für einen Motor von io P.S:-etwa 2o bis 251 beträgt.
  • Durch den Umlauf der Schraubenspindel. B wird die Flüssigkeit in den Behälter E gehoben, von wo aus sie sich nach. Maßgabe der Umlhufgeschwindigkeit der Spindel B in den köhzentrisch dazu liegenden Behälter C ergießt.
  • Über dein Behälter L' ist auf der Verlängerung der Schraubenspindelach'se, und sich mit dieser drehend oder besonders irgendwie angetrieben, ein SchraubenflügelD angeordnet, der zur Kühlung des gehobenen Wassers beiträgt.
  • Der wesentlichste Teil der Einrichtung, nämlich. die Hubeinrüchtung für die Flüssigkeit, kann auch in anderem Zusammenhang und zu anderem Zweck verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühleinrichtung, insbesondere für Brennkraftmaschinen mit Flüssigkeitskühlung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlflüssigkeit aus einem tiefliegenden Behälter (A) mit Hilfe .einer von der Maschine angetriebenen Hubvorrichtung, z. B. Förderschnecke (B); durch ein, aufrechtes, sich von unten nach oben konisch erweiterndes Rohr (E) gefördert wird, über dessen. Rand sie flächenförmig in einen oberen Behälter (C) ausgeschleudert wird.
  2. 2. Kühleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über der Austrittskante des konischen Förderrohres (E) ein Kühlflügel (D) angeordnet ist.
  3. 3. Kühleinrichtung nach. Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für die Hubvorrichtung (B) eine in der lotrechten Ebene umlaufende Schleuderscheibe (L) enthält, die beim Antrieb aus dem tiefliegenden Behälter (A) Flüssigkeit in das hochliegende Verteilergefäß (C) schleudert. 4.. Kühleinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch' geker"rnzeichnet, daß die Hubeinrichtungen (B und L) in der Zeiteülheit mehr Flüssigkeit aus dem tiefliegenden Behälter "(A) in -das hochliegende Verteilergefäß (C) fördern, als in der gleichen Zeit der Kühlthantel 'aufzunehmen vermag, so daß der überschuß aus dem Verteilergefäß (C) in Regenform in das untere Sammelgefäß (Ä) zurückfällt.
DEB129519D 1926-03-30 1927-01-30 Kuehleinrichtung, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen mit Fluessigkeitskuehlung Expired DE470245C (de)

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