DE469751C - Verfahren zur Herstellung von Waescheknopfkarten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Waescheknopfkarten

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DE469751C
DE469751C DEC40748D DEC0040748D DE469751C DE 469751 C DE469751 C DE 469751C DE C40748 D DEC40748 D DE C40748D DE C0040748 D DEC0040748 D DE C0040748D DE 469751 C DE469751 C DE 469751C
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DEC40748D
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HANS CASSIRER
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HANS CASSIRER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B7/00Cards for buttons, collar-studs, or sleeve-links

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Wäscheknopfkarten Wäscheknopfkarten, bei denen die Knöpfe in einzelnen Gruppen mittels einer im Zickzack laufenden Heftnaht auf ein Kartenblatt aufgenäht sind und das Blatt zur Vermeidung der Lockerung der Heftnaht beim Zerschneiden der Karte und des Heftfadens hinterklebt ist, sind bekannt. Es ist ferner bekannt, einzelne Gruppen von solchen Knöpfen durch ausgestanzte Lochreihen und bei nicht durch Annähen, sondern durch einfaches Durchstecken auf den Karten befestigten Knöpfen, z. B. Druckknöpfen, durch mit Lochreihen und Schlitzen versehene Ausstanzungen voneinander zu trennen.
  • Bei den Karten mit Fadenbefestigung braucht man zum Abtrennen eines oder mehrerer Kartenabschnitte mit einer oder mehreren Knopfgruppen eine Schere oder ein sonstiges Schneidwerkzeug.
  • Die Erfindung sucht diesen Mangel zu beseitigen. Sie betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer mit durchlaufendem Faden aufgenähte Knöpfe tragenden Wäscheknopfkarte, welches ein glattes Durchreißen an der mit Lochreihen und Schlitzen versehenen Stelle ohne Zuhilfenahme eines Schneidwerkzeuges ermöglicht. Nach dem neuen Verfahren werden die bekannten aus Lochreihen und Schlitzen bestehenden Ausstanzungen an der Knopfkarte nach dem Anheften der Knöpfe und dem Hinterkleben des Kartenblattes angebracht, und zwar so, daß gleichzeitig durch sie die die einzelnen Gruppen verbindenden Heftfäden zerschnitten werden. Nach einem besonderen Ausführungsbeispiel des Verfahrens soll das Zerschneiden der Heftfäden durch die in den Lochreihen vorgesehenen Schlitze erfolgen. Infolgedessen läßt sich die Karte mit Leichtigkeit an der Lochungslinie glatt und sauber durchreißen, also jede Knopfgruppe von der anderen trennen. Da der die einzelnen Gruppen miteinander verbindende Faden stets am Rande verläuft, braucht man die Schlitze nur am Rande vorzusehen und kann man in der Mitte die Lochform wählen, durch welche ein Umbrechen der gelochten Karte verhindert oder erschwert wird.
  • Das neue Verfahren ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, und zwar zeigen Abb. i die Vorderansicht einer Wäscheknopfkarte, Abb. 2 die Ansicht der Rückseite, mit teilweise entferntem Hinterklebungsblatt, Abb. 3 den Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 2.
  • Die in der Zeichnung veranschaulichte Knopfkarte besteht in der üblichen Weise aus einem Kartenblatt i und einem Hinterklebungsblatt 2. Auf die Vorderseite des Kartenblattes i sind Wäscheknöpfe 3 aufgenäht, beispielsweise sechs durch Zwischenraum 4 voneinander getrennte Gruppen von je zwei halben Dutzenden. Die Knöpfe sind an dem Kartenblatt i laufend durch einen Faden 5 befestigt, der innerhalb der einzelnen Gruppen bei 6 und zwischen den einzelnen Gruppen bei 7 in der Höhenrichtung des Kartenblattes i und parallel zu den Seitenkanten verläuft. Der Faden 5 verläuft also im wesentlichen in Zickzackform, und es müssen nach dem Hinterkleben des Kartenblattes i die Verbindungsstiche 7 zerschnitten werden, wenn einzelne Knopfgruppen an die Kundschaft abgegeben werden sollen.
  • Um das Abtrennen der einzelnen Knopffelder zu erleichtern, ist zwischen diesen eine durchgehende Lochreihe 8 vorgesehen, die ausgestanzt wird, nachdem man die Knöpfe mittels des Fadens 5 auf das Kartenblatt z aufgenäht und die Kartenrückseite mit dem Blatt 2 hinterklebt hat. Gemäß der Erfindung wird die Lochung weiterhin so vorgenommen, daß sie unter allen Umständen mit einem Zerschneiden des Verbindungsstiches 7 des Heftfadens 5 verbunden ist. Demzufolge weist sie im Bereich des die Verbindungsstiche 7 aufnehmenden Kartenrandes eine oder mehrere Schlitzausstanzungen 811 auf, die so gelagert und lang sind, daß sie auf jeden Fall die Verbindungsstellen 7 kreuzen. Vorzugsweise werden derartige Schlitzausstanzungen an beiden Seiten des Stanzwerkzeuges vorgesehen, damit dieses für Knopfkarten von beliebiger Art der Heftfadenführung benutzt werden kann. Zwischen den Schlitzausstanzungen 8a verlaufen dann die üblichen Lochausstanzungen B. Vorzugsweise wird ein Stanzwerkzeug verwendet, welches mit mehreren Reihen von Stanzwerkzeugen versehen ist, so daß sämtliche Ausstanzungen 8, 8a einer Karte in einem Arbeitsgang hergestellt werden können. Es empfiehlt sich im allgemeinen nicht, die Ausstanzungen lediglich aus Schlitzen zusammenzusetzen, da durch diese das Kartenblatt zu sehr geschwächt wird und leicht an den Stanzstellen einknickt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Herstellung von Wäscheknopfkarten, bei welchen die Knöpfe in einzelnen Gruppen mittels einer im Zickzack laufenden Heftnaht auf ein hinterklebtes Kartonblatt aufgenäht und die Gruppen durch mit Lochreihen und Schlitzen versehene Ausstanzungen voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ausstanzungen an der Knopfkarte nach dem Anheften der Knöpfe und dem Hinterkleben anbringt, und zwar so, daß gleichzeitig durch sie die die einzelnen Gruppen verbindenden Heftfäden zerschnitten werden.
  2. 2. Verfahren nach Ansprach z, dadurch gekennzeichnet, daß man die Schlitze in den Lochreihen so anordnet, daß das Zerschneiden der Heftfäden durch die Schlitze erfolgt.
DEC40748D 1927-12-04 1927-12-04 Verfahren zur Herstellung von Waescheknopfkarten Expired DE469751C (de)

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