DE469643C - Illusions-Vorrichtung in Form eines dreibeinigen Spiegeltischchens mit scheinbar freier Durchsicht zwischen den Tischbeinen, insbesondere fuer Reklamezwecke - Google Patents

Illusions-Vorrichtung in Form eines dreibeinigen Spiegeltischchens mit scheinbar freier Durchsicht zwischen den Tischbeinen, insbesondere fuer Reklamezwecke

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DE469643C DESCH83444D DESC083444D DE469643C DE 469643 C DE469643 C DE 469643C DE SCH83444 D DESCH83444 D DE SCH83444D DE SC083444 D DESC083444 D DE SC083444D DE 469643 C DE469643 C DE 469643C
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Schmohl & Zeller
WERKSTAETTEN fur FEINMECHANIK
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Schmohl & Zeller
WERKSTAETTEN fur FEINMECHANIK
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/14Arrangements of reflectors therein

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Toys (AREA)

Description

  • Illusions-Vorrichtung in Form eines dreibeinigen Spiegeltischchens mit scheinbar freier Durchsicht zwischen den Tischbeinen, insbesondere für Reklamezwecke In der unterhaltenden Zauberkunst auf der Bühne und im Variete sind dreibeinige Illusionstischchen bekannt, die scheinbar freie Durchsicht zwischen den Tischbeinen " r W e ihren. In Wirklichkeit verbergen aber zwei daran angeordnete Spiegelflächen die dahinter stattfindenden 'Vorgänge vor den .fugen des Beschauers und bewirken dabei :ltirch ihre besondere Anordnung die Illusion der freien Durchsicht. Die drei senkrecht stehenden Tischbeine sind dabei im Grundriß gewöhnlich auf ein gleichseitiges Dreieck verteilt und tragen eine dreieckige oder runde Tischplatte. Von dem dreieckigen Prisma, das die drei Tischbeine bilden, werden zwei Seitenflächen durch zwei Planspiegel gebildet, die zwischen je zwei Tischbeinen in Nuten befestigt sind und von der unteren Verbindungsleiste bis zur Tischplatte reichen. Die reflektierenden Flächen sind nach außen angeordnet und stehen zueinander in einem Winkel von etwa 6o°, wobei das vordere Tischbein den Scheitelpunkt der beiden Planspiegel bildet und dem Beschauer zugekehrt .ist. Wird die Umgebung des Illusionstischchens möglichst dunkel gehalten und befindet sich der Beschauer in genügender Entfernung vor dem Tischchen, so wird durch die Spiegelung die Illusion der freien Durchsicht zwischen den Tischbeinen erweckt. Die täuschende Wirkung der Spiegelung hängt sehr von der Stellung des Beobachters ab. Diese einfache Form des Illusionstischchens ist nun für die Verwendung im Schaufenster zu Reklamezwecken nicht geeignet, da im Schaufenster andere Verhältnisse vorherrschen wie auf der Bühne.
  • Die Erfindung stellt eine Verbesserung der bekannten Ausführung dar, die die Illusion der freien Durchsicht auch bei nächster Nähe des Beobachters einwandfrei 'durchführt und deshalb besonders auch zu Re-Idamezwecken im Schaufenster geeignet ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. t zeigt einen Aufriß und Abb.2 einen Grundriß der Illusions-Vorrichtung.
  • Der ganze Aufbau der Vorrichtung ist am besten aus dem Grundriß (Abb.2) zu entnehmen.
  • Der bisher bekannte Teil der Illtisions-Vorrichtung, das Tischchen selbst, wird von den drei senkrecht stehenden Tischbeinen bzw. Säulen r. 2 und 3, welche oben die Tischpljatted. (punktiert: gezeichnet) tragen, dargestellt. Diese drei Säulen bilden im Grundriß die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks und sind unten, nahe am Boden, durch drei Oberleisten j, 6 und ; miteinander verbunden, und zwar in der Weise, daß die drei - Ouerleisten in einer wagerechten Ebene liegen und einen dreieckigen Rahmen bilden. Zwischen die Säulen i und 2 .ist der Planspiegel 8 und zwischen die Säulen i und 3 der Planspiegel 9 eingesetzt mit der reflektierenden Seite nach außen. Die Planspiege18 und 9 liegen dabei in Längsnuten der Säulen 1, 2 und 3 und der Querleisten 6 und 7 und füllen die ganze senkrechte Fläche zwischen je zwei Säulen von der unteren Querleiste bis zur Tischplatte 4 aus. Die vordere Säule i bildet dabei deri Scheitelpunkt der beiden Spiegelflächen 8 und 9, die im Winkel von etwa 6o° zueinander stehen.
  • Das Ganze hat also die Form eines senkrecht stehenden Spiegelprismas von dreieckiger Grundfläche, dessen I@anten durch die drei Säulen 1, 2 und 3 dargestellt werden, wobei eine Spitze. des Dreiecks, und zwar die Säule i, die die gemeinsame Kante der Spiegelflächen 8 und 9 bildet, dem Beschauer zugewendet ist.
  • . Bei einer nur soweit ausgebildeten Vorrichtung ist die Illusion der freien Durchsicht zwischen den Tischbeinen nicht vollkommen, denn bei stark seitlicher Stellung -des Beobachters, beispielsweise bei o, und der dabei durch den Strahl B angedeuteten Blickrichtung des Auges o müßte zwischen den Säulen i und 2 die von diesem Gesichtspunkt aus dahinterliegende dritte Säule 3 sichtbar werden, was aber nicht der Fall ist, denn die Spiegelfläche 8 verhindert die Durchsicht.
  • Das Neue gemäß der Erfindung besteht nun darin, daß dieser eben beschriebene Mangel behoben wird, indem die bei seitlicher Stellung des Beabachters durch den Spiegel verdeckte Säule 3 durch ein gleichartiges Spiegelbild ersetzt bzw. dem Auge vorgel;iuscht wird. Um die Stellung der zu spiegelnden Säule zu ermitteln, wird von dein hinter (lern Spiegel liegenden Punkt 3 die Senkrechte auf den Spiegel 8 gefällt, wobei der gesuchte Punkt io auf der Verlängerung dieser .Senkrechten, und zwar zu Punkt 3, in Bezug auf den Spiegel symmetrisch liegt. Die Säule io, die in der äußeren Form und Größe genau gleich wie die Säule 3 ausgehildet ist, kommt vor den Spiegel 8 zu liegen ini gleichen Abstand vom Spiegel wie die gegenüberliegende Säule 3 hinter dem Spiegel. Von der Säule io wird daher im Spiegel8 ein scheinbares Bild bzw, ein, Spiegelbild erzeugt, das sich in Lage, Form und Größe genau mit -der wirklichen Säule 3 deckt. Der Beobachter bei o vermeint nun zwischen den Säulen i und 2 frei hindurchzusehen, da er scheinbar die dahinterliegende Säule 3 erblickt, in Wirklichkeit aber nur das gleichartige, täuschend ähnliche Spiegelbild der Säule io, das bekanntlich auch hinter dem Spiegel liegt, zu sehen bekommt. Wird die Säule io noch unten durch die Querleiste i i mit .der Säule 2 und andererseits durch die Querleiste 12 mit der Säule i verbunden, wobei die Querleisten i i und 12 gleichartig wie die Querleisten 5, 6 und 7 ausgebildet sind und mit denselben auch in einer Ebene liegen, so entsteht dadurch wiederum ein dreieckiger Rahmen, welcher zu dem von den Querleisten 5, 6 und 7 gebildeten dreieckigen Rahmen kongruent ist und in bezug auf den Spiegel 8 symmetrisch liegt, wobei die Querleiste 7 die gemeinsame Seite beider anliegenden Dreiecke bildet.
  • Die beiden Querleisten 5 und i i liegen dadurch ebenfalls symmetrisch zum Spiegel 8, so daß sich das Spiegelbild der Leiste i i infolge seiner. Symmetrie mit der nicht sichtbaren Querleiste 5 deckt bzw. für das Auge an deren Stelle tritt; dasselbe ist mit der Querleiste 6 und 12 der Fall, wobei das Spiegelbild der Querleiste 12 an Stelle der bei seitlicher Beobachtung nicht sichtbaren Oberleiste 6 tritt.
  • Das Spiegelbild des vor dem Spiegel liegenden dreieckigen Rahmens mit der Säule io tritt also für das Auge in vollkommen täuschender Weise an Stelle des hinter dem Spiegel liegenden nicht sichtbaren, gleichartigen Rahmens mit der Säule 3, wobei noch ein Vorteil darin zu sehen ist, das auch die hintere Querleiste 5 scheinbar zu sehen ist, was die Täuschung der freien Durchsicht besonders erhöht.
  • In genau derselben Weise ist auch die andere (linke) ,Seite des Spiegeltischchens mit dein Spiegel 9 ausgebildet, indem dort die Säule 13 mit den unteren Querleisten 1,4 und 1 5 angeordnet ist, wobei das Spiegelbild der Säule 13 sich in dem Falle mit der wirklichen, hinter dem Spiegel liegenden Säule 2 deckt b:zw. für das Auge :A scheinbar an deren Stelle tritt. Ebenso werden die Querleisten 5 und 7 durch die analogen Spiegelbilder der Querleisten 14 und 15 dargestellt bzw. vorgetäuscht.
  • Die beiden frei stehenden Säulen io und 13 können oben in der Höhe der Tischplatte d. als Abschluß eine Kugel, einen kleinen, flachen Teller i9 o. dgl. tragen und scheinen dann lediglich zur Zierde oder als Warenträger angeordnet zu sein, ohne ihre eigentliche Zweckbestimmung zu verraten.
  • Nimmt der Beobachter o eine noch größere seitliche Stellung ein, -so muß auch die Querleiste 14, die dann zwischen den mit dem Spiegel 8 ausgefüllten Säulen i und 2 hindurch sichtbar würde, durch ein Spiegelbild -ersetzt bzw. vorgetäuscht werden.
  • Zu diesem Zwoeck wird an der Säule io eine zu 14 in bezug auf den Spiegel 8 syminetrisch liegende gleichartige Querleiste 16 angebracht, die aber nur aus einem kurzen Stutzen bestehen muß. Es ist dabei der Winkel g zwischen 12 und- 16 gleich groß wie zwischen g und i4.. Dies gilt auch für die Säule 13 auf der anderen Seite, welche in .gleicher Weise mit der Querleiste 17 versehen ist. die im Spiegel die gegenüberliegende Leiste i i vortäuscht. Die kurzen Stutzen der Querleisten 16 und 17 können an ihrem freien Ende mit einem passenden Abschlußstück, beispielsweise mit einer Kugel oder einem kleinen, flachen Teller 18, versehen werden.
  • Um störende Spiegelungen von umliegenden Gegenständen, wie sie im Schaufenster auftreten, zu vermeiden, ist es vorteilhaft, die ganze Illusions-Vorrichtung durch Wände, Kulissen o: dgl. so gegen die Umgebung abzugrenzen, d@aß nur die Sicht von vorn und von oben frei bleibt.
  • Es ist dabei nötig, daß die Wände so um die Illusions-Vorrichtung angeordnet sind, claß wiederum die richtige Spiegelwirkung auftritt, d. h. die durch die Spiegel verdeckte hintere Wand 22 muß mittels der symmetrischen Spiegelbilder der beiden gleichartigen seitlichen Wände 2i und 23 dem Auge als sichtbar vorgetäuscht werden. Zu diesem Zweck werden die senkrecht stehenden Wände 20, 21- 22, 23 und 24 einfach in gewissem Abstand parallel zu den äußeren Querleisten 16, 11, 5, 14 und 17 der Vorrichtung angeordnet, wobei die Wände in der Farbe und an Verzierung einheitlich -- gehalten werden müssen, soweit sie im Bereich der Spiegel liegen.
  • Wie sich graphisch nachweisen läßt, ist es nicht nötig, den Aufbau der verbesserten Illusions-Vorrichtung nach der vorstellend dargelegten Methode zu ermitteln, sondern es kann dafür allgemein folgende Regel genomnien werden: Wird die bekannte Ausführungsform des dreibeinigen Spiegeltischchens, welches in der Grundfläche ein gleichschenkliges Dreieck mit je einer senkrecht stehenden Säule an den Ecken bildet, als Basis der ganzen Vorrichtung angenommen, so ist zur Erzielung einer weitergehenden Illusion nur nötig, auf der Grundfläche kreisförmig um den vorderen Fuß des Spiegeltischchens bzw. um die dort liegende gemeinsame Kante der beiden Spie-l' beidseits des Tischchens eine entsprechende Anzahl anliegender, dem Säulendreieck des Tischchens kongruenter Säulendreiecke anzuordnen, jedoch ohne Spiegel, wobei die aneinandergereihten, unter sich gleichen Säulendreiecke in der Grundfläche Bekannterweise ein regelmäßiges Vieleck bzw. einen Teil eines regelmäßigen Vielecks ergeben, und zwar soll zweckmäßig mit den Säulendreiecken die Hälfte bis Dreiviertel des entsprechenden Vielecks gebildet werden. Die übrigen frei stehenden Säulen müssen den drei Säulen des Tischchens in allen Teilen vollständig gleich sein, ebenso die Querleisten untereinander. Je zwei anliegende Dreiecke haben den Schenkel, an dem sie anliegen, bzw. die diesbezügliche Querleiste gemeinsam.
  • Dem Aufbau der Vorrichtung kann also im Grundriß einfach ein regelmäßiges Vieleck zugrunde gelegt werden, welches aus- kreisförmig um den Mittelpunkt gruppierten gleichschenkligen, kongruenten Säulendreiecken zusammengesetzt ist, wobei sich der Winkel an der Spitze der Dreiecke aus dem vorgesehenen Neigungswinkel der beiden Planspiegel bestimmt, welche ihrerseits .die beiden Schenkel eines der Dreiecke bilden, das Ganze so, daß eines der Säulendreiecke bzw. das mittlere in bekannter Weise als Spiegeltischchen ausgebildet wird, wobei die im Mittelpunkt des Vielecks stehende Säule den vorderen Fuß des Tischchens und dabei zugleich die gemeinsame Kante der beiden Planspiegel bildet.
  • Es ergibt sich somit das Bild, daß syminetrisch beidseits dem Säulendreieck des Spiegeltischchens und beidseits seiner Planspiegel demselben gleiche Säulendreiecke anliegen, welche symmetrisch zueinander und auch in bezug auf die Spiegelflächen liegen, wodurch die symmetrischen Spiegelbilder derselben für das Auge an die Stelle der voll den Spiegeln verdeckten wirklichen Teile treten.
  • Ebenso kann die die Vorrichtung umgebende Kulisse in der Form eines gleichartigen und symmetrisch liegenden, aber etwas größeren Vieleckes ausgeführt werden, und zwar so, daß der durch die senkrechten Wände gebildete vieleckige Kasten durch Weglassen entsprechender Wandteile nach vorn offen ist, wobei der Winkel der noch gangbaren Blickrichtung durch die Seitenwände zweckentsprechend bestimmt werden kann. Die Kulisse soll dabei vorteilhaft etwas höher als das Spiegeltischchen sein.
  • Die in dieser Weise ,aufgebaute Vorrichtung hält jauch bei nächster Nähe des Beobachters und bei größeren seitlichen Beobachtungswinkeln, wie sie insbesondere beim Schaufenster möglich sind, die optische Täuschung der freien Durchsicht zwischen den Tischbeinen einwandfrei aufrecht.
  • Die Anwendung dieser verbesserten Illusions-Vorrichtung zu Reklamezwecken im Schaufenster kann in verschiedener Weise geschehen.
  • Beispielsweise kann in dem von den beiden Planspiegeln verdeckten inneren Raum des Tischchens eine Vorrichtung angeordnet sein, bei welcher durch eine Triebkraft in geeigneter bekannter Weise eine zentral gelegene wagerechte Pdatte o. dgl. beständig in senkrechter Richtung langsam bis zur Tischplatte gehoben und wieder gesenkt wird, wobei in der Mitte der Tischplatte eine beispielsweise runde Öffnung angebracht ist. Wird auf der beweglichen Platte ein fester Gegenstand in passender Größe, beispielsweise eine Flasche o. dgl., befestigt, so steigt der Gegenstand aus der Öffnung der Tischplatte heraus und verschwindet scheinbar wieder spurlos unter der Tischplatte, .da die Spiegel eine freie Durchsicht vortäuschen und somit der Gegenstand hinter den Spiegeln verborgen liegt.
  • Statt einer Hebe- und Senkvorrichtung kann auch irgendeine andere Bewegungsvorrichtung in den inneren Raum des Spiegeltischchens eingebaut werden, welche den auf der Tischplatte befindlichen Gegenständen irgendeine Bewegung erteilt. Die zweckentsprechendste und beste Wirkung wird jedoch immer das Verschwinden und Erscheinen von Gegenständen auf der Tischplatte sein. Ebenso kann diese verbesserte Illusions-Vorrichtung in entsprechender Größe auf der Bühne und im Variete us-,v. zu allen bisher mit der ursprünglichen Vorrichtung ausgeführten Zauberkunststückchen mit Vorteil verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Illusions-Vorrichtung in Form eines dreibeinigen Spiegeltischchens mit scheinbar freier Durchsicht zwischen den Tischbeinen, insbesondere für Reklamezwecke, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits an das Säulendreieck (1, 2 und 3) des Spiegeltischchens kreisförmig um die-vordere Säule (i), welche die gemeinsame Kante der beiden Planspiegel (8 und 9) bildet, weitere gleiche Säulendreiecke (1, 3 und 13 und z, 2 und io) symmetrisch angereiht sind, so daß die Säulendreiecke (1, 2 und To und 1, 3 und 13) gemeinsam mit dein Säulendreieck (1; 2 und 3) des Spiegeltischchens. einen Teil eines entsprechenden regelmäßigen Vielecks bilden, wobei die bei dem Säulendreieck (1, 2 und 3) des Spiegeltischchens angeordneten unteren Querleisten (5, 6 ,und 7) bei den ,dem Spiegeltischchen anliegenden Säulendreiecken (11, 12 und 1q., 15) in gleicher Weise, jedoch ohne Planspiegel angeordnet sind.
  2. 2. Illus.ions-Vorrichtung in Form eines dreibeinigen Spiegeltischchens mit einer die Vorrichtung umgebenden Kulisse, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (2o, 21, 22, z3 und 2q.) im Grundriß symmetrisch in der Form des von den Säulendreiecken gebildeten Vielecks, jedoch im Querschnitt größer wie dieses um die Vorrichtung angeordnet ist, wobei vorn entsprerhendeWandteile weggelassen sind.
  3. 3. Illusions-Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den von den Spiegeln (8 und 9) verborgenen Raum zwischen den drei Säulen (1, 2 und 3) des Spiegeltischchens eine Bewegungsvorrichtung in Form einer senkrecht heb- und senkbaren Platte o. dgl. zum Anbringen eines Gegenstandes eingebaut ist, wobei in der Tischplatte (4) eine Öffnung (25) vorgesehen ist.
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