DE469254C - An- und Abstellvorrichtung fuer Laufwerke von Sprechmaschinen - Google Patents

An- und Abstellvorrichtung fuer Laufwerke von Sprechmaschinen

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DE469254C
DE469254C DESCH81639D DESC081639D DE469254C DE 469254 C DE469254 C DE 469254C DE SCH81639 D DESCH81639 D DE SCH81639D DE SC081639 D DESC081639 D DE SC081639D DE 469254 C DE469254 C DE 469254C
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    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Es sind bereits An- und Abstellvorrichtungen für Laufwerke von Sprechmaschinen von der Art bekannt, welche einen unter Reibung mit dem Sperrglied verbundenen, durch die Tonarmbewegung betätigten Einstellann aufweisen, der mit einem Ansatz zum Spannen der Bremse oder des elektrischen Schalters versehen ist.
Die bekannten Ausführungen derartiger
ίο Vorrichtungen sind entweder kompliziert, oder sie können nur für eine bestimmte Art von Sprechmaschinen verwendet werden, da sie keine Verstellungsmittel haben, welche eine Anpassung an jede Sprechmaschine erlauben.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß der zweckmäßig nach Art anderer bekannter Abstellvorriichtungen mit dem Schallstift zusammenwirkende Einstellarm zu der den zum Spannen dienen-
ao den Ansatz tragenden Hülse z. B. durch Schrauben feststellbar ist, um welche Hülse das der Sperrkante entgegengesetzte Ende der Sperrklinke unter Reibungsschluß herumgeführt ist," und daß ferner der Träger des Ab-Stellgliedes eine mit Schrägflächen versehene Platte trägt, auf welche Schrägfiächen der Ansatz der Hülse einwirkt, und die mit einem Stift verbunden ist, der die Rast für die Sperrklinke bildet.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungs-. gegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt, in welcher
Abb. ι die Abstellvorrichtung, an einer Sprechmaschine eingebaut, in Draufsicht,
Abb. 2 die Vorrichtung im Aufriß und
Abb. 3 und 4 die Vorrichtung im Grundriß in zwei verschiedenen Arbeitsstiellungen zeigen.
AxA der Grundplatte 1, welche beim Einbau der Vorrichtung in eine Sprechmaschine zum Befestigen auf dem Sprechmaschinengehäuse dient, ist eine Platte 2 um die Schraube 3 schwenkbar gelagert. Die Platte 2 trägt die Bremsmittel in Gestalt eines Gummipuffers 4, der auf einem Arm 5 sitzt, welcher in einem zu einer Hülse 6 aufgebogenen Teil der Platte 2 längsverschiebbar und drehverstellbar gelagert ist und mittels einer Schraube 7 festgeklemmt werden kann. Ferner ist um einen in der Grundplatte festen senkrechten Stift 8 eine Hülse 9 drehbar gelagert, auf welcher ein Führungsstück 10 in senkrechter Richtung verstellbar fAbb. 2) und durch eine Schraube 11, welche auf einen abgeflachten Teil der Hülse 9 wirkt, in der eingestellten Höhenlage feststellbar ist. Das Führungsstück 10 hat einen Fortsatz 12, in welchem ein Arm 13, der in bekannter Weise zum Zusammen-
wirken mit dem SichaEarm der Spreehmaschine bestimmt ist (vgl. Abb. i), längsverschiebbar gelagert und durch eine andere Schraube 14 festklemmbar ist. Ein Teil 15 (Abb. 2 bis 4) der Platte 2 ist U-förmig umgebogen. In den Schenkeln des U-förmigen Stückes 15 ist ein Stift 16 gelagert, mit welchem eine mit der Hülse 9 durch Reibungsschluß verbundene Sperrklinke 17 zusammenwirkt. Diese Klinke
ίο 17 hat zu diesem Zweck eine Schulter 18 (Abb. 3 und 4) und der Stift 16 eine Abflachung. Die Sperrklinke 17 ragt in den U-förmigen Teil 15 hinein. Am Teil 15 der Platte sind Schrägflächen 19 vorgesehen, mit welchen ein an der Hülse 9 fester Stift 20 zusammenarbeitet. Eine Feder 21 wirkt auf den Stift 16 und damit auf die Platte 2 ein und ist bestrebt, diese Platte 2 in Richtung gegen die Hülse 9 zu pressen und dadurch den Bremsklotz 4 an den Plattenteller anzupressen und ein Abstellen der Sprechmaschine hervorzurufen, wenn die Vorrichtung entsprechend Abb. ι an einer Sprechmaschine eingebaut ist. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Um die Platte 2 entgegen, der Federkraft 21 in die Sp err lage zu bringen, ist es nur nötig, den Arm 13, von oben gesehen, im Uhrzeigersinn zu drehen. Hierbei verschwenkt der Stift 20 mittels der Schrägflächen 19 die Platte 2 und spannt 'die Feder 21 an. Gleichzeitig bewegt sich die Sperrklinke 17 zum Eingriff mit dem Stift 16 und sichert so die Platte 2 und das Bremsmittel 4 in der in Abb. 3 gezeigten unwirksamen Lage. Erfolgt ein Druck auf den Arm 13 in Richtung des in Abb. 3 gezeigten Pfeiles, so wird dieses Sperrwerk ausgeklinkt, und die Teile nehmen die in Abb. 4 gezeichnete Stellung an. Der Druck wird bei einer an einer Sprechmaschine angebrachten Auslösevorrichtung in bekannter Weise durch den Schallarm ausgeübt, wenn dieser in die Stellung gelangt ist, die dem Ende der Schallaufzeichnung einer SchalL-platte entspricht. Die Vorrichtung wird derart an einer Sprechmaachine befestigt, daß der Arm 13 bei der Einstellung, in welcher er am Ende der Schallaufzeichnung vom Schallarm oder der SchaEdose betätigt wird, ungefähr in der Fortsetzung der Richtung des Schallarmes liegt. Bei dem auf diese Betätigung folgenden Ausklinken des Sperrwerkes trifft, wie üblich, das Bremsmittel 4 auf den Rand des Plattentellers oder der Schallplatte und bremst diese ab.
Der Stift 16 und der Steg des U-förmigen Teiles 15 bilden Begrenzungen für die Drehbewegung der Sperrklinke 17. Da jedoch diese Klinke 17 nur mit Reibungsschluß auf der Hülse 9 sitzt, so· kann trotz dieser Bewegungsbegrenzung des Armes 13 weit genug seitwärts geschwenkt werden, um eine Schallplatte auswechseln zu können.
Das mit dem Fortsatz 12 versehene Führungsstück 10 könnte auch einfacher gehalten werden und z. B. durch einen Bügel ersetzt werden, der um die Hülse 9 gelegt ist. Der Arm 13 würde dann durch Bohrungen der Schenkel des Bügels hindurchgehen und verschiebbar sein. Durch eine im gebogenen TeiE des Bügels vorgesehene Schraube würde der Arm 13 gegen die Hülse 9 gepreßt und gleichzeitig der Arm 13 in seinen Bohrungen und der Bügel auf der Hülse festgeklemmt.
Um die Abstellvorrichtung für Sprechmaschinen zu verwenden, die durch Elektromotoren angetrieben werden, kann unterhalb der Platte 1 in an sich, bekannter Weise ein Schalter vorgesehen sein, welcher beim Lösen des Sperrwerkes durch die sich bewegende Platte 2 oder direkt durch die Feder 21 geöffnet wird, um die Stromzufuhr zum Antriebsmotor zu unterbrechen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    An- und AbsteEvorrichtung für Laufwerke von Sprechmaschinen mit einem unter Reibung mit dem Sperrglied verbundenen, durch die Tonarmbewegung betätigten EinsteEarm, der mit einem Ansatz zum Spannen der Bremse oder des elektrischen Schalters versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweckmäßig nach Art anderer bekannter AbsteEvorrichtungen mit dem SchaEstift zusammenwirkende Einstellarm (13) zu einer Hülse (9) z.B. durch Schrauben (11, 14) ein- und feststeEbar ist, welche Hülse (9) den zum Spannen dienenden Ansatz (20) trägt, daß ferner um diese Hülse (9) das der Sperrkante (18) entgegengesetzte Ende der Sperrklinke (17) unter Reibungsschluß herumgeführt ist, daß außerdem der Träger (2) des AbsteEgliedes (4) eine mit Schrägflächen (19) versehene Platte (15) trägt, auf welche Sehrägflächen (19) der Ansatz (20) der Hülse (9) einwirkt, und daß schließlich die Hülse (9) mit einem Stift (16) verbunden ist, der die Rast für die Sperrklinke (17, 18) bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH81639D 1926-12-14 1927-02-09 An- und Abstellvorrichtung fuer Laufwerke von Sprechmaschinen Expired DE469254C (de)

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DESCH81639D Expired DE469254C (de) 1926-12-14 1927-02-09 An- und Abstellvorrichtung fuer Laufwerke von Sprechmaschinen

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