DE469028C - Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen mit vom Brennstoff geoeffnetem, druckbelastetem Einspritzventil und mit Fuellungsspeicherung des Brennstoffs - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen mit vom Brennstoff geoeffnetem, druckbelastetem Einspritzventil und mit Fuellungsspeicherung des Brennstoffs

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DE469028C
DE469028C DES70645D DES0070645D DE469028C DE 469028 C DE469028 C DE 469028C DE S70645 D DES70645 D DE S70645D DE S0070645 D DES0070645 D DE S0070645D DE 469028 C DE469028 C DE 469028C
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    • F02M2700/074Injection valve actuated by fuel pressure for pressurised fuel supply

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Description

  • Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen mit vom Brennstoff geöffnetein, druckbelastetem Einspritzventil und mit Füllungsspeicherung des Brennstoffs Die Eirfindung bezieht sich auf eine Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen mit Vom Brennstoff geöffnetem, druckbelastetem Einspritzventil und mit der Füllungsspeicherung des Brennstoffs, d. h. mit Abmessung der jeweiligen Einspritzmenge vor der Speichervorrichtung durch die Brennstoffpumpe.
  • ' Die vorn Brennstoff geöffneten E inspritz-Ventile, die mit einer unter Druck stehenden Speichervorrichtung zusammenarbeiten, haben die Eigenschaft, daß die Einspritzung beendet ist, wenn der Druck in der Speichervorrichtung so weit gesunken ist, daß die Brennstoffnadel im Gleichgewicht zwischen dem sinkenden Brennstoffdruck und dem auf die Nadel, z. B. durch eine Belastungsfeder oder ein anderesMittel, ausgefibten Druck schließt. Wenn nun bei Vollast eine große Brennstoffmenge in einen gegebenen Speicherraum eingefüllt werden muß, in welchem die Leerlaufmenge schon eine wirksame Drucksteigerung ergibt, so entstehen sehr hohe Drücke, was eine entsprecUende Bemessung, z. B. der Belastungsfeder, notwendig macht. Die Erfindung bezweckt, solche Überbemessungen zu verhindern und dafür zu sorgen, daß die Brennstoffeinspritzung im Leerlauf nicht aussetzt und bei Vollast ein zu hoher Druckanstieg des Brennstoffs vermieden wird. Die Erfindung besteht darin, daß bei zunehmender Belastung die Elastizität der Speichervorrichtung in dem Sinne geändert wird, daß das Verhältnis zwischen der Druckzunahme des Brennstoffs im Speicherrauin und der Speichermengenzunahme durch eine Vorrichtung verkleinert wird.
  • Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zeichnung schematisch dargestellt und die Arbeitsweise an Hand von Schaubildern erläutert, in welcher die der Belastung der Maschine entsprechende Füllung der Speichervorrichtung als Abszisse x und die Speicherspannung als Ordinate y eingetragen ist. Als »Elastizität« wird im folgenden das Verhältnis»Druckzunahme zu Speichermengenzunahme« bezeichnet.
  • Abb. i zeigt eine Brennstoffeinspritzvorrichtung mit vom Brennstoff geöffnetem Einspritzventil und einer Speichervorrichtung bekannter Art, deren Arbeitsweise aus Abb. -- ersichtlich ist. In Abb. 3 ist die Wirkungsweise einer gemäß der Erfindung gebauten Brennstoffeinspritzvorrichtung der Abb. 4 dargestellten Verbrennungskraftmaschine veranschaulicht, von der Einzelheiten aus Abb. 5 und 6 zu ersehen sind. Abb. 7, 8, 9 und io sind Varianten weiterer gemäß der Erfindung gebauter Speicher-Vorrichtungen, wobei die Arbeitsweise der Vorrichtung Abb. 8 aus dem Diagramm Abb. 2, diejenige der Abb. 7, 9 und io aus Abb. 12 ZU ersehen ist.
  • Um die Vorteile und den Zweck des Erfindungsgegenstandes gegenüber bekannten Konstruktionen klarzulegen, wird auf Abb. i verwiesen. - Auf der Zeichnung ist mit i die Brennstoffzuleitung aus der Brennstoffpumpe 62 in die Speichervorrichtung 4, mit 3 die Brennstoffleitung aus der Speichervorrichtung in das Einspritzventil 44 bezeichnet. Die Brennstoffnadel 6o ist in bekannter Weise im Ventilgehäuse 44 angeordnet und durch eine Belastungsfeder 6T entgegen dem Druck des Brennstoffs geschlossen gf-#k#lten. Das Brennstoffmventil, welches eine Uberdruckfläche F-f besitzt, wird ferner unter derWirkung einer zweiten Feder 45 geschlossen gehalten und erst freigegeben, wenn der Nocken 46 der Welle 47 auf den linken Arm des Doppelhebels 48 drückt, wodurch entsprechend der Spannung im Speicher die Einspritzung des von der Brennstoffpumpe 62, abgemessenen Brennstoffs in den Zylinder erfolgt. Bei einer mit vom Brennstoff geöffnetem Einspritzventil versehenen Brennstoffeinspritzvorrichtung wirkt also der Brennstoffdruck nur auf die Nadeltläche F-f oberhalb des Nadelsitzes s, was einen entsprechenden Offnungsdruck verlangt. Wenn nun, wie aus dem Diagramm Abb. 2 ersichtlich ist, die Nadel durch den Druck p (Vorspannung des Speichers bei Nullfüllung) geschlossen wird und der für die Eröffnung der Nadel nötige Druckanstieg A P, beträgt, so muß dieser Druck p(, schon bei Leerlauf erreicht sein. Durch dieses Verhältnis ist der Nieigungswinkel des durch eine Gerade dargestellten Federgesetzes gegeben, d. h. bei Vollast würde der Druckanstieg Apl ungefähr das Fünffache von A P,) betragen. Angenommen, der Schließdruck P der Feder sei etwa 2,50 Atm. und der für die Eröffnung bei Leerlauf notwendige Druckanstieg A p, etwa ioo Atn-1., so ergibt sich für Vollastbetrieb im Speicher ein Druck von 250 4- 5 x ioo = etwa 75o Atm. pl.
  • Um eine durch diesen Druck sich ergebende Überbemessung einerseits der Speicherfedern, anderseits derSchließfederddesBrennstoffventils zu vermeiden, ist die Spei#hervorrichtung derart ausgebildet, daß bei zunehmender Belastung eine Vergrößerung der Speicherfähigkeit derart möglich ist, daß sich z. B. für Leerlauf ein anderes Verhältnis zwischen Druckzunahme und Speichermengenzunahme - welches als Elastizität der Speichervorrichtung bezeichnet sein möge - ergibt als bei Halb-, Voll- oder Überlast.
  • Das Prinzip einer solchen Arbeitsweise ist in Abb. 3 dargestellt. Dementsprechend ist die Speichervorrichtung derart ausgebildet, daß z. B. auf dem Gebiet des Leerlaufes die Kurve I*, für Halblast die Kurve II* und für Vollast die Kurve III* gilt, so daß für diese verschiedenen Gebiete die Speichervorrichtung einen veränderlichen Druckanstieg pro eingespritzte Mengeneinheit, also eine veränderliche Elastizität besitzt.
  • Zur weiteren Erläuterung des Begriffes Elastizität sei festgestellt, daß als maßgebend die von der Zusammendrückbarkeit abhängige Elastizität des im Speicher eingeschlossenen Brennstoffs in Betracht kommt und nicht die Elastizität der Gefäßwandungen im mechanischen Sinne. Diese letztere tritt zahlenmäßig vollständig neben der weit größeren Elastizität des im Gefäß eingeschlossenen Brennstoffs selbst zurÜck und kann daher vernachlässigt werden.
  • In ein mit Brennstoff gefülltes Gefäß von :[oo cm3 Inhalt, z. B. entsprechend Abb. -7, läßt sich eine weitere Brennstoffinenge hineinpressen, wenn ein entsprechender Druck aufgewendet wird. Mit einer Drucksteigerung von etwa ioo Atin. lassen sich in das obenerwähnte Volumen von ioo cm3 noch etwa o,5 cm3 hineinpressen. Diese Menge würde beispielsweise bei jeder Umdrehung von der Brennstoffpumpe geliefert und nachher unter entsprechender Entspannung des Speichers in den Zylinder eingespritzt werden.
  • Genügt diese Brennstoffmenge beispielsweise für den Leerlauf der Maschine, so müßte für Vollast ungefähr das Fünffache, also -2,5 cm3 eingespritzt werden, eine Menge, die in dem ioo cm3 fassenden Speicherraum nur bei einem Druckaufwand von etwa 5oo Atm. unterzubringen wäre. Vergrößert man nun aber entsprechend der Erfindung beim Übergang auf Vollast den Inhalt des Speicherraumes von ioo cm3 auf 5oo cm:' (natürlich nicht durch Zuschaltung eines leeren, sondern eines mit Brennstoff gefüllten, unter Atmosphärendruck stehenden Raumes), so genügt wieder ein Druckanstieg von ioo Atrn., um die Einspritzmenge von 22,5 cm3 unterzubringen. Das Verhältnis von Druckzunahme zu Speicherrnengenzunahme ist also von 500 : 7,5 auf 00 -. 22,5 Atm./cm3 verkleinert worden.
  • Es sind Speichervorrichtungen bekannt, bei denen das Gesetz, nach welchem sie arbeiten, in dem Sinne veränderlich ist, daß die Vorspannung p geändert werden kann, so daß z. B. im ganzen Arbeitsgebiet, also für Leerlauf, Halb-, Voll- und Überlast die Speichervorrichtung nach einem der Geraden la (Abb. 2) entsprechenden Gesetz arbeitet und somit keine veränderliche Elastizität aufweist.
  • Abb. 4 zeigt eine Verbrennungskraftmaschine, die mit einer der Erfindung entsprechend gebauten Speichervorrichtung versehen ist und deren Einspritzventil demjenigen nach Abb. i entspricht. Dem Arbeitszylinder 40 wird der Brennstoff durch die von der Welle 41 betätigte und unter dein Einfluß des Reglers gestellte Brennstoffpumpe 42 zugeführt, welche den Brennstoff aus der Leitung 43 ansaugt und durch die Leitung i in die aus den Teilspeichern 17, 18 und ig bestehende Speichervorrichtung drückt. Von dort gelangt der Brennstoff durch die Leitung 3 in das Brennstoffventil 44, welches unter der Wirkung der Feder 45 geschlossen ist. Die vom Brennstoff geöffnete Brennstoffnadel 6o wird erst freigegeben, wenn der Nocken 46 der Welle 47 auf den linken Arm des Doppelhebels 48 drückt, wodurch entsprechend der Spannung im Speicherraurn die Einspritzung des Brennstoffs in den Zylinder erfolat. Die Regelung der Brennstoftmenge in der Brennstoffpumpe erfolgt durch früheres oder späteres Schließen des Saugvontils 5o. Auf der Exzenterwelle 51, die vom nichtgezeichneten Regler verstellt wird, ist ein Doppelhebel 52 angeordnet, welcher einerseits durch die Feder 53 in und durch die Bewegung des Kreuzkopfes 54 außer Eingriff mit dem Saugventil 5o gebracht wird. je nach der Belastung der 'Maschine hält der Regler vermittels der von ihm eingestellten Exzenterwelle 51 und der dadurch bedingten Lage des Doppelliebels 52 das Saugventil längere oder kürzere Zeit offen, wodurch die 'Menge des einzuspritzenden Brennstoffs geregelt - wird. Ist diese Menge entsprechend der Belastung,- groß, so wird das Saugventil 5o zu Ende des Saughubes geschlossen. Bei kleiner Belastung der Maschine ist den Arbeitszylindern bzw. der Speichervorrichtung wenig Brennstoff zuzuführen, und die Steuerung wird durch den Regler derart eingestellt, daß. das Saugventil auch noch während eines Teils des Druckhubes der Brennstoffpumpe geöffnet bleibt, so daß mir ein Teil der. angesaugten Brennstoffmenge für die Füllung der Speichervorrichtung verwendet wird.
  • Gemäß Abb. 4 erfolgt die Vergrößerung des Speicherraumes bei zunehmender Belastung durch Zuschaltung von Teilspeichern. Bezogen auf Abb. 3 würde bei Betrieb des Speichers 17 allein beispielsweise die Elastizität der Speichervorrichtung nach dem der Geraden I* entsprechenden Gesetz verlaufen. Bei Vergrößerung der Last wird der Speicher iS zugeschaltet, so daß als Gesetz der Elastizität beispielsweise das durch die Gerade II* Dargestellte in Betracht kommt. Wenn bei einer weiteren Vergrößerung der Belastung noch der Speicher ig =geschaltet wird, so entspricht der Verlauf der Elastizität der ganzen Speichervorrichtung demjenigen der Geraden III*. Für die Zu- und Abschaltung der Teilspeicher sind Ventile 20 und zi o. dgl. vorgesehen.
  • Abb. D- zeigt im Schnitt, Abb. 6 im Grundriß eine praktische Ausführungsform der -in Abb. 4 schematisch dargestellten, aus den Teilspeichern 17, 18 und ig bestehenden Speichervorrichtung. Bis zu einer gewissen Belastung, beispielsweise für Leerlauf oder Halblast, genügt der Teilspeicher 17; steigt die Belastung, sinkt also der Regler:22 in die ausgezogen gezeichnete Stellung I, so wird unter seinem Einfluß durch die Stange 31 und den Hebel 32 der auf der Welle 23 befestigte Hebel 24 gedreht und dadurch der Teilspeicher 18 zugeschaltet, indem das Ventil 25 entgegen der Wirkung einer Feder 2,6 von seinem Sitz 27 abgehoben wird und dem Brennstoff den Eintritt in den Speicher gestattet.
  • Steigt die Belastung noch höher (strichpunktierte Reglerstellung II), so gelangt ein zweiter auf der Welle 23 aufgekeilter Hebel 33 in Eingriff mit dem Ventil 29, hebt dieses entgegen der Wirkung einer Feder 30 von seinem Sitz und schaltet in der Weise den Speicher :rg den beiden andern Speichern 17 und 18 zu. Die Maschine läuft nun mit allen drei Speichern, bis durch entsprechende Belastungsänderung bzw. Reglerstellung einer oder beide Speicher wieder abgeschaltet werden.
  • W-ährend gemäß der in Abb. 4, 5 und 6 dargestellten a Einrichtung die Veränderung der Elastizität der Speichervorrichtung bzw. ihre Vergrößerung bei zunehmender Belastung durch Zuschaltung von Speicherräumen erfolgt, zeigen Abb. 7 und 8 _Ausführungsformen, bei welchen ein vorhandener Raum vergrößert wird. Gemäß Abb. 7 wird der aus der Brennstoffpumpe geförderte Brennstoff durch eine Leitung i in den Speicher z hineingedrückt und durch eine Leitung 3 dem Einspritzventil (nicht gezeichnet) zugeführt. Zur Veränderung der Größe des Speicherraumes 4 ist ein Kolben 5 verstellbar angeordnet. Die Verstellung kann durch eine Vorrichtung 6 von Hand oder selbsttätig erfolgen. Entsprechend der Ausbild-dng nach Abb. 7 wird beispielsweise im Gebiete der Leerlaufleistung der Maschine der Speicherkolben 5 in die Stellung I, im Gebiete der Vollast in die Stellung II und bei Überlast in die Stellung III gebracht. Dadurch folgt die Elastizität der Vorrichtung für den Fall I dem Gesetz I*, für den Fall II dem Gesetz II* und für'den Fall III dem Gesetz III* der Abb. 3.
  • Abb. 8 zeigt eine Speichervorrichtung, bei welcher die Veränderung der Elastizität nicht sprungweise, sondern stetig erfolgt. Der durch die Leitung i einströmende Brennstoff wirkt auf einen im Speicher 2 beweglichen Kolben 5. Durch ein Übertragungsglied 7 wird der Druck derart auf die Speicherbelastungsfeder 8, die in einer Führung 9 verstellbar angeordnet ist, übertraKen, daß die Elastizität der Speichervorrichtung entsprechend Abb. ii für kleine Füllung (entsprechend dem Leerlaufbrennstoffbedarf) groß ist, für große Füllung (entsprechend großer Belastung) kleiner wird.
  • Bei der in Abb. 9 dargestellten Vorrichtung wird der Brennstoff durch die Leitung i in den Sämmelraum 4 eines ersten Speichers 2 gedrückt und hebt den Kolben 5 gegen den Druck der Feder 8. Von einer bestimmten Füllung F, (Abb. 12) -.in ist der Kolben 5 so hoch gedrückt, daß Raum 4 über den Kanal io mit einem zweiten Speicher ii verbunden wird, somit für die Aufspeicherung des Brennstoffs ein größerer Raum zur Verfügung steht und die Elastizität (Gesetz b) der Speichervorrichtung von F, an eine andere ist als bis zum Punkt F, (Gesetz 9-) -Abb. i:o zeigt noch eine weitere Speichervorrichtung, die ebenfalls aus zwei Teilspeichern mit an sich gleichbleibender Elastizität besteht. Diese arbeitet in der Weise, daß für die Leerlaufleistung der Druckanstieg im ersten Speicher 12 noch nicht genügt, um den zweiten vorgespannten Speicher 15 zu betätigen. Dieser letztere tritt erst in Tätigkeit, wenn die Maschine belastet wird, wobei zu Beginn jeder einzelnen Füllung zunächst nur der Speicher 12 gespannt wird, von einer gewissen, der Belastung entsprechenden Füllung an aber beide Speicher 1-2 -Lind 15 gemeinsam gespannt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHZ: 1. Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraffmaschinen mit vom Brennstoff geöffnetem, druckbelastetem Einspritzventil und mit Füllungsspeicherung des Brennstoffs, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, durch welche bei zunehmender Belastung der TNIaschine die Elastizität der Speichervorrichtung, d. h. da-, Verhältnis zwischen der Druckzunahme des Brennstoffs im Speicherraum und der Speichermengenzunahme verkleinert werden kann, so daß einerseits eine übermäßige Belastung des Einspritzventils vermieden, anderseits ein sicheres Arbeiten des Ventils in den weitesten Grenzen zwischen Leerlauf und Überlast ermöglicht wird.
  2. 2. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei zunehmender Belastung eine Vergrößerung des den Brennstoff aufnehmenden Speicherraumes durch eine unter dem Einfluß des Maschinenreglers stehende Schaltvorrichtung erfolgt. 3. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung des den Brennstoff aufnehmenden Speicherraumes durch Zuschalten von Teilspeichern erfolgt.
DES70645D 1925-07-05 1925-07-05 Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen mit vom Brennstoff geoeffnetem, druckbelastetem Einspritzventil und mit Fuellungsspeicherung des Brennstoffs Expired DE469028C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296731B (de) * 1960-03-01 1969-06-04 Eckerle Otto Druckbehaelter zur Foerderung von Heizoel in OElheizungsanlagen
DE1476277B1 (de) * 1965-09-14 1970-10-15 Sulzer Ag Brennstoffeinspritzeinrichtung fuer eine Kolbenbrennkraftmaschine

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DE1296731B (de) * 1960-03-01 1969-06-04 Eckerle Otto Druckbehaelter zur Foerderung von Heizoel in OElheizungsanlagen
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