DE468940C - Hydraulische Strangpresse zur Herstellung von Rohren - Google Patents

Hydraulische Strangpresse zur Herstellung von Rohren

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DE468940C
DE468940C DEH113084D DEH0113084D DE468940C DE 468940 C DE468940 C DE 468940C DE H113084 D DEH113084 D DE H113084D DE H0113084 D DEH0113084 D DE H0113084D DE 468940 C DE468940 C DE 468940C
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mandrel
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DEH113084D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C25/00Profiling tools for metal extruding
    • B21C25/04Mandrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Extrusion Of Metal (AREA)

Description

  • Hydraulische Strangpresse zur Herstellung von Rohren Die Erfindung bezieht sich auf eine Vervollkommnung der Strangpresse nach Patent 433 ogi, bei welcher der Vorlochdorn in Preßrichtung frei beweglich im Preßstempel angeordnet ist, so daß er sich mit dem fließenden Material vorbewegt. Das im Preßstempel steckende Ende des Dorns trägt bei dieser Bauart einen Bund, der sich gegen einen Ansatz im Preßstempel legt und so die axiale Verschiebung des Vorlochdorns im Stempel begrenzt. Bei dieser Anordnung ist es verhältnismäßig schwierig, den Dorn auszuwechseln, was bekanntlich nach jedem Preßgang notwendig ist, da der Dorn beim Pressen stark erhitzt wird.
  • Erfindungsgemäß trägt nun der Dorn einen Bund mit Ausschnitten, und das vordere Preßstempelende ist so ausgebildet, daß der Dorn in den Stempel eingeführt und durch eine Teildrehung daran gehindert werden kann, beim Preßgang aus dem Stempel wieder herauszutreten. Nach der Drehung legt sich nämlich der Bund am Dorn gegen Vorsprünge am Preßstempel.
  • Um nun bei dieser bajon,ettartigen Verbindung ein unbeabsichtigtes Drehen des Dorns zu verhindern, ist es zweckmäßig, den Dorn hinter dem Bund mit einem Führungsschaft zu versehen, der in einerentsprechend großen Bohrung des Stempels geführt und vermittels eines Keils und einer Nut oder durch besondere Querschnittsform an einer Verdrehung so lange gehindert ist, als der Dorn nicht seine vordere Endstellung :erreicht hat.
  • In der Endstellung kann sich der Dorn zwar wieder drehen, er liegt aber an den Vorsprüngen des Preßstempels an, und die entsprechende Reibung wirkt ,einer Drehung entgegen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in Abb. i, 2 und 3 dargestellt.
  • Der Preßstempel ist mit i und der hierzu gehörige frei bewegliche Dorn mit 2 bezeichnet. In Abb. i ist das innere Ende des Dorns 2 mit einem konisch verlaufenden Bund 3 versehen, der, wie Abb. 2 erkennen läßt, Aussparungen 4 aufweist. Den Aussparungen entsprechende Vorsprünge 6 sind am Ende der Bohrung 5 vorgesehen. Wie ohne weiteres verständlich, kann der Dorn in den Preßstempel i eingeführt werden. Eine nachfolgende Teildrehung verhindert, daß der Dorn, sobald er in der Endlage angelangt ist, aus dem Stempel wieder heraustritt, da nunmehr der Bund 3 mit den Vorsprüngen 6 zusammenstößt. Beim Pressen wird vor den Stempel eine Preßscheibe gelegt, deren Bohrung die Größe des Dorndurchmessers hat, so daß ein Eintritt von Werkstoff in die Bohrung 5 verhindert ist.
  • Wenn auch im allgemeinen während des Preßvorgangs eine Verdrehung d-es Dorns 2 nicht zu erwarten ist, so kann es sich doch empfehlen, den Dorn nach Abb.3 hinter dem Bund 3 mit einer Verlängerung 7 auszurüsten, die in der Bohrung 8 geführt und mittels des Keils 9 und der Nut i o gegen Verdrehung gesichert ist; dasselbe kann auch durch eine bestimmte Form des Führungsschaftes 7 und der Bohrung 8 erzielt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulische S.trangpresse zur Herstellung von Rohren nach Patent 433 09i, gekennzeichnet durch Ausbildung des Bundes (3) am Dorn und des vorderen Preßstempelendes nach Art eines Bajonettverschlusses.
  2. 2. Preßstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (2) hinter dem Bund (3) in einen Führungsschaft (7) übergeht, der vermittels eines Keils (9) und einer Nut (io) oder vermittels einer bestimmten Querschnittsform in der Bohrung (8) gegen eine Drehung während des Preßganges gesichert ist.
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