DE468806C - Tupfbuerste - Google Patents

Tupfbuerste

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DE468806C
DE468806C DEG65963D DEG0065963D DE468806C DE 468806 C DE468806 C DE 468806C DE G65963 D DEG65963 D DE G65963D DE G0065963 D DEG0065963 D DE G0065963D DE 468806 C DE468806 C DE 468806C
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DE
Germany
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brush
dab
sheet metal
bundle
elastic pre
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Expired
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DEG65963D
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English (en)
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BABETTE GESELL GEB UEBLER
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BABETTE GESELL GEB UEBLER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/08Supports or guides for bristles

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Tupfbürste Die Erfindung bezieht sich auf Tupfbürsten. wie sie zur Herstellung von sich stets wiederholenden Tupfengruppen oder -mustern auf Wandflächen verwendet werden. Das mit solchen Tupfbürsten .erzeugte Gebilde, das z. B. das Aussehen eines Gewebes oder ein sogenanntes Tupfenmeer ergeben soll, muß das eine Mal wie das andere Mal ausfallen, als ob es mit Hilfe einer Schablone hergestellt wäre. Die einzelnen die Tupfbürste bildenden, nahe nebeneinanderstehenden Borstenbündel dürfen sich also bei der Benutzung der Tupfbürste nicht krummbiegen, weil sich sonst Kleckse und Unregelmäßigkeiten im Muster ergeben würden.
  • Man hat versucht, die Borstenbündel zu diesem Zweck durch Eintauchen in Gummiarabikum oder Gummitragant steif und geschlossen zu machen. Bei so behandelten Tupfbürsten löst sich aber der Bindegummi ziemlich rasch in der Farbe auf, so daß die Bündel bald lose werden, eine einwandfreie Arbeit also nur für kurze Dauer möglich ist.
  • Um nun das unerwünschte Ausbiegen der Borstenbündel für die Dauer zu vermeiden und die dauernde Aufrechterhaltung eines bestimmten Musters oder Tup£engebildes zu gewährleisten, sind nach der Erfindung die die Tupfbürste bildenden einzelnen Borstenbündel vor ihren starren Blechzwingenfassüngen durch elastische Vorbänder zusammengehalten. Diese bestehen vorzugsweise- aus die Bündei umfassenden Schraubenfedern, deren hintere Enden an de Blechzwingen entlang durch die Zwingenbohrungen geführt und hinter diesen auf das Bürstenbalz um- gebogen sind.
  • Bei gewöhnlichen Anstreichpms,eln sowie bei sogenannten Schrubbern ist es bereits vorgeschlagen worden, vor der Zwingenfassung ein elastisches Vorband anzuordnen. Hier soll aber damit nur eine Nachstellbarkeit nach Maßgabe des Borstenverschleißes oder eine Entlastung und Schonung der Borsten.-bündel erreicht werden. Demgemäß umfaßt hier das elastische Vorband das Bündel auch nur lose, kann also dessen Ausweichen nicht in dem bei Tupfbürsten erforderlichen Maße verhindern. Zweck und Wirkung der bekannten elastischen Vorbänder sind also andere als .bei der den Erfindungsgegenstand bildenden Tupfbürste. Denn die bei einer Tupfbürste vorliegende =Notwendigkeit, dünne, nur etwa 5 mm Durchmesser haltende, in einer ganz bestimmten Gruppierung angeordnete Borstenbündel dauernd in ihrer richtigen Lage zueinander zu sichern und ihr Ausbiegen nach irgendeiner Seite zu verhindern, kommt bei Anstreichpinseln oder bei Schrubbern naturgemäß überhaupt nicht in Frage. Das mit der neuen Tupfbürste erzeugte Muster ergibt dauernd ein scharfes, stets gleichbleibendes und sauberes Gebilde ohne Kleckse und Verzerrungen.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i eine Ausführungsform eines einzelnen nach der Erfindung ausgeführten Borstenbündels für Tupfbürsten in zwei zueinander senkrechten Ansichten dargestellt. Die Abb. -- und 3 veranschaulichen eine erfindungsgemäß ausgeführte runde Upfbürste in Seitenansicht bzw. Unteransicht, die Abb. q. und 5 in gleichen. Ansichten eine Eckentupfbürste.
  • Durch die konischen Bohrungen a des Bürstenholzes b sind von hinten lange konische Blechzwingen c hindurchgetrieben, deren flachgequetschte Enden c' das Bündel d ohne dessen vorheaige Gründung in Perh sicher fassen. Im Anschluß an die Zwinge c wird das Borstenbündel von einer vorzugsweise steil gewickelten Schraubenfeder f umspannt, aus welcher die Bündelenden etwa z cm lang frei vorragen. Das hintere Schraubenfederende f' kann an die Zwinge angelötet werden, doch ist es vorteilhaft, es außen der Zwinge entlang durch die Bürstenho3.zbohrung a hindurchzuführen und über dem Bürstenholz umzubiegen. Die umgebogenen Enden werden dann durch den Bürstendekkel g, in welchem der Handgriff h steckt, verkleidet. Damit der Deckel ringsum dicht auf dem Bürstenholz aufsitzt, kann entweder letzteres :oder der Deckel mit (einer der Drahtdicke .entsprechenden Ringleiste a' versehen werden..__ Wenn die über die Schraubenfedern vorragenden Teile der Borstenbündel abgenutzt sind, so braucht man nur den vorderen Teil der Schraubenfeder über das abgenutzte Bündelende vorzuziehen und den Draht etwas hinter der Bündelspitze mit einem Zängchen abzuzwicken. Die vorgezogenen Drahtwindungen _ ziehen sich dann von selbst wieder so # weit zurück, daß eine zum Tupfen ausrei-* chend lange Fahne wieder frei wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tupfbürste, dadurch gekennzeichnet, daß die sie bildenden. einzelnen Borstenbündel vor ihrer starren Blechzwingtenfassung durch an sich bekannte elastische Vorbänder zusammengehalten werden. z. Tupfbürste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Vorband aus einer das Bündel umfassenden Schraubenfeder besteht, deren hinteres Ende an der Blechzwinge entlang durch die Zwingenbohrung geführt und hinter dieser auf das Bürstenholz umgebogen ist.
DEG65963D 1925-12-06 1925-12-06 Tupfbuerste Expired DE468806C (de)

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DEG65963D DE468806C (de) 1925-12-06 1925-12-06 Tupfbuerste

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DE468806C true DE468806C (de) 1928-11-22

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