DE467313C - Schleifbohren der Dichtungsflaechen in Glas- oder Kristallflaschenhaelsen - Google Patents

Schleifbohren der Dichtungsflaechen in Glas- oder Kristallflaschenhaelsen

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DE467313C
DE467313C DES81146D DES0081146D DE467313C DE 467313 C DE467313 C DE 467313C DE S81146 D DES81146 D DE S81146D DE S0081146 D DES0081146 D DE S0081146D DE 467313 C DE467313 C DE 467313C
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Germany
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glass
grinding
sealing surfaces
bottle necks
crystal bottle
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DES81146D
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CRISTALLERIES DE NANCY SA
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CRISTALLERIES DE NANCY SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/006Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding hollow glassware, bottles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Schleifbohren der Dichtungsflächen in Glas- oder Kristallflaschenhälsen Für das Schleifbohren der Dichtungsflächen in Glas- oder Kristallflaschen als Vorbearbeitung für das Feineinschleifen von Glasstöpseln hat man bisher entweder ein kegeliges Blechrohr und ein Schleifmittel oder einen mit Diamantenstaub gespickten Bohrer verwendet. Bei Benutzung eines Blechrohres ergeben sich, da dieses sehr schnell eine Formänderung erfährt, unregelmäßige Kegelflächen, und außerdem hängt die Güte der Arbeit, die von Hand ausgeführt wird, von der Geschicklichkeit des Arbeiters ab. Der diamantengespickte Bohrer anderseits gestattet allerdings eine maschinelle Verwendung, aber er liefert eine rasche und grobe Bohrung, die dann noch mit einem Blechrohr, ähnlich wie bei dem ersterwähnten Verfahren, zwecks Glättung nachbearbeitet werden muß. Überdies verursacht ein solcher Bohrer den Bruch einer großen Zahl von Flaschen, da er in seiner Wirkung für ein derart zerbrechliches Material wie Glas zu kräftig ist und die abgenommenen Glasteilchen an ihm 'haftenbleiben.
  • Erfindungsgemäß wird nun ein einwandfreies Schleifbohren der Dichtungsflächen in Glas- oder Kristallflaschenhälsen als Vorbearbeitung für das Feineinschleifen von Glasstöpseln dadurch erreicht, daß als Bohrer ein längsgerilltes, in bekannter Weise mit Diamantenstaub gespicktes Werkzeug von entsprechender konischer Form verwendet wird, dessen Schleifzone durch eine zentrale Längsbohrung Wasser unter Druck zugeführt wird, so daß die aufeinanderschleifenden Flächen von verbrauchtem Schleifschlamm reingehalten werden.
  • Die Zeichnung zeigt den Bohrer nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Abb. i ist eine Seitenansicht, Abb. 2 ein Längsschnitt durch den ganzen Bohrer und Abb. 3 ein Querschnitt nach der Geraden 3-3 der Abb. 2. Der konisch zulaufende Bohrer a ist mit einer zentralen Längsbohrung b und äußeren Längsrillen c versehen und mit Diamantenstaub in bekannter Weise gespickt. Er ist an eine nicht näher dargestellte Bohrmaschine angeschlossen, durch deren hohleWelleWasser oder eine andere Spülflüssigkeit der Schleif= zone unter Druck zugeführt wird. Das Wasser tritt in der Pfeilrichtung f i in die Axialbohrung b ein, durchströmt diese, gelangt in die auszubohrende Flasche und verläßt, wenn diese voll Spülflüssigkeit ist, den Flaschenhals in der Pfeilrichtung f2 durch die Längsnuten c unter Mitführung des durch das Bohren abgefeilten Glasstaubes.
  • Das in dieser Weise während des Bohrvorganges ständig umlaufende Wasser gewährleistet ein dauerndes Auswachsen des gebohrtenTeiles und eine außerordentlich rasche Entfernung des Schleifschlammes. Man kann natürlich den Flüssigkeitsstrom auch in anderer Weise wie in dem Beispiel der Zeichnung führen. Auch können die Rillen statt parallel zur Bohrerachse auch in Schraubenwindungen oder beliebiger anderer Linienführung verlaufen.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCII: Schleifbohren der Dichtungsflächen in Glas- oder Kristallflaschenhälsen als Vorbearbeitung für das Feineinschleifen von Glasstöpseln, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrer aus einem längsgerillten, wie bekannt, mit Diamantenstaub gespickten Werkzeug (a) von entsprechender konischer Form besteht, dessen Schleifzone durch eine zentrale Längsbohrung (b) Wasser unter Druck zugeführt wird, so daß die aufeinanderschleifenden Flächen von verbrauchtem Schleifschlamm reingehalten werden.
DES81146D Schleifbohren der Dichtungsflaechen in Glas- oder Kristallflaschenhaelsen Expired DE467313C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024398B (de) * 1954-12-22 1958-02-13 Carl Klingspor Schleifbohrer
DE1078896B (de) * 1956-08-18 1960-03-31 Christoph Willi Gehring Honwerkzeug zur Feinbearbeitung von Kleinstbohrungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024398B (de) * 1954-12-22 1958-02-13 Carl Klingspor Schleifbohrer
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