DE466629C - Konverterboden

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Konverterboden Bekanntlich weisen. die Nadelböden für den sauren oder basischen Konverberbetrieb den übelstand auf, daß sich. leicht Stücke aus ihnen lösen, die ein schnelles Zerstören des Bodens bewirken und sein vorzeitiges Auswechseln erforderlich machen. * Das Bodenauswechseln ist aber immer mit einem größeren und unerwünschten. Ausfall an Erzeugung verbunden.
Erfindungsgemäß wixd eine größere Haltbarkeit von Konverberböden und damit eine längere Lebensdauer dadurch erzielt, daß gleichmäßig verteilt in einen Teil der zum Einblassen, dies Windes dienenden. Kanäle vor dem Trocknen bzw. Brennen Eisenstäbe eingesetzt werden, die eine Verankerung der Bodenmasse bewirken. Es genügt hierzu eine verhältnismäßig geringe Zahl von Eisen-Stäben.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des neuen Konverterbodens, und zwar Abb. i einen Querschnitt und Abp. 2 die Draufsicht, wobei die Windkanäle mit a und die Eisenstäbe mit b bezeichnet sind. Zwedenäßig werden. die Stäbe, deren Durchmesser vorzugsweise etwas größer als der betreffende Kanal zu wählen ist, vor dem Trocknen bzw. Brennen eingesetzt, wodurch sie außerordentlich fest in der Massee haften.
Die Anwendung von Eisenstäben ist nicht nur auf gestampfte Böden beschränkt; es können auch gerüttelte Böden oder Düsenböden damit versehen werden.

PATENTANSPRÜcHL,: i. Konverterboden, dadurch gekennzeichnet, däß in gleichmäßiger Verteilung .ein Teil der Windkanäle durch Eisenstäbe ausgefüllt ist. z. Verfahren zur Herstellung von Konverterböden nach Anspruch i, dadureh gekennzeichnet, daß die Eisenstäbe vor dem Trocknen bzw. Brennen ,eingewitzt werden.