DE46633C - Schleudermaschine - Google Patents
SchleudermaschineInfo
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- DE46633C DE46633C DENDAT46633D DE46633DA DE46633C DE 46633 C DE46633 C DE 46633C DE NDAT46633 D DENDAT46633 D DE NDAT46633D DE 46633D A DE46633D A DE 46633DA DE 46633 C DE46633 C DE 46633C
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- Germany
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- milk
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- centrifugal machine
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B11/00—Feeding, charging, or discharging bowls
- B04B11/02—Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Schleudermaschinenconstruction,
wodurch man im Stande ist, den Milchablauf während des Ganges zu reguliren, wobei gleichzeitig die Milchausströmung
mit der Rotationsschnelligkeit der Schleudermaschinentrommel proportional wird.
Die Schleudermaschine ist in der Zeichnung dargestellt, in Fig. 1 im Verticalschnitt, in Fig. 2
der obere Theil im Verticalschnitt, in Fig. 3 der untere Theil im Verticalschnitt und in Fig. 4 im
Horizontalschnitt.
Die Schleudermaschinentrommel A wird durch die Achse B von der Achse C aus in Umdrehung
gesetzt, welch letztere oben mit einem Stift c, welcher in eine Rille im unterem Ende
der Achse B eingreift, versehen ist.
Die Trommel A hat am Boden eine Oeffnung
α für die Ausströmung der Milch und eine bis nahe zur Mitte der Trommel reichende
Röhre b für den Rahm. In der Mitte der "Trommel A ist eine Welle D angebracht,
welche oben einen durch den Trommeldeckel gehenden Behälter E trägt und unten mit
einem Zapfen versehen ist, welcher in ein Lager im Trommelboden eingesetzt ist. Um
den Zapfen herum ist eine Spiralfeder F anbracht, welche gegen einen Absatz der Welle D
wirkt und dieselbe nach oben drückt.
Gegen den Boden des Behälters E drückt eine Stange G, welche in einen Arm H des
Gestelles eingeschraubt ist. Auf der Welle D sind ein oder mehrere Flügel / befestigt, welche
sich mit dieser auf und nieder bewegen lassen, indem die äufseren Kanten der Flügel in
Schlitzen von Knaggen auf der l
gleiten. Der eine dieser Flügel, welcher gerade vor der MilchauslauföfFnung steht, ist mit einer
nach unten gehenden Zunge I1 versehen, welche bei der Bewegung der Welle D nach oben
oder unten die Milchauslauföffnung mehr oder weniger deckt ■ und dadurch den Milchauslauf
regulirt. Ueber der Trommel A ist ein Milchbehälter K angebracht, welcher im
Boden mit einem konischen Auslauf versehen ist, welcher in den Behälter E mündet. Dieser
hat in der Seitenwand eine oder mehrere Auslauföffnungen e, durch welche die Milch in die
Schleudermaschinentrommel hineingelangt. Die Stange G ist durch den Milchbehälter hindurchgeführt
und von einem Rohr L eingeschlossen, welches in der richtigen Höhe durch SchraubeM1
festgehalten wird. Das Rohr L dient dazu, die Oeffnung für die Ausströmung der Milch
im konischen Auslauf zu reguliren, was durch Höher- oder Tieferstellen desselben erfolgt.
Die zu centrifugirende Milch wird in den Behälter K hineingefüllt, strömt von da in den
Behälter E und durch die Oeffnung e in die Schleudermaschinentrommel, wo bei der Rotation
der Rahm und die Milch getrennt werden und der Rahm durch die Röhre b in das mit
Ablaufrohr versehene Sammelgefäfs M strömt, während die Milch durch die Oeffnung a in
das ebenfalls mit Ablaufrohr versehene Sammelgefäfs N gelangt. Die richtige Auslaufmenge
wird hierbei dadurch regulirt, dafs die Zunge I1 die Oeffnung α mehr oder weniger deckt, was
während des Ganges geschehen kann durch Längsverschiebung der Stange G.
Nach Meinung des Erfinders wird dadurch, dafs die Auelauföffnung für die Milch in der
Trommelwand angebracht ist, erreicht, dafs die Milchausströmung mit der Rotationsschnelligkeit
proportional wird, indem der Druck, unter welchem die Ausströmung vor sich geht, mit
dieser vergröfsert und verkleinert wird, und dafs es deshalb nicht erforderlich ist, die Milch
nochmals centrifugiren zu müssen, wenn die Rotationsgeschwindigkeit durch Unachtsamkeit
verkleinert ist, indem die abgerahmte Milch immer gleich rein ausströmen wird. Dadurch,
dafs die Ausströmungsöffnung in der Aufsenwand der Trommel angebracht ist, ist es auch möglich,
die Trommel zu reinigen, ohne dafs man dieselbe zu öffnen braucht, indem man nur warmes
Wasser in die Schleudermaschine laufen zu lassen braucht, wenn diese rotirt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Schleudermaschine, bei welcher das Ausströmen der Magermilch durch eine im Umfange der Schleudertrommel angebrachte Oeffnung (a) während des Ganges dadurch geregelt werden kann, dafs die Zunge (I1J eines auf der Säule (D) angebrachten Flügels (I) durch Stange (G) und Feder (F) auf und ab zu bewegen ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE46633C true DE46633C (de) |
Family
ID=321726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT46633D Expired - Lifetime DE46633C (de) | Schleudermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE46633C (de) |
-
0
- DE DENDAT46633D patent/DE46633C/de not_active Expired - Lifetime
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