DE465793C - Verfahren und Maschine zum Aufschneiden von Schachteln - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Aufschneiden von Schachteln

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DE465793C
DE465793C DES76496D DES0076496D DE465793C DE 465793 C DE465793 C DE 465793C DE S76496 D DES76496 D DE S76496D DE S0076496 D DES0076496 D DE S0076496D DE 465793 C DE465793 C DE 465793C
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DE
Germany
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boxes
machine
circular knife
box
cut
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Expired
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DES76496D
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English (en)
Inventor
Max Jaerschke
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SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
Original Assignee
SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Maschine zum Aufschneiden von Schachteln Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Maschine zum Aufschneiden von Schachteln mittels Kreismesser, insbesondere zum Durchschneiden des überzugspapiers bei Kappenschachteln oder ähnlichen Schachteln, um den Schachteldeckel vom Unterteil abheben oder wegklappen zu können. Das Aufschneiden der Seiten erfolgt in einem Arbeitsgange in ein und derselben Maschine.
  • Es ist bereits bekannt geworden, daß drei oder vier Seiten einer Schachtel in Rufschneidemaschinen in einem Arbeitsgange aufgeschnitten werden. Die Schachteln werden bei derartigen Maschinen aus einem Stapel in eine Führungsbahn befördert und in dieser Bahn durch Ketten oder Schieber an Kreismessern vorbeibewegt, die zwei gegenüberliegende Seiten der Schachtel aufschneiden. Von dieser Bahn gelangen sie in eine rechtwinklig dazu angeordnete zweite Bahn, in der sie in gleicher Weise an einem dritten bzw. dritten und vierten Kreismesser vorbeibewegt werden, je nachdem drei bzw. vier Seiten der Schachtel aufgeschnitten werden sollen. Zum Aufschneiden sind drei bzw. vier Messer erforderlich.
  • Gemäß der Erfindung wird zum Aufschneiden der Schachteln nur ein einziges Kreismesser benötigt und die Schachtel in mehreren Bahnen derart an diesem Kreismesser vorbeibewegt, daß in jeder Bahn eine andere Schachtelseite am Kreismesser vorbeigelangt und so aufgeschnitten wird. Eine Kette o. dgl. mit Anschlägen dient zum Vorwärtsschieben der Schachteln, die, wie bisher, aus einem Stapelschacht entnommen werden.
  • Der Vorteil der Erfindung gegenüber den bekannten Maschinen liegt in der .einfachen Ausführung der Maschine und den einfachen Antriebsverhältnissen für das Kreismesser. Bei stumpf gewordenem Messer wird viel kürzere Zeit für das Schleifen benötigt, und außerdem braucht zum Aufschneiden verschiedener Schachtelgrößen kein Kreismesser verstellt zu werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Maschine zurr Aufschneiden von Schachteln gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Draufsicht schematisch dargestellt.
  • Hierin ist i der Maschinentisch, in dem das zum Aufschneiden sämtlicher Schachtelseiten dienende Kreismesser a :drehbar gelalagert ist. 1, 11 und III sind Gleitbahnen, in denen die Schachteln entlanghewegt werden. Jede Bahn wird durch Führungswände 3, q. begrenzt, von denen die inneren mit einem Schlitz zum Durchtreten des Messers a versehen sind. Die Außenwände 3 sind verstellbar und können für verschiedene Schachtelgrößen beliebig verstellt werden. Am Anfang der Bahn 1 ist die Aufgabestelle 5, die beispielsweise aus senkrechten Führungen 6 bestehen kann und in die die Schachteln 7 übereinanderliegend in größerer Anzahl eing--legt ,werden. Die Führungswände der Bahn III sind bis an das Ende des Maschinentisches i verlängert und führen zu einem Förderband 8, das zur Aufnahme, Stapelung und Weiterbeförderung der aufgeschnittenen Schachteln dient und von dem Maschinenantrieb aus in bekannter Weise angetrieben wird. 9 ist die Förderkette o. dgl. mit mehreren Anschlägen i o, die, endlos um Rollen ii herumgelegt, vom Maschinenantrieb aus ununterbrochen angetrieben wird. Sobald ein Anschlag io sich unter dem Stapel s entlangbewegt, nimmt er jeweils die unterste Schachtel mit, schiebt sie zunächst in der Bahn vor sich her und an dem Kreismesser 2 vorbei, das die Seite a aufschneidet. Aus Bahn I gelangt die Schachtel in Bahn II und wird nun hier erneut von einem Anschlag i o mitgenommen, erneut an dem Kreismesser 2 vörbeibewegt und dabei die Seite b aufgeschnitten. Die Kette fördert die Schachtel bis zur Bahn III und schiebt sie schließlich nochmals am Kreismesser 2 vorbei, das nun die Seite c aufschneidet. Die aufgeschnittenen Schachteln gelangen von der Bahn III in bekannter Weise auf das Förder- bzw. Stapelband B. Für das Vorschieben der Schachteln in den Bahnen I, II und III kann selbstverständlich auch für jede Bahn eine besondere Kette, wie es z. B. bei Maschinen mit mehreren Kreismessern allgemein üblich war, vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. PATrNTANSYRticIHr: r. Verfahren zum Aufschneiden von Schachteln, beispielsweise Kappenschachteln o. dgl., mittels Kreismesser, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachteln selbsttätig an einem einzigen ortsfesten Kreismesser (2) derart vorbeibewegt werden, daß nacheinander sämtliche oder nur ein Teil der Schachtelseiten aufgeschnitten werden.
  2. 2. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aufzuschneidenden Schachteln in mehreren Gleitbahnen (I, II; III) an dem gemeinsamen Kreismesser (2) derart vorbeibewegt werden, daß in jeder Bahn eine andere Schachtelseite aufgeschnitten wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärtsbewiegung der Schachteln in allen Bahnen durch ein einziges, entsprechend geführtes Vorschubmittel, beispielsweise einer endlosen Kette (9) o. dgl. mit mehreren Mitnehmern oder Anschlägen (i o), erfolgt. q. Maschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabevorrichtung (5) und die äußeren Führungswände (3) bei Umstellen der Maschine -für eine andere Schachtelgröße zentral von dem ortsfesten Kreismesser (2) aus entfernt bzw. dem Kreismesser genähert wird.
DES76496D 1926-10-12 1926-10-12 Verfahren und Maschine zum Aufschneiden von Schachteln Expired DE465793C (de)

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