DE465717C - Kolben fuer Fluessigkeitsgetriebe - Google Patents

Kolben fuer Fluessigkeitsgetriebe

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DE465717C
DE465717C DEA45738D DEA0045738D DE465717C DE 465717 C DE465717 C DE 465717C DE A45738 D DEA45738 D DE A45738D DE A0045738 D DEA0045738 D DE A0045738D DE 465717 C DE465717 C DE 465717C
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DE
Germany
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piston
piston rod
cylinder
fluid transmission
stroke
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Expired
Application number
DEA45738D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Gruenholz
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B1/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements
    • F01B1/06Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement
    • F01B1/0641Details, component parts specially adapted for such machines
    • F01B1/0644Pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/14Pistons, piston-rods or piston-rod connections
    • F04B53/142Intermediate liquid-piston between a driving piston and a driven piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Kolben für Flüssigkeitsgetriebe Bei den Flüssig keits-getrieben mit sternförmig angeordneten Zylindern und exzentrisch hierzu gewählter Kolbemleitfl;äche erfolgt während jeder Umdrehung ein zweimaliger Druckwechsel in den einzelnen Zylindern. Diese werden nämlich in den jeweiligen Totlagen das eine Mal vom Druckraum ab- und an den Saugraum angeschaltet; bei der zweiten Totlage erfolgt das Umschalten in umgekehrter Weise. In den Totlagen selbst sind die Zylinderräume abgesperrt von dem Druck- und Saugraum des Getriebes, und zwar kann die Absperrung bei den bekannten Ausführungen nur so lange andauern, als die Kolben in unmittelbarer Nähe der Totlage praktisch stillstehen. Ein vorheriges Abschließen ist nicht angängig, weil die dann eingeschlossene Flüssigkeit bei der geringsten Weiterbewegung des Kolbens unzulässig hohe Drücke annehmen würde. Die die Auslässe absperrende Leiste des Dre izylind,ers kann daher auch nicht wesentlich breiter als die Auslässe selbst gehalten sein, weshalb infolge der geringen Überdeckung Undichtheitsverluste unvermeidbar sind.
  • Erfindungsgemäß werden daher der Kolben und die Kolbenstange derart federnd miteinander verbunden, daß die Kolbenstange beim Stillstand des Kolbens noch eine weitere Bewegung ausführen kann. Die federnde Verbindung kann unter Vermittlung einer Sperrfeder o. .dgl. vorgenommen werden; es kann aber auch beispielsweise der Kolbenboden selbst als Feder (federnde Platte) ausgebildet sein, an welche dann die Kolbenstange unmittelbar angreift. Die Feder muß selbstverständlich dem vollen Höchstdrucke der Flüssigkeit gewachsen sein; irgendwelche Unzweckmäßigkeiten ergeben sich hieraus jedoch nicht, da die zusätzlichen Bewegungen der Kolbenstange sehr gering bleiben.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Der zu einem Zylinderstern gehörige Zylinder c mündet mit seinem Awslaß d in den Hohlraum des Drehzylinders e, welcher .durch die Leiste /a in bekannter Weise in den Druck- und den Saugraum geteilt ist. Der Kolben k ist unter Vermittlung der Spiralfeder f mit der Kolbenstange s verbunden, an welcher die Stützplatte g befestigt ist. Am Ende des Druckhubes (Einwärtsbewegung des Kolbens) setzt sich der Kolben auf die Leiste auf, während die Kolbenstange sich unter gleichzeitiger Zusammendrückung der Feder f weiterbeiwegt. Von diesem Augenblick an kann der Zylinder abgesperrt werden und diese Absperrung so lange andauern, als es die zur guten Dichtung erforderliche Überdeckung der Absperrleiste b wünschenswert erscheinen läßt. Außer den genannten Vorteilen erfolgt bei dieser Einrichtung das Zu- und Abströmen der Flüssigkeit immer nur durch voll geöffnete Kanäle d, so daß Drosselverluste vermieden werden. Der Stillstand des Kolbens dauert dann über -die Zeit der vollkommenen Überdeckung hinaus an, bis der Kanal d wieder vollständig geöffnet ist. Bei der Rückbewegung nimmt zweckmäßig .die Kolbenstange s den Kolben k durch einen Anschlag a mit. Hierbei kann eine weitere Lileder f' ein stoßfreies Anliegen .an dein Anschlaig gewährleisten.
  • Eine derartige Ausbildung des Kolbens bewirkt des weiteren auch die Möglichkeit einer stetigen Veränderung,der Exzentrizität, die bisher nicht ohne weiteres erfolgen konnqe. Sooft sich nämlich ein Zylinder in der Absperrlage befindet, ist eine Veränderung der Exzentrizität infolge der Unzusammendrückbarkeit der eingeschlossenen Flüssigkeit nicht möglich, falls die Richtung der Exzentr izitätsänderung den Hub im abgesperrten Zylinder verkleinern würde. Die Exzentrizitätsverstellung wird demnach ruckweise vor sich gehen und stets stillgesetzt werden, wenn -ein Zylinder durch die Totlage geht.
  • Der Erfindungsgegenstand vermeidet auch diesen Nachteil, denn infolge der nachgiebigen Verbindung zwischen Kolben und Kolbenstange ist, da nunmehr die Unzus,ammendrückbarkeit der Flüssigkeit ausgeschaltet ist, die Verstellung der Exzentrizität auch während der Absperrzeit eines Zylinders möglich. Die Verstellung erstreckt sich dabei zunächst nur auf die Kolbenstange, während der Kolben selbst sich gegen die abgesperrte Flüssigkeit abstützt und in Ruhe verbleibt. Die hierbei sich ergebende zusätzliche Zusammenpressung der eingeschalteten Feder ist ebenfalls nur sehr geringfügig, da die Geschwindigkeit der Exzentrizl;tätsverstellung im Vergleich zur Kolbengeschwindigkeit stets nur sehr gering ist.

Claims (3)

  1. PATE NTANSYi2ÜCI1E: i. Kolben für -Flüssigkeitsgetriebe, da-,durch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (s) federnd mit dem Kolben (k) derart verbunden ist, daß beim Aufsetzen des Kolbens (k) trotz weiterer Hubbewegung der Kolbenstange (s) eine Förderung der Getriebeflüssigkeit unterbleibt.
  2. 2. Kolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenboden selbst, an welchem die Kolbenstange (s) angreift, als federnde Platte o. dgl. ausgebildet ist.
  3. 3. Kolben nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß .der Kolbenhub im Augenblick der Absperrung des Zylinders (c) beendet wird.
DEA45738D 1925-08-19 1925-08-19 Kolben fuer Fluessigkeitsgetriebe Expired DE465717C (de)

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DE (1) DE465717C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748338C (de) * 1940-03-10 1944-11-01 Einrichtung zur UEbertragung von Druckkraeften von festen Koerpern auf Flude oder umgekehrt
US2613121A (en) * 1949-03-25 1952-10-07 Trico Products Corp Motor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748338C (de) * 1940-03-10 1944-11-01 Einrichtung zur UEbertragung von Druckkraeften von festen Koerpern auf Flude oder umgekehrt
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