DE465161C - Blechrichtmaschine - Google Patents

Blechrichtmaschine

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DE465161C
DE465161C DEK101779D DEK0101779D DE465161C DE 465161 C DE465161 C DE 465161C DE K101779 D DEK101779 D DE K101779D DE K0101779 D DEK0101779 D DE K0101779D DE 465161 C DE465161 C DE 465161C
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Germany
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sheet
sheets
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DEK101779D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/02Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling by rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Richtmaschine für Bleche. Das Richten von Blechen erfolgt jetzt in der Hauptsache dadurch, daß man die zu richtenden Tafeln durch Walzengänge laufen läßt. Bei starken Blechen genügt dieses Verfahren, jedoch nicht bei Blechen von etwa 3 mm Stärke und darunter. Namentlich bei ganz dünnen Blechen ist eine vollständig plane,
ίο ebene Fläche ohne Nachrichten von Hand nicht erreichbar, da sich die in jedem Blech vorhandenen Ausbeulungen zwischen den einzelnen Walzen, durchschieben und nach dem Glätten in wenn auch vermindertem Ausmaß wieder in Erscheinung treten, so daß ein derart behandeltes Blech, auf eine plan gehobelte Platte gelegt, niemals gleichmäßig glatt aufliegen wird.
Die Verarbeitung von schwachen Eisen-, Kupfer-, Messing- usw. Blechen zu dekorativen und industriellen Spezialzwecken erfordert jedoch solche planen Bleche in hauptsächlich geringen Stärken. Der Herstellung solcher veredelten Bleche soll vorliegende Erfindung dienen.
Die Maschine besteht aus zwei Ständerna und a1, welche durch ein Bett b miteinander verbunden sind und oben Aussteifungsstangen c erhalten.
Auf dem Betto läuft in Prismenführung ein beiderseitiger Walzensupport d. Ständer λ trägt eine in der Breite der Maschine durchgehende Spannklaue e, welche in der Längsrichtung verstellbar ist, um Bleche verschiedener Länge einspannen zu können. \
Ständer«1 trägt die Spannklauee1, welche geschlitzt konstruiert ist, um die Blechtafel durchschieben zu können, außerdem ist diese Spannklaue an der Rückseite mit Druckfedern versehen.
Der Antrieb der Maschine erfolgt bei kleinen Modellen durch Handkurbel, bei größeren durch Motor oder Transmissionsantrieb, die Kraftübertragung erfolgt zweckmäßig durch beiderseitige Zugspindel, Zahnradstangen oder Zugketten.
Der Walzensupport ti trägt zwei Blechwalzen h und h\ welche ihren Antrieb durch aufgesetzte Zahnräder von der Zugspindel/ durch Schneckenrad k erhalten, die obere Walze/ ist auf- und abwärts verschiebbar gelagert.
Der Arbeitsgang ist folgender:
Das zu richtende Blech wird durch Spannklaue β1 geschoben, durch die Rollen nach Spannklaue £ geführt und alsdann in e und e1 eingespannt. Dann wird die Klaue e durch Spannvorrichtung m zurückgezogen, wodurch ein Straffen des Bleches erfolgt. Nun wird die Walze/ fest nach unten geschraubt und der Walzensupport d in Bewegung gesetzt zwischen e und e1.
Die Ausstreckung und Ebnung des Bleches erfolgt, wie in Abb. 2 dargestellt, auf den Strecken zwischen Punkt ο und ρ und ρ und o1. Der Druck auf dieser kurzen Strecke auf das Blech ist durch die Reibung auf den Walzen mehrfach stärker als der Zug auf den Strecken ti, 0 und o1, n1, wodurch ein Abreißen des Bleches in den Spannklauen ausgeschlossen wird. Der Grad der Ausbeulung des Bleches bedingt ein. ein- oder mehrmaliges Hinundzurückgleiten des zwangläufig gesteuerten Walzensupports und werden hierbei die kürzeren Stellen des Bleches den längeren gleichgestreckt und dadurch ein vollkommen planes Blech erreicht.
Die beim Arbeiten der Walzen erfolgende geringe Verlängerung des Bleches wird durch die Federn / dauernd ausgeglichen, so daß das Blech unter gleichmäßiger Spannung bleibt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Blechrichtmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die zu richtende Blechtafel in an sich bekannter Weise zwischen zwei Spannklauen (e. e1) in waagerechter Lage festgehalten und durch einen zwangläufig über die Länge der Tafel bewegten Walzensupport (d) auf der Strecke zwischen den Berührungspunkten (o und o1) der Walzen gestreckt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK101779D Blechrichtmaschine Expired DE465161C (de)

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DE (1) DE465161C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2767767A (en) * 1952-06-06 1956-10-23 Longren Aircraft Company Method and apparatus for straightening integrally reinforced metal extrusions
US2827944A (en) * 1957-01-22 1958-03-25 Lombard Corp Roller apparatus for opening and flattening tubular stock
US2996789A (en) * 1959-03-30 1961-08-22 Whetstine B Pridy Apparatus for straightening elongate metal members

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2767767A (en) * 1952-06-06 1956-10-23 Longren Aircraft Company Method and apparatus for straightening integrally reinforced metal extrusions
US2827944A (en) * 1957-01-22 1958-03-25 Lombard Corp Roller apparatus for opening and flattening tubular stock
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