DE465140C - Chemische Gasentwicklungspatrone fuer Feuerloescher - Google Patents

Chemische Gasentwicklungspatrone fuer Feuerloescher

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DE465140C
DE465140C DEM84317D DEM0084317D DE465140C DE 465140 C DE465140 C DE 465140C DE M84317 D DEM84317 D DE M84317D DE M0084317 D DEM0084317 D DE M0084317D DE 465140 C DE465140 C DE 465140C
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fire extinguishers
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chemical gas
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/003Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Structure Of Emergency Protection For Nuclear Reactors (AREA)

Description

  • Chemische Gasentwicklungspatrone für Feuerlöscher Gegenstand der Erfindung ist eine chemische Gasentw-icklungspatrone für Feuerlöscher mit einer dem Gasaustrittsende vorgelagerten Kammer. In dieser Kammer ist eine Anzahl im Abstande übereinander gelagerter Siebplatten angeordnet, und in ihre .obere Abschlußwand ist ein in die Kammer hinein sich erstreckendes Röhrchen eingesetzt. An den Kainrnerauslaß -schließt sich ein Gasabzugsrohr an, welches in den Luftraum des Löschers hineinreicht. Die Anordnung eines derartigen, in den Luftraum des Löschers hineinreichenden Gasabzugsrohrs ist bei Aufnahmebehältern für chemische Gasentwicklungspatronen bekannt. Die erwähnten Siebplatten in der dem Gasauslaßende der Patrone vorgelagerten Fangkammer dienen dazu, das Ausstoßen von Flüssigkeit aus der Patrone zu verhüten. Dem gleichen Zweck dient das in die @obere Abschlußwand der erwähnten Kammer eingesetzte Röhrchen. Letzteres erfüllt gleichzeitig den Zweck, bei der Inbetriebsetzung der Patrone das Gas in das Gasabzugsrohr überzuleiten, sowie zu verhindern, daß flüssiger Inhalt der Patrone, wenn diese auf die Seite gelegt wird, in das Gasabzugsrohr gelangt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgeb nstandes, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Patrone und Abb. a einen Grluldriß derselben.
  • a ist der Außenmantel der Patrone und b eine zentral in ihr befestigte Metallkapsel, die einen zerbrechlichen Chemikalienbehälter c enthält. Der Hals der Kapsel ist durch eine Metallfolied abgeschlossen. Eine einen Fortsatz e der Kapsel umgreifende, mit dem Mantel a fest verbundene Siebplatte f o. dgl. bewirkt die seitliche Stützung der Kapsel innerhalb der Patrone. Unterhalb des Halses der Kapsel b ist ein Stoßübertragungskörper g angeordnet, der einerseits in dem Fortsatz e der Kapsel b und anderseits mittels einer Siebplatte lt geführt wird. Wird auf den Stoßübertragangskörper g ein Druck ausgeübt, so durchbricht er die Verschlußfolie d der Kapsel b, dringt in das Innere der Kapsel ein und zerstört das Gefäß e.
  • Die Kapsel b ist in der Patrone feststehend gelagert, und zwar an einer Platte k, die mit einer Reihe von im Kreise angeordneten Durehbrechungen L für den Gasdurchtritt versehen ist. Oberhalb dieser Platte k ist einte Reihe von Siebplatten m angeordnet, die durch Abstandhaltern in geeigneter Entfernung voneinander gehalten werden. Oberhalb der Siebplatten befindet sich die Fangkammer @o, die :oben durch eine Platte p abgeschlossen ist. Von dieser Platte p, ragt ein Röhrchen g in die Fangkammer zurück, welches den Übertritt des Gases von der Kammer @o in das an diese sich anschließende, wie erwähnt, bis in den Luftraum des Löschers reichende Aufsatzrohr r vermittelt. Dieses Rohr ist mit in der Zeichnung nicht veranschaulichten Eisendrehspänen .o. dgl. gefüllt, die mit einem chemischen Stoff überzogen werden können. Den oberen Abschluß des Rohrs r bildet eine in diesem befestigte Siebplatte s, über der eine sehr dünne Bleifolie t befestigt ist. Vor dieser Metallfolie ist ein Messer iu , (vgl. Abb. i) gelagert, von welchem die Bleifolie sicher zerschnitten wird, sobald in der Patrone ein die Folie hebender Überdruck !entsteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Chemische Gasentwicklungspatrone für Feuerlöscher mit einer dem Gasaustrittsende vorgelagerten Kammer, gekennzeichnet durch leine Anzahl übereinander gelagerter Siebplatten (m) in der Fangkammer (o) und ein in die obere Abschlußwand (p) der Kammer (o) @eingesietztee Röhrchen (g), das sich in die Kammer (o) hinein erstreckt.
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