DE464741C - Verfahren zur Herstellung von Blockkondensatoren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Blockkondensatoren

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DE464741C
DE464741C DEL65507D DEL0065507D DE464741C DE 464741 C DE464741 C DE 464741C DE L65507 D DEL65507 D DE L65507D DE L0065507 D DEL0065507 D DE L0065507D DE 464741 C DE464741 C DE 464741C
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block capacitors
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00
    • H01G13/006Apparatus or processes for applying terminals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Blockkondensatoren Bei der Herstellung von Blockkondensatoren ist es bekanntlich erforderlich, eine mehr oder minder große Anzahl der metalli-Schen Belegungen parallel zu schalten, um genügend große Kapazitätsflächen zu ,erhalten. Die meist an den gegenüberliegenden. Seiten des Blockkondensators herausragenden metallischen Belegungen werden bisher zu diesem Zwecke entweder durch Klemmverbindungen oder durch Verlöten miteinander leitend verbunden. Die Klemmverbindungen nehmen jedoch einen großen Raum außerhalb des eigentlichen Kondensators in Anspruch, und die Lötverbindungen weisen den übelstand auf, daß durch das hierbei erforderliche Lötfett o. dgl. Verunreinigungen der Belegungen und damit Durchschläge bewirkt werden. Dieser Übelstand kann natürlich auch bei einer bekannten Ausführungsform nicht vermieden werden, bei welcher die zu einem Körper mit ebener Stirnfläche zusammengefaßten, über das Dielektrikum herausragenden Enden der Belegungen durch Anlöten eines Drahtes miteinander leitend verbunden werden.
  • Es ist bereits auf einem anderen Gebiete der Elektrotechnik bekannt geworden, eine größere Anzahl feiner Drähte mit Kabelschuhen o. dgl. derart zu vereinigen, daß die Drähte zu einem festen Körper mit ebener Stirnflache zusammengelaßt und mittels eines Schweißverfahrens mit den Kabelschuhen leitend verbunden wurden. Gemäß vorliegender Erfindung wird dieses letztere an sich bekannte Verfahren zum Herstellen von Blockkondensatoren verwendet, und zwar werden erfindungsgemäß die zu einem festen Körper mit ebener Stirnfläche zusammengefaßten, über das Dielektrikum herausragenden Enden der zusammengehörigen, metallischen Belegungen des Blockkondensators durch Gegenschweißen eines massiven Metallteiles miteinander leitend verbunden. Als besonders zweckmäßig hat sich dabei die Anwendung des an sich bekannten -Abbrenn-oder Abschmelzverfahrens erwiesen. Die so hergestellten Kondensatoren weisen eingegenüber den vorbekannten bedeutend kleineresi Außenvolumen auf, und die beim Löten auftretenden Schwierigkeiten fallen bei ihnen weg. Die massiven Metallteile können gleichzeitig in beliebiger Weise als Stromzuführungen verwandt werden.
  • Die zwei beiliegenden Abbildungen dienen zur näheren Erläuterung für die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. i, i' usw. bedeuten die in der üblichen Weise durch isolierende Zwischenlagen z, a' usw. voneinander getrennten Kondensatorbelege, deren nach außen vorstehende Enden (auch Fahnen genannt) innig miteinander verbunden werden sollen. Zu diesem Zwecke werden dieselben in der beim Schweißverfahren üblichen Weise zwischen zwei Klemmbacken. 3 und q. mittels einer Druckschraube 5 eingeklemmt. Gegenüber den zu verbindenden Enden befindet sich, ebenfalls zwischen Klemmbacken 6 und 7 mittels Druck- schraube 9 festgehalben, ein massives Metallstück, das als Schweißmasse für die eTfindungsgemäß zusammenzuschweißenden Enden der Kondensatorbelegeclienen soll. I i ist eine Grundplatte, an der die die Klemmbacken 3, q. bzw. 6, 7 enthaltenden Träger Io bzw. 1a befestigt sind, von. denen dea letztere mit Hilfe einer Schraube 13 gegenüber dem ersteren verschoben werden kann, wodurch die Schweißmasse 8 in eine gewünschte Entfernung zu den Belegenden des Kondensators gebracht werden kann. 17 bedeutet eine elektrische Schweißmaschine, die auf einen Transfoamator I q. arbeitet, dessen Sekundärklemmen mit den Klemmbacken ¢ und 7 und damit den Kondensatorenden einerseits und der Schweißmasse 8 andererseits elektrisch leitend mittels Leitungen 16 und 15 verbunden sind. 18 bedeutet dein Schalter zum Ein- und Ausschalte, des Betriebsstromes. Ist der Schalter I8 geschlossen und wird mittels der Schraube i ¢ die Schweißmasse 8 in einen geeigneten Abstand zu den Kondensatorenden gebracht, so tritt eine elektrische Lichtbogenentladung auf, welche die Masse 8 zum Schmelzen bringt und dadurch zwischen den Kondensatorfahnen eine innige metallische. Schweißverbindung hersteUlt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: I. Verfahren zur Herstellung von Blockkondensatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem festen Körper mit ebener Stirnfläche zusammengefaßten, über das Dielektrikum herausragenden Enden der zusammengehörigen, metallischen Belegungen durch Gegenschweißen eines massiven Metallteiles miteinander leitend verbunden werden. z. Verfahren zur Herstellung von Blockkondensatoren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißung nach dem an sich bekannten Abbrrenn- oder Abschmelzverfahr,en erfolgt. 3. Verfahren zur Herstellung von Blockkondensatoren nach Anspruch I und z, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Belegungen angeschweißten massiven Metallteile .gleichzeitig als Stromzuführungen dienen.
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