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Hydraulische Kreuzkopf-Lösepresse Die Erfindung betrifft eine hydraulische
Presse zum Lösen der Kolbenstangenkonusse aus den Kreuzköpfen der Lokomotiven.
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Hvdraulische Kreuzkopf-Lösepressen mit durch Zugstangen verbundenen
Preßzvlindern und OOuerstücken sind bereits bekannt. Sie haben aber den Nachteil,
daß sie nicht ausreichend festsitzen und verhältnismäßig noch zu viel Zeit und Arbeitslohn
für die Bedienung benötigen. Außerdem sind bei ihrer Verwendung erhebliche Beschädigungen
des Kreuzkopfes, der Kolbenstange und der anschließenden Teile häufig unvermeidbar.
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Diese INTachteile und Unannehmlichkeiten werden gemäß der Erfindung
dadurch beseitigt, daß auf den Zugstangen eine hohle Führungsbuchse, die zugleich
zur Führung des Preßkolbens mit dein Druckstempel dient, verschiebbar zum Einstecken
in den nach Loslösen der Pleuelstange leeren Kreuzkopf in einfacher, dabei aber
stabiler Bauart angeordnet ist. Weiterhin sind gemäß der Erfindung auf der Führungsbuchse
sitzend an den beiden Zugstangen mit entsprechenden Aussparungen versehene und damit
an ihnen anliegende Konusringe vorgesehen, durch die zusammen mit den Zugstangen
die Führungsbuchse in und zu beiden Seiten des Kreuzkopfes bei bequemer Handhabung
befestigt wird. Die Presse erhält dadurch unverrTickbar festen Halt und einen solchen
Sitz, daß der Preßkolben vor dem herauszutreibenden Kolbenstangenkonus in der Verlängerungslinie
der Kolbenstange liegt und den Kolbenstangenkonus durch hydraulischen Vortrieb im
Preßzvlinder schnell, sicher und bequem unter Ausschluß von Beschädigungen aus dem
Kreuzkopf hergustreibt.
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Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht der Presse, Abb. = eine
Aufsicht auf sie in Ruhelage, Abb. 3 einen Längsschnitt der Presse, ebenfalls in
Ruhelage, Abb. -. ei=_ien Querschnitt durch den Preßzviinder, Abb. 5 eine Aufsicht
auf die Presse mit herausgepreßtem Preßkolben und Druckstempel, Abb.6 einen Längsschnitt
der Presse in dem gleichen Zustand, Abb. 7 einen Querschnitt durch den Preßzylinder
bei herausgepreßtem Kolben, Abb. S einen Längsschnitt durch die Führungsbuchse und
Abb. 9 einen Längsschnitt durch das Querstück.
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Zu beiden Seiten des- Preßzylinders a, der hohlen Führungsbuchse b
und des Querstücks c sitzen in den Führungslöchern e lose verschiebbar die beiden
Zugstangen d, welche vor dem O_uerstück c und hinter dem Preßzylinder
a durch die Muttern f abgeschlossen sind, so daß die vorgenannten
drei Presseteile a, b und c auf den Zugstangen d festgehalten werden
und nicht abgleiten können.
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Auf der Führungsbuchse b, die ein Mittelloch p zur Führung des Druckstempels
iii hat, sitzen, an den beiden Zugstangen d mit entsprechenden
Aussparungen
lt anliegend, die beiden Konusringe.g, durch die zusammen mit den Zugstangen die
einwandfreie und durchaus sichere Befestigung der Führungsbuchse b in und zu beiden
Seiten des nach Loslösen der Pleuelstange leeren Kreuzkopfes erfolgt.
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In dem Querstück c befindet sich in der Mitte das Aufsatzloch i zum
Aufschieben des Querstückes auf die Kolbenstange, auf der es vor dem Kreuzkopf lose
sitzend durch diesen festgehalten wird und nicht abrutschen kann.
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Der im Preßzylinder a durch seine Ledermanschette l abgedichtete
Preßkolben h hat vorn den im Mittelloch p der Führungsbuchse b geführten
Druckstempel in. In die Dichtungsmanschette Z ist die Druckscheibe n eingesetzt,
hinter welcher der Wasserpreßraum o ausgespart ist, der mit dein Wasseranschlußstutzen
q verbunden ist.
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Die Arbeitsweise der neuen Kreuzkopf-Lösepresse ist folgende: Nach
dem Einsetzen der Führungsbuchse b in den leeren Kreuzkopf (Lager für den Kreuzkopfbolzen)
und dein Aufschieben des Querstücks c, das auf der Kolbenstange vor dem Kreuzkopf
lose sitzt, werden durch die beiderseitigen Führungslöcher e dieser beiden Presseteile
b und c die beiden Zugstangen
d
geschoben, auf die dann vor dem Querstück
c die vorderen Muttern f aufgeschraubt werden. Sodann werden hinter der in den Kreuzkopf
eingesetzten Führungsbuchse b der Preßzvlinder a mit seinen Führungslöchern e auf
die hinteren Enden der Zugstangen d aufgesteckt und dahinter die hinteren Muttern
f
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