DE463529C - Verfahren zur saeurefesten Auskleidung an Betongefaessen - Google Patents

Verfahren zur saeurefesten Auskleidung an Betongefaessen

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DE463529C
DE463529C DESCH82068D DESC082068D DE463529C DE 463529 C DE463529 C DE 463529C DE SCH82068 D DESCH82068 D DE SCH82068D DE SC082068 D DESC082068 D DE SC082068D DE 463529 C DE463529 C DE 463529C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/84Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for corrosive chemicals

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Description

  • Verfahren zur säurefesten Auskleidung an Betongefäßen Gewöhnlich erfolgt die säurefeste Auskleidung von Betongefäßen mit indifferenten Massen meist durch Asphalt, der heiß oder gelöst auf die Mauerwerksoberfläche aufgetragen und durch Bügeln mit einer dichten Haut versehen wird. Das Haften dieser Massen an der Mauerwerksoberfläche ist gewöhnlich gering, weil sie mit dem Mauerwerk eine chemische Verbindung nicht eingehen und lediglich auf Verwurzelung angewiesen sind. Letztere ist aber selbst bei rauben Betonwänden mangelhaft. Diesem Mißstande abzuhelfen, ist Zweck der Erfindung.
  • Das vorliegende Verfahren besteht darin, daß bei der Betonierung bzw. beim Aufbau des Betongefäßes an die Innenfläche des Gefäßes ein entsprechend weitmaschiges Jutegewebe mit anbetoniert wird. Nach Austrocknen der Innenfläche bzw. des Jutegewebes wird letzteres mit einem Asphaltlack oder einem ähnlichen Erzeugnis gestrichen. Die Jutefasern saugen sich infolge ihrer Kapillarität mit diesem Lack voll und werden -dadurch gegen den Angriff= der Alkalien im Beton imprägniert, ohne durch-diese Maßnahme die Verankerung der Jute im Beton zu schwächen. Nach Trocknung des Lackes erfolgt das Auftragen und Verbügeln des heißen oder gelösten Asphaltes. Der Vorzug des Verfahrens besteht darin, daß die Jute im Beton unverrückbar verankert ist und erstere mit dem danach aufgetragenen Asphalt eine durchaus feste Verbindung eingeht. Derartiger Belag kann auch bei relativ hohen Temperaturen nicht von den Wänden gleiten bzw. durch Blasenbildung nicht von der Wand abgedrückt werden. Die Entfernung dieser Art hergestellten Belages ist selbst mit Hammer und Meißel schwierig, während sich die bisherigen Bitumenbeläge, auch solche mit Juteeinlage gewöhnlicher Art, bequem mit den Händen von der Wand abziehen lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Verfahren zum säurefesten Auskleiden und Abdichten von Betongefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß an die Innenfläche des Gefäßes entweder beim Aufbetonieren oder nachträglich ein Jutegewebe an der Mauerwerksoberfläche derart anbetoniert oder anzementiert und dadurch im Zementbeton verankert wird, worauf nach Trocknen des Gewebes flüssiger oder heißer Asphalt aufgetragen wird.
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