DE449631C - Deckenhohlstein aus gebranntem Ton zur Herstellung von Beton-Rippendecken ohne UEberbeton - Google Patents

Deckenhohlstein aus gebranntem Ton zur Herstellung von Beton-Rippendecken ohne UEberbeton

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DE449631C
DE449631C DES66960D DES0066960D DE449631C DE 449631 C DE449631 C DE 449631C DE S66960 D DES66960 D DE S66960D DE S0066960 D DES0066960 D DE S0066960D DE 449631 C DE449631 C DE 449631C
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fired clay
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EUGEN SPERLE DIPL ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/18Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members

Description

  • Deckenhohlstein aus gebranntem Ton zur Herstellung von Beton-Rippendecken ohne Überbeton. Deckensteine aus gebranntem Ton dienten bisher hauptsächlich als Füllkörper in Eisenbeton-Rippendecken, wo sie ebene, gleichmäßige Untersicht herzustellen und gegen Schall und Wärme zu schützen hatten. Die tragenden Bauteile waren die Rippen zwischen den Steinen und: der über den Steinen liegende Beton als Druckschicht. Zur Ersparung dieses Überbetons sind auch Deckenhohlsteine mit verstärktem, aber vollem Oberteil verwendet worden, zwischen denen der Beton nur bis zu den Oberkanten der Hohlsteine geführt zu weiden brauchte.
  • Nach der neuen Erfindung ist bei solchen Hohlsteinen mit verstärkten, Oberteil dieser von Längskanälen durchsetzt, die erheblich. enger sind als die Haupthohlräume des Unterteils, so daß sie die Eignung des Oberteils zur Mitbildung der Deckendruckschicht nicht beeinträchtigen. Dabei sind die beiden Seitenwände des Oberteiles an einem Ende des Steines d'uxch einen den äußer-' steh Längskanal treffenden schrägen Schnitt ein Stück weit aufgeschnitten, so @daß beim Ausbetonieren .der Zwischenräume zwischen den Hohlsteinen die sich bildenden Rippen sich zum Teil nach oben erbreitern und in die nutenförmig offenen kleinen Längskanäle federartigeingreifen. Dadurchentstehteinwirksamer Verband zwischen dem Rippenbeton und den Steinen, so daß eine gemeinsame Druckübertragung gesichert wird, ohne dfaß die Haftung des Betons an den Steinen in Berechnung gezogen werden müßte. Diese Maßnahme macht es möglich, Steindecken ohne Überbeton biss zu großen Spannzweiten auszuführen.
  • Die Zeichnung zeigt in der Abb. r den neuen Hohlstein und in Abb. a einen Teil einer mit dien neuen Steinen gebildeten Decke, beides im Schaubild. Darin ist mit a der obere, mit b der untere Steinteil bezeichnet; c ist - die Grenze, bis zu der die schrägen Seitenschnitte geführt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Deckenhohlstein ' aus gebranntem Ton zur Herstellung von Beton-Rippendecken ohne Überbeton, dadurch gekennzeichnet, daß der verstärkte obere Teil des Steines von kleineren Hohlräumen als der untere Steinteil durchsetzt und an einem Steinende die beiden des Oberteils durch einen den äußersten Längskanal treffenden schrägen Schnitt aufgeschnitten sind.
DES66960D Deckenhohlstein aus gebranntem Ton zur Herstellung von Beton-Rippendecken ohne UEberbeton Expired DE449631C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853816C (de) * 1950-02-03 1952-10-27 Erich Packhaeuser Deckenstein aus gebranntem Ton oder anderen druckfesten Werkstoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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