DE463301C - Elektrischer Antrieb fuer Glockenzwirnvorrichtungen - Google Patents

Elektrischer Antrieb fuer Glockenzwirnvorrichtungen

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DE463301C
DE463301C DEI29493D DEI0029493D DE463301C DE 463301 C DE463301 C DE 463301C DE I29493 D DEI29493 D DE I29493D DE I0029493 D DEI0029493 D DE I0029493D DE 463301 C DE463301 C DE 463301C
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Germany
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bell
electric drive
spindle
twisting devices
motor
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DEI29493D
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IG Farbenindustrie AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/244Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles each spindle driven by an electric motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Elektrischer Antrieb für Glockenzwirnvorrichtungen Die zweckmäßige Anwendung des Glocken-oder Kappenzwirnverfahrens, insbesondere bei der Verarbeitung von Kunstfäden, erfordert hohe Drehzahlen der Hohlspindel, welche mit mechanischem Antrieb nicht mehr zuverlässig zu bewältigen sind. Man greift daher zum elektrischen Einzelantrieb, indem man beispielsweise auf das untere Ende der die Wickelspule tragenden Hohlwelle den Läufer eines kleinen Elektromotors aufsetzt. Um die Übertragung von Schwingungen und Erschütterungen der mit größerer Masse als bisher behafteten Hohlspindel zu verhindern, ist es notwendig, diese auf der ganzen Länge frei und ohne Berührung durch die Hohlspindel hindurchzuführen. Hiermit erwächst aber die Aufgabe, gleichwohl beide Spindeln so genau gegeneinander zu zentrieren, daß trotz auftretender Schwingungen der Hohlspindel und trotz der periodischen Längsbewegung einer der beiden Spindeln eine gegenseitige Berührung dauernd und mit Sicherheit vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Motor und die unterhalb. der Hohlspindel angeordnete Lagerung der Kappenspindel gemeinsam zentriert im Spindelbett befestigt sind. Zugleich wird hierdurch ganz wesentlich der Zusammenbau des Antriebes erleichtert, da das Einführen der Kappenspindel keine besondere Sorgfalt mehr erfordert.
  • In dem in der Abbildung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Vorrichtung im senkrechten Schnitt dargestellt. Man unterscheidet die innere, nur in der Längsrichtung beweglicheKappenspindel a und die äußere, sich drehende Hohlspindel b. Die Spindel b ist nach oben zur Aufsteckhülse k für die Garnspulen verbreitert, während auf ihrem unteren Ende der Läufer des Elektromotors c befestigt ist. Die Hohlspindel läuft in dem Lagerschild d des Motorgehäuses, dem die Metallmembran e die Möglichkeit einer gewissen federnden Einstellung und Lagerung von Motor und Hohlspindel gibt. Diese Einrichtung ist im übrigen für die Erfindung unwesentlich; die Membran kann auch fehlen. In diesem Falle ist der innere Motorgehäuseflansch identisch mit dem Zentrierflansch. f.
  • Unabhängig und getrennt von dieser Motorlagerung ist die Kappenspindel a. (mit aufgesteckter Glocke oder Kappe L) unterhalb der Hohlspindel durch die Lagerstelle i geführt. Zum Zwecke der gegenseitigen Zentrierung bildet die Buchse i einen Teil des Zentrierkörpers h und wird zugleich mit dem Zentrierring f des Motors in eine \ ut des Spindelbettes eingelassen und beispielsweise durch, den Druckring g mittels Schrauben festgezogen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Antrieb für Glockenzwirnvorrichtungen mitfrei stehender, unterhalb der Spulenhohlwelle gelagerter Glockenspindel, dadurch gekennzeichnet, daß das Glockenspindellager (i) einen Teil des Zentrierkörpers (1z) bildet, der zusammen mit der Zentriervorrichtung (f) des Motors in einer gemeinsamen Nut des Maschinenbettes befestigt ist.
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