DE462645C - Flaschenverkapselungsmaschine - Google Patents

Flaschenverkapselungsmaschine

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Publication number
DE462645C
DE462645C DEH106591D DEH0106591D DE462645C DE 462645 C DE462645 C DE 462645C DE H106591 D DEH106591 D DE H106591D DE H0106591 D DEH0106591 D DE H0106591D DE 462645 C DE462645 C DE 462645C
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DE
Germany
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encapsulation
machine
bottle
encapsulation devices
devices
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Expired
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DEH106591D
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English (en)
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Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE462645C publication Critical patent/DE462645C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/06Feeding caps to capping heads
    • B67B3/062Feeding caps to capping heads from a magazine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/06Feeding caps to capping heads
    • B67B3/064Feeding caps to capping heads from a hopper

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Flaschenverkapselungsmaschine -- Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der durch das Patent 448 272 geschützten Flaschenverkapselungsmaschine, bei welcher an einem sich drehenden Gestell übereinander eine übereinstimmende Anzahl von Flaschenträglern und Verkapselungsvorrichtungen angeordnet sind. Gemäß dem Hauptpatent soll zur Sicherung einer geordneten und störungsfreien Zuführung der Kapseln für jede Verkapselungsvorrichtung eine eigene, miturnlaufende Zuführungsvorrichtung, bestehend aus einem Rührwerk und einer diese mit der zugehörigen Verkapselungsvoriichtung verbindenden Rinne, vorhanden sein. Durch diese Einrichtung wird zwar in der Tat der angestrebte Erfolg erreicht; der Anwendung des Erfindungsgedankens des Hauptpatents ist aber insofern eine Grenze gesetzt, als die Zahl der am umlaufenden Gestell angeordneten Rührwerke nicht beliehig vergrößert werden kann. Und zwar hat die Praxis gezeigt, daß- einer Vermehrung der Rührwerke über die im Beispiel nach dem Hauptpatent vorhandene Zahl von vier hinaus erheblichen Schwierigkeiten in konstruktiver und fabrikationstechnischeer Hinsicht entgegenstehen. Insbesondere ergibt sich dabei für den gleichzeitig sämtliche Rührwerke und ihren Antrieb umschließenden gemeinsamen Kapselbehälter eine überaus verwickel te Gußform. Diese Schwierigkeiten zu beseitigen, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, weiche im wesentlichen darin besteht, daß jede der mit den Verikapselungsvorrichtungen. umlaufendenKapselzuführungsvorrichtungen gleichzeitig zwei oder auch mehr als zwei Verkapselungsvorrichtungen in der Weise speist, daß jedes Rührwerk mit den von ihm zu speisendenVerkapselungsvorrichtungen durch eine der Zahl der letzteren entsprechend nach unten sich verzweigende Rinne dauernd verbunden ist. Dadurch ist es möglich, ohne Vergrößerung der Zahl der Rührwerke, also unter Beibehaltung der bisherigen verhältnismäßig einfachen Ausbildung des die Rührwerke enthaltenden Kapselbehälters, die Zahl der Verkapselungsvorrichtungen und der damit zusammenwirkenden Flaschenträger zu vergrößern und so die zahlenmäßige Leistung der Maschine zu steigern. Dabei bleibt aber dadurch, daß die Kapselzuführungsvorrichtungen nach wie vor mit-den Verkapselungsvorrichtungen umlaufen und letztere durch die Rinnen mit den Rührwerken dauernd in Verbindung stehen, der Vorteil der Maschine nach dem Hauptpatent, daß für das Herabrutschen der Kapseln in den Rinnen und für ihre ordnungsmäßige Einführung in die Verkapselungsvorrichtungen eine ausreichende Zeitspanne zur Verfügung steht, voll erhalten. «Es können also auch bei der abg,#änderten Maschine nach der 7,usatzerfindung Betriebsstörungen oder Flaschenbrüche infolge unvollständiger Einführung der Kapseln in die Verkapselungsvorrichtungen nicht eintreten, während es zugleich möglich ist, tdie Maschine mit einer hohen Drehzahl laufen zu lassen. Natürlich müssen die Abmessungen des Kapselbehälters und der Rührwerke der erhöhten Zahl der zu speisenden Verkapselungsvorrichtungen entsprechend groß gehalten sein, was aber keine Schwierigkeiten bereitet.
  • Auf der anderen Seite gibt die Erfindung auch die Möglichkeit, bei gleichbleibender Zahl der Verkapselungsvorrichtungen und Flaschenträger die Zahl der Rührwerke zu verringern und damit den die letztere enthaltenden gemeinsamen Kapselbehälter zu vereinfachen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, wobei der EinZachheit halber der untere Teil der Maschine, der sich von der Darstellung im Hauptpatent im wesentl-ichen nur durch die Zahl der Flaschenträger unterscheidet, weggelassen ist. Es zeigen Abb. i eine Seitenansicht des Oberteils des Drehgestells der Maschine, Abb.:2 einen waagrechten Schnitt nach der L#inie A-A -der Abb. i, wobei die von oben gesehenen Verkapselungsvorrichtungen nur durch Kreise angedeutet sind.
  • Die dargestellte Maschine besitzt acht auf einem Kreise angeordnete Verkapselungsvorrichtungen f, die ähnlich wie im Hauptpatent am oberen Teil eines drehbaren Maschinengestells angeordnet sind, dessen nicht gezeichneter Unterteil eine gleiche Anzahl von heb-und senkbaren Flaschenträgern enthält. Oberhalb der Verkapselungsvorrichtungen f befindet gich der ebenfalls am Drehgestell der Maschine befestigte Kapselbehälter k, in dessen seitlichen Erweiterungen n vier je aus einem in senkrechter Ebene sich drehenden Ein#ordnungsgrad bestehende Rührwerke angeordnet sind. Der Kapselbehälter k besitzt etwa die doppelte Größe wie bei der nur vier Verkapselungsvorrichtungen aufweisenden Maschine nach dem Hauptpatent, im übrigen sind der Behälter, die Rührwerke und der Antrieb für die letzteren in derselben Weise eingerichtet wie im Hauptpatent.
  • Unterhalb eines jeden Rührwerks schließt sich an den Kapselbehälter k eine nach abwärts führende Rinne in an, welche die von den Einordnungsrädern in die vorgeschriebene Stellung gebrachten Kapseln aufnimmt und zu den Verkapselungsvorrichtungen f leitet. Abweichend vom Hauptpatent: werden aber bei der neuen Maschine von jedem Rührwerk nicht- nur eine einzige, sondern mehrere, und zwar im Beispiel zwei Verkapselungsvorrichtungen gespeist. Zu dem Zwecke ist jede Rinnem unten gegabelt, und die beiden abzweigenden Rinnen Wl, m', die bogenförrnig nach einwärts gekrümmt sind, münden je in den Eintrittsschlitz von zwei benachbarten Verkapselungsvorrichtungen. Die oberen, für je zwei Verkapselungsvorricht:ungen gemeinsamen Rinnenteile m besitzen zweckmäßig eine etwas größere Breite als die Ab- zweige m'.
  • Die von den Rührwerken geordneten Kapseln rutschen zunächst in der Rinne in herab und verteilen sich dann selbsttätig auf die beiden Abzweige in-, indem nach Füllung eines Zweiges der Rinne die Kapseln in den andern Zweig gelangen. Da die Größe der Rührwerke dem Verbrauch zweier Verkapselungsvorrichtungen angepaßt ist, d. h. jedes Rad mehr Kapseln einordnet, als zwei Vorrichtungen verbrauchen, so hält jedes Rührwerk die zu ihm gehörige Rinne mit Abzweigen dauernd gefüllt. Die jeweils an der unteren Mündung eines Rinnenabzweiges befinclliche Kapsel wird jedesmal nach Verkapse# lung einer Flasche und Entfernung des Flaschenkopfes aus der zugehörigen Verkapselungsvorrichtung durch den Druck der darüber befindlichen Kapseln in die Verkapselungsvorrichtung eingeschoben. Für diesen Vorgang des Einführens einer neuen Kapsel steht wieder wie im Hauptpatent der ganze Weg der Verkapselungsvorrichtung von der Stelle, wo das Senken des Flaschenträgers erfolgt, bis zu der Stelle, wo der Flaschenträger erneut gegen dieVerl-,apselungsvorrie--1-tung angehoben *ird, also eine Drehung des Maschinengestells um etwa :270', zur Verfügung. In dieser Zeitspanne können die Kapseln in den Rinnen mit Sicherheit um den erforderlichen Betrag herabrutschen, so, daß eine ordnungsmäßige, vollständigeEinführung der Kapseln in die Verkapselungsvorrichtungen sichergestellt ist, also Betriebsstörungen und Flaschenbräche nicht vorkommen können.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Maschine leistet das Doppelte wie die im Hauptpatent dargestellte, da bei jeder Drehung des Maschinengestells acht Flaschen verkapselt werden.
  • Die Maschine kann natürlich auch mit mehr als acht Verkapselungsvorrichtungen und Flaschenträgern ausgestattet sein. Dabei können gegebenenfalls an Stelle von zwei auch drei Verkapselungsvorrichtungen aus einein Rühr-werk gespeist werden, indem die vom Rührwerk nach abwärts gehende Zuführung.13-rinne unten drei Abzweigungen besitzt. Die neue Ausbildung ist aber auch bei Maschinen mit weniger als acht, beispielsweise mit vier Flaschenträgern anwendbar, in welchem Falle unter Umständen nur iwei Rührwerke vorhanden sein brauchen, was ebenfalls eine Vereinfachung gegenüber dem Hauptpatent bedeutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Flaschenverkapselungsmaschine nach Patent 448 272, dadurch gekennzeichnet, daß aus jeder der mit den Verkapselungs-I vorrichtungen umlaufenden Kapselzuführungsvorrichtungen zwei oder mehr als zwei Verkapsefungsvorrichtungen in der Weise gespeist werden, daß jedes Rührwerk mit den von ihm zu speisenden Verkapselungsvorrichtungen durch eine der Zahl der letzteren entsprechend nach unten sich vernveigende Rinne dauernd verbunden ist.
DEH106591D 1926-05-13 1926-05-13 Flaschenverkapselungsmaschine Expired DE462645C (de)

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DEH106591D DE462645C (de) 1926-05-13 1926-05-13 Flaschenverkapselungsmaschine

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