DE462075C - Kolben fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kolben fuer Brennkraftmaschinen

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DE462075C
DE462075C DED50786D DED0050786D DE462075C DE 462075 C DE462075 C DE 462075C DE D50786 D DED50786 D DE D50786D DE D0050786 D DED0050786 D DE D0050786D DE 462075 C DE462075 C DE 462075C
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piston
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pistons
slot
internal combustion
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Expired
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DED50786D
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LEWIS R DAVIS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/02Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion
    • F02F3/025Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion having circumferentially slotted piston skirts, e.g. T-slots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Kolben für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen Kolben für Brennkraftmaschinen, dessen abgesetztes unteres Ende einen inneren Mantel bildet, der mit einem äußeren geschlitzten Mantel unter Einhaltung eines Abstandes verbunden ist.
  • Um eine schädliche Übertragung der Wärmeausdehnungen des inneren Mantels auf den äußeren Mantel auszugleichen, ist die zum Verbinden und Abstandhalten der beiden Mäntel dienende Rippe erfindungsgemäß dicht neben dem Schlitz des äußeren Mantels angeordnet.
  • Zweckmäßig ist dieser Schlitz im äußeren Mantel schraubenförmig ausgebildet und die Verbindungsrippe in gleicher Weise neben dem Schlitz angeordnet.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung. Abb. r ist eine Außenansicht des Kolbens, Abb.2 ein senkrechter Mittelschnitt und Abb. 3 ein Querschnitt durch den Kolben nach der Linie 3-3 in Abb. 2.
  • Der Kolben besteht aus einem Kopf i, der mit einer zylindrischen Wand 2 zusammengegossen ist und ein Paar gegenüberliegende Buchsen 3 besitzt, die den Kolbenbolzen 4. der Kolbentange 5 aufnehmen.
  • Die Buchsen 3 werden von der Wand 2 durch eine eingegossene Rippe 6 gehalten, die quer zur Unterseite des Kopfes i liegt. Die zylindrische. Wand 2 hat vom unteren Rande bis zu einem Punkt A über den Buchsen geringeren Durchmesser. Dieser abgesetzte Teil ist von einem äußeren nachgiebigen, geschlitzten Mantel ? umgeben.
  • Dieser Mantel? ist von der abgesetzten Wand des Kolbens durch einen ringförmigen Zwischenraum 8 getrennt, der zweckmäßig nach der unteren Seite hin etwas weiter ist, wie Abb.2 zeigt, damit beim Gießen das Kernstück leicht herausgenommen werden kann. Der Mantel wird aus einem Stück mit dem Körper des Kolbens gegossen und ist mit ihm durch eine Rippe 9 verbunden, neben der der Mantel nach der Fertigstellung von einem Rande bis zum anderen schräg geschlitzt ,wird, die Linie io angibt.
  • Die Rippe 9 und der Schlitz io können auch lotrecht verlaufen, aber es ist vorzuziehen, sie schraubenförmig auszuführen, wie Abb. i zeigt, damit der Mantel bei seiner Ausdehnung zum Ausgleich einer Abnutzung des Zylinders besser seine Rundung behält.
  • Die Rippe 9 kann von beliebigen, den jeweiligen Verhältnissen entsprechenden Abmessungen sein und unmittelbar an der Schlitzlinie oder im Abstand davon liegen. Es können auch zwei Leisten und daher auch zwei Schlitze benutzt werden, je nachdem man die Größe der Nachgiebigkeit des Kolbens wählen will.
  • Beim Gießen des Kolbens und des Mantels kann der Zwischenraum 8 bei 8' enden und der Mantel erstreckt sich"bis nach 7', so daß er ganz mit dem Körper des Kolbens verbunden ist und ein festes Ganzes vorhanden ist, das dann durch Drehen oder Bohren des Loches für den Gelenkzapfen weiterbearbeitet werden kann. Darauf werden zwei Dichtungsringnuten i i in das obere Kolbenende eingedreht und schließlich eine dritte Nut 12, welche den Zwischenraum 8' durchdringt und das obere Ende des Mantels von dem Körper des Kolbens trennt.
  • Der Mantel ist bei 15 durchbohrt, um den Kolbenbolzen .4 hindurchtreten zu lassen, so daß sich .der Mantel frei gegen die Zylinderwände ausdehnen kann. Unter den Buch '2n 3 ist in eine schmale Rille 14. an der Innenfläche des Mantels ein gespaltener Sprengring 13 eingesetzt.
  • Beim Gebrauch des Kolbens werden in die Rillen i i die gewöhnlichen gespaltenen Kolbenringe und in die Rille 12 ein Ring eingesetzt, der zwischen einer oberen Wand am Kolbenkörper und dem freien oberen Rande des Mantels gehalten wird. Diese Bauart ergibt einen nachgiebigen Mantel, der den unteren Kolbenring trägt und einen ringförmigen Zwischenraum 8 bildet, der sich nahezu über den ganzen Umfang des Kolbens bis zu der unteren Dichtungsnut erstreckt. Der ringförmige Zwischenraum 8 bewirkt das vollständige Ansaugen jedes ölüberschusses aus der unteren Dichtungsnut in das Kurbelg(#hiiuse, und der abgesetzte Teil des Kolbenkörpers wirkt als ein Hindernis, so daß das ()1 nicht in den Durchgang 8 geschleudert u-erden kann. Der Sprengring 13, der fast das ganze untere Ende des Durchganges 8 bedeckt, verhindert ebenfalls, daß 01 aufwärts in den Durchgang 8 geschleudert wird. Auf diese Weise kann das Öl nicht in nachteiliger Menge über den unteren Kolbenring treten, und der von einem zum anderen Rancle aufgespaltene und vom Kolbenkörper abstehende Mantel wirkt wie ein breiter, vom Kolben unabhängiger Ring, der jede Abnutzung der Zylinderwand ausgleicht.

Claims (2)

  1. P-1TRVTANSPRi?CF1F: i. Kolben für Brennkraftmascbinen, dessen abgesetztes unteres Ende einen inneren Mantel bildet, der mit einem äußeren geschlitzten Mantel unter Einhaltung eines Abstandes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rippe (9) zum Verbinden und Abstandhalten der beiden Mäntel (2, 7) dicht neben dem Schlitz (io) des äußeren Mantels angeordnet ist.
  2. 2. Kolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz im äußeren Mantel (io) schraubenförmig ausgebildet und die Verbindungsrippe (9) in gleicher Weise neben (lern Schlitz angeordnet ist.
DED50786D 1925-07-27 1926-06-29 Kolben fuer Brennkraftmaschinen Expired DE462075C (de)

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