DE3627505C2 - Sich selbsttätig hydraulisch einstellender Ventilstößel - Google Patents

Sich selbsttätig hydraulisch einstellender Ventilstößel

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Description

Die Erfindung betrifft einen sich selbsttätig hydraulisch einstellenden Ventilstößel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Ventilstößel gehen gattungsbildend aus der DE 34 12 153 A1 hervor. Da diese in Leichtmetall-Zylinderköpfen ange­ wandt werden, ergeben sich wegen der unterschiedlichen Ausdehnungs­ koeffizienten gewisse Probleme. Die Gehäuse der Ventilstößel bestehen aus Stahl und besitzen damit einen geringeren Ausdehnungskoeffizienten als das Leichtmetall, welches die Führungsbohrung für den Ventilstößel bildet. Da die Führungsbohrung so dimensioniert sein muß, daß der Ventilstößel auch bei tiefen Temperaturen noch einwandfrei in der Bohrung gleitet, ergibt sich bei hohen Betriebstemperaturen ein relativ großes Spiel zwischen dem Ventilstößel und der Führungsbohrung. Dies hat den Nachteil, daß durch den sich dabei ergebenden Ringspalt große Ölmengen austreten, was unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Mitteln dafür zu sorgen, daß sich der Führungsspalt zwischen Ventilstößel und seiner Führungsbohrung über den gesamten Temperaturbereich nicht oder doch nur unwesentlich ver­ ändert.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß die hohl­ zylindrische Wand des Stößelgehäuses an ihrer Außenmantelfläche wenigstens einen Ring aus einem Werkstoff, der einen identischen, oder wenigstens ähnlichen Ausdehnungskoeffizienten wie das Leichtmetall des Zylinderkopfes besitzt, trägt, wird erreicht, daß der Ventilstößel seinen Außendurchmesser bei Temperaturänderungen in der gleichen Weise verändert wie die Führungsbohrung ihren Bohrungsdurch­ messer.
Der Ring kann dabei im einfachsten Falle auf die hohlzylindrische Wand des Stößelgehäuses aufgeschrumpft bzw. aufgepreßt sein. Die Maßüber­ deckung muß dabei so groß gewählt werden, daß auch bei den im Betrieb auftretenden Höchsttemperaturen von ca. 140°C noch ein sicherer Fest­ sitz des Ringes auf der zylindrischen Wand gegeben ist.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen oder mehrere Ringe in Umfangsnuten der hohlzylindrischen Wand des Stößelgehäuses einzu­ gießen.
In den zwei Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung besteht das Stößelgehäuse 1 aus der hohlzylindrischen Wand 2, die am einen Ende durch den Boden 3 verschlossen ist. Von der hohlzylindrischen Wand 2 geht ein Trichterteil 4 aus, welches in die Führungshülse 5 übergeht, in welcher das eigent­ liche Spielausgleichselement 6 längsverschieblich geführt ist. Auf die Außenmantelfläche der hohlzylindrischen Wand 2 ist ein Ring 7 aus Leichtmetall, oder einem Werkstoff, der einen ähnlichen Ausdehnungs­ koeffizienten besitzt, aufgeschrumpft.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführung unterscheidet sich im wesentlichen von der vorhergehenden nur dadurch, daß die hohl­ zylindrische Wand 2 an zwei im Abstand voneinander liegenden Stellen Umfangsnuten 8 aufweist, in welche Ringe 9 aus Leichtmetall oder einem Metall mit einem ähnlichen Ausdehnungskoeffizienten eingegossen wurden.

Claims (3)

1. Sich selbsttätig hydraulisch einstellender Ventilstößel, der in einer Führungsbohrung eines aus Leichtmetall bestehenden Zylinderkopfes einer Brennkraftmaschine angeordnet ist, wobei der Ventilstößel aus einem tassenförmigen Gehäuse aus Stahl besteht, welches eine hohlzylindrische Wand umfaßt, die am einen Ende durch einen Boden verschlossen ist, gegen welchen von außen der Steuernocken anläuft, wobei in dem Gehäuse das eigentliche Spielausgleichselement untergebracht ist, das mit seinem Ende gegen das Ende des Ventilschaftes anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylindrische Wand (2) an ihrer Außenmantelfläche wenigstens einen Ring (7, 9) aus einem Werkstoff, der einen identischen oder wenigstens ähnlichen Ausdehnungs­ koeffizienten wie das Leichtmetall des Zylinderkopfes besitzt, trägt.
2. Ventilstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (7) auf die hohlzylindrische Wand (2) aufgeschrumpft bzw. aufgepreßt ist.
3. Ventilstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (9) in eine Umfangsnut (8) der hohlzylindrischen Wand (2) eingegossen ist.
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