DE462019C - Strohhuelsennaehmaschine - Google Patents

Description

• Strohhülsennähmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Strohhülsennähmaschine, die mit einem Hechelrechen versehen ist, durch den die einzelnen Halme vor der Einführung in die Maschine geradegezogen werden, so -daß sie glatt und gleichmäßig verteilt in dieMaschine gelangen.
• Die Erfindung besteht darin, daß der Hechelrechen mit der das Umknicken des Strohes bewirkenden Klappe verbunden ist, wodurch gleichzeitig mit dem Umknicken auch das Reinigen und Geraderichten der Halme erfolgt.
• Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in der besonderen Ausbildung der Vorrichtung.
• Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht und zwar zeigt: Abb. r eine Seitenansicht der Maschine und Abb. a einen Grundriß der Vorrichtung vor dem Durchhecheln; Abb. 3 zeigt einen Grundriß der Vorrichtung nach dem Durchhecheln.
• Nach der Erfindung ist an der Strohhülsennähmaschine a, die in bekannter Weise ausgeführt und mit einer das Umknicken des Strohes bewirkenden Klappe b versehen ist, eine Hechelvorrichtung c unmittelbar angebaut, Das Stroh wird auf der Plattform d ausgebreitet und mittels der Klappe h geknickt, um so in die Spitzenkette e zu gelangen.
• Der Hechelrechen c befindet sich dabei in der' in Abb. 2 dargestellten Stellung. Der Hechelrechen hat nach oben gekröpfte Zinken c1 und ist an dem verschiebbaren, auf Führungen f geführten schlitzförmigen Rahmen g angebracht.
• Um beim und nach dem Umknicken der Halme den Hechelrechen zu verschieben, ist dieser mittels Schubstangen la gelenkig mit der Klappe b verbunden. Dadurch wird erreicht, daß beim Umlegen der Strohklappe b der Rahmen g mit dem Hechelrechen c verschoben wird und nun ein Durchhecheln des eingelegten Strohes und Geraderichten sowie Reinigen desselben bewirkt wird. Ist die Hülse fertiggestellt und öffnet man die Strohklappe b, so wird der Hechelr echen wieder in die Anfangsstellung nach Abb. 2 verschoben.
• Auf den Führungen f sind schräge Anlaufflächen i angeordnet, auf die der Rahmen g in Endstellung aufläuft, wodurch der Hechelrechen c angehoben wird, so daß sich dieser aus den etwa noch über die Plattform d überstehenden Strohhalmen heraushebt und diese ungehindert mit den Förderketten e weitergleiten können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Strohhülsennähmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Hechelrechen mit der das Umlegen des Strohes bewirkenden Klappe verbunden ist, um beim Umlegen der Klappe das Stroh zu reinigen und geradezurichten.