DE461735C - Maschine zum Streuen von Spielplatzlinien mit pulverisierter Kreide - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Streumaschine für Kreide, wie sie auf Spielplätzen vielfach gebraucht wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Maschine mit einem Ventilator versehen ist, durch dessen Wirkung die Kreide gleichmäßiger ausgestreut wird. Außerdem ist auch die Rührvorrichtung·, die bei allen diesen Maschinen nahe der Ausmündung des Streutrichters angeordnet ist, ίο von besonderer, ihre eigene Wirkung und auch die des Ventilators erhöhender Bauart.

Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung der Maschine.

Abb. ι ist eine Seitenansicht;
is Abb. 2 ist eine Vorderansicht, wobei die Griffe, mit deren Hilfe die Maschine geführt wird, teilweise weggebrochen sind;
Abb. 3 ist eine Ansicht von oben.
Der Kreidebehälter α hat einen kegelförao migen Boden, in dessen Mitte der Austrittsstutzen b für die Kreide angeordnet ist. Die Räder c der Maschine sitzen auf der mit dem kegelförmigen Boden des Behälters α verbundenen Achse e. Diese Achse wird von as den unteren Enden der beiden Arme d der zum Fahren der Maschine dienenden Schere umfaßt. Die Scherbäume d sind noch durch wagerechte Streben t gegen den Behälter a abgesteift. Mit dem einen der beiden Räder c ist das Kettenrad f verbunden, welches durch eine Kette g mit einem auf einer wagerechten Welle h sitzenden Kettenrade i gekuppelt ist. Die Welle h ruht drehbar in mit dem Behälter α verbundenen Lagern, die in der Zeichnung nicht angegeben sind. Auf der Welle h sitzt ein Kegelrad /, welches mit einem Kegelrad m in Eingriff ist, das seinerseits auf einer senkrechten Welle k sitzt, auf deren unterem Ende eine Rührvorrichtung η befestigt ist. Die Welle k ist nur in der Nähe des Kegelrades m gelagert, hängt unterhalb dieses in Abb. 2 durch Punktierung angedeuteten Lagers also frei. Auf der Welle h sitzt ferner eine Schnurscheibe 0 fest, die durch eine Schnur ρ mit einem im Gehäuse/' angeordneten Flügelrad gekuppelt ist. j (Abb. 2) ist das Blaserohr dieses Ventilators. Wenn die Maschine gefahren wird, bewegt sich ein angenähert gleichmäßiger Luftstrom an der Rührvorrichtung η vorbei durch die Austrittsmündung b, wobei die in der Nähe befindliche gepulverte Kreide mitgenommen und auf den Boden gestreut wird. Infolge des Umstandes, daß die Welle k nur nahe ihrem oberen Ende gelagert ist, kann sie, wie eine Betrachtung der Abb. 2 ohne weiteres ergibt, mit ihrem unterhalb ihres Lagers befindlichen Ende außer ihrer Umlaufbewegung gewisse Pendelungen ausführen. Diese Pendelungen werden beim Fahren des Wagens, weil dieser mit einer fortgesetzten, kleinen Änderungen unterworfenen Geschwindigkeit sich fortbewegt, unregelmäßig sein und daher mit dazu beitragen, daß die in dem Behälter α befindliche Kreide in lokkerem Zustande in die Nähe der Ausflußmündung b bzw. den Wirkungsbereich der durch das Rohr j ausströmenden Luft kom

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Maschine zum Streuen von Spielplatzlinien mit pulverisierter Kreide, dadurch gekennzeichnet, daß dem inneren Ende der Streuöffnung (b) ein sich in der Ausflußrichtung der Kreide bewegender Luftstrom zugeführt wird.

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in der Nähe der Austrittsöffnung der Luft befindende Rührvorrichtung (η) von einer senkrechten Welle getragen wird, die in einem erheblichen Abstande oberhalb der Rührvorrichtung durch nur ein Lager gehalten und getragen wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.