DE460777C - Herstellung von auf Eisenschwellen aufzuschweissenden Eisenbahnoberbauteilen - Google Patents
Herstellung von auf Eisenschwellen aufzuschweissenden EisenbahnoberbauteilenInfo
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- DE460777C DE460777C DEK103560D DEK0103560D DE460777C DE 460777 C DE460777 C DE 460777C DE K103560 D DEK103560 D DE K103560D DE K0103560 D DEK0103560 D DE K0103560D DE 460777 C DE460777 C DE 460777C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K7/00—Making railway appurtenances; Making vehicle parts
- B21K7/02—Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way
- B21K7/06—Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way sleepers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
- Herstellung von auf Eisenschwellen aufzuschweißenden Eisenbahnoberbauieilen. Die Herstellung von Unterlegplatten für Schienen und Schienenstöße erfolgte bisher in der Weise, daß ein langer Stab gewalzt und dieser auf- der Schere in entsprechend breite Platten unterteilt wurde, die dann der weiteren Bearbeitung unterworfen wurden. Die fertigen Platten wurden entweder auf Holz-oder Eisenschwellen aufgeschraubt. Hierin ist eine Änderung eingetreten; seit einiger Zeit verwendet man - auch bei der Deutschen Reichsbahn -sogenannte Rippenplatten (Abb. i), welche auf die eisernen Schwellen nicht mehr aufgeschraubt, sondern aufgeschweißt werden.
- Bei der Herstellung derartiger Aufschweißrippenplatten hat sich bisher ein Übelstand ergeben. Die Platte erhält durch den Druck des Scherenmesners beim Abschneiden an den Schnittkanten eine Abquetschung, wie diese in Abb. 2 dargestellt ist. Diese Abquetschung bewirkt, daß die Platte nicht mehr eben auf der Schwelle aufliegt, was für den Schweißvorgang eine Voraussetzung ist. Es bildet sich also ein Hohlraum, der von dem Schweißmetall (ähnlich wie in Abb.3 angegeben) nicht ausgefüllt wird. Die Festigkeit der Schweißung leidet naturgemäß hierunter.
- Man hat versucht, den Übelstand durch Richten der Platte in erwärmtem Zustand zu beseitigen. Nach einem anderen Verfahren verwendet man zum Trennen der Platten vom Walzstab keine Scheren oder Stanzwerkzeuge mehr, sondern schneidet die Platten entweder mit der Kaltsäge oder mittels einer Trennmaschine ab.
- Beide Wege haben ihre Nachteile. Sie erfordern Wärmeöfen, Brennstoff, ferner hohe Löhne. Vor allen Dingen sind beide Wege zeitraubend für einen derartigen Massengegenstand und dadurch unwirtschaftlich.
- Der Beseitigung dieser Übelstände dient die vorliegende Erfindung.
- Die nach dem alten Verfahren, d. h. mit der Schere abgeschnittene Platte, welche die Abquetschung nach Abb.2 aufweist, wird einer besonderen Einrichtung zugeführt, die den unter dem Einfluß des Scherenmesserdrucken verschobenen Werkstoff in seine ursprüngliche Lage zurückbringt. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß die Platte in kaltem oder warmem Zustand an einem oder mehreren Stemmwerkzeugen vorbeigeführt wird, die z. B. maschinell, mittels Preßluft, elektrisch o. dgl: betätigt werden. Dieses Verfahren ähnelt dem im Kesselbau bekannten und üblichen Verstemmen der Kesselnähte. Auf diese Weise wird ein, einwandfreies Aufliegen der Platte auf der Schwelle, wie Abb. 5 zeigt, erzielt. Die durch das Stemmwerkzeug etwa hervorgerufene Vertiefung ist ein Vorteil des Verfahrens, da es den Widerstand der Schweißung gegen das Abheben. der .Platte vergrößert.
- Die gleiche Wirkung wird erreicht, wenn die Stemmwerkzeuge durch gehärtete, entsprechend geformte Stahlrollen ersetzt werden, die mit regelbarem Druck gegen die Platte gepreßt werden, während diese mit entsprechender Geschwindigkeit an den Druckrollen vorbei oder zwischen diesen hindurchgeführt wird, so daß eine Werkstoffverdrängung im gewünschten Sinne stattfindet.
- Den Kanten der aufzuschweißenden Platte gibt man zweckmäßig in bekannter Weise eine abgeschrägte Form, da diese zur Erzielung einer größeren Schweißtiefe, von der die Festigkeit der Schweißung abhängt, besonders günstig ist (z: B. Abb. 6, 7 und 8).
Claims (1)
- PATENT AN SPRU C1-1 Verfahren zur Herstellung von auf Eisenschwellen aufzuschweißenden Eisenbahnoberbauteilen, insbesondere Unterlegplatten für Schienen und Schienenstöße, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberbauteile in bekannter Weise von einem Walzstab durch Abscheren getrennt und hierauf die durch das Abtrennen entstandenen gebrochenen unteren Kanten nach Art des Verstemmens von Nietnähten durch Werkstoffverdrängung zwecks Bildung einer ebenen Auflagefläche und von schrägen oder gerillten Schweißkanten ausgeglichen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK103560D DE460777C (de) | Herstellung von auf Eisenschwellen aufzuschweissenden Eisenbahnoberbauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK103560D DE460777C (de) | Herstellung von auf Eisenschwellen aufzuschweissenden Eisenbahnoberbauteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE460777C true DE460777C (de) | 1928-06-05 |
Family
ID=7240206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK103560D Expired DE460777C (de) | Herstellung von auf Eisenschwellen aufzuschweissenden Eisenbahnoberbauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE460777C (de) |
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0
- DE DEK103560D patent/DE460777C/de not_active Expired
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