DE46057C - Spindelhalter für Schleifspulen - Google Patents

Spindelhalter für Schleifspulen

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DE46057C
DE46057C DENDAT46057D DE46057DA DE46057C DE 46057 C DE46057 C DE 46057C DE NDAT46057 D DENDAT46057 D DE NDAT46057D DE 46057D A DE46057D A DE 46057DA DE 46057 C DE46057 C DE 46057C
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Germany
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spindle
thread
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spindles
arm
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DENDAT46057D
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J. KLUGE in Thiemendorf
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/18Supports for supply packages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Patenτ-Anspruch:
Eine Aufsteckspindel zum Abweifen oder Abspulen der Kötzer, bei welcher die relative Lage zwischen Fadenöse c und rotirender Spindel α durch Herumklappen des Oesenarmes d oder der Spindel a so geändert werden kann, dafs der Faden ν entweder in Richtung der Spindel oder senkrecht zu derselben abläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN- GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (2)

KAISERLICHES PATENTAMT. \% KLASSE 7Θ: Spinnerei. Auf der Feinspinnmaschine (MuIe-Maschine) wird das Garn auf die Spindeln in Kötzerform so aufgewunden, dafs es beim Abspulen oder Abweifen sich nach oben von der feststehenden Aufsteckspindel abziehen läfst. Wenn jedoch beim Abspulen der Kötzer bald zu Ende geht, können kleine Unregelmä'fsigkeiten beim Spinnen (z. B. ein Andreher oder das Unterwinden) verhindern, dafs sich der Faden nach oben abzieht und so einen Fadenbruch veranlassen. Aus diesem Grunde hat man bei Weifen und Spulmaschinen' die Vorkehrung getroffen, dafs die Aufsteckspindeln herausgenommen und aus ihrer nahezu verticalen in eine horizontale Lage zwischen zwei Pfännchen, von denen die eine zurückfedert, so eingelegt werden können, dafs der Faden rechtwinklig zur Spindel abläuft und dieselbe in Umdrehung versetzt, wodurch die, Unregelmäfsigkeiten keinen Fadenbruch verursachen können. Hierbei zeigen sich aber folgende Uebelstände: '.
1. Ist das Umstecken zeitraubend und erfordert eine gewisse Geschicklichkeit, wenn man während des Ganges der Maschine umstecken will, ohne den Kötzer in Unordnung gerathen zu lassen, weshalb die Spulerinnen und Weiferinnen, wenn sie unbeobachtet sind, die letzten Stücke des Kötzers zerzupfen und in den Abgang werfen.
2. Die Pfännchen laufen sich sehr bald so sehr aus, dafs die Spindeln öfter während des Arbeitens herausspringen und so ebenfalls gröfseren Abgang verursachen.
Diesen Uebelständen abzuhelfen, ist der Zweck der auf beiliegender Zeichnung dargestellten Erfindung.
Fig. ι und 2 zeigen die Spindel während des Abzuges nach oben.
Fig. 3 und 4 zeigen das Abspulen des letzten Kötzerstückes unter Rotation der Spindel.
Die Spindel α ist in den Büchsen b1 b* gelagert, so dafs sie sich leicht um ihre Achse drehen kann; das Fadenleiterauge c ist an einem Arme d angebracht, welcher sich um den Scharnierpunkt e bewegen läfst und in den beiden in Fig. 1 und 3 ersichtlichen Stellungen festgestellt werden kann.
Das Feststellen geschieht durch die Feder _/", welche den Arm in Einschnitte des Bügels g hineinzieht und so die unbeabsichtigte Verstellung des Armes d verhindert.
Auch mittelst der umgekehrten Anordnung Fig. 4 dürfte der Zweck erreicht werden.
Es ist der Fadenführer feststehend angeordnet und die Spindel kann um den Punkt el in die in Fig. 4 gezeichnete Lage herumgeschlagen werden, wenn der Faden unter Rotation der Spindel ablaufen soll.
DENDAT46057D Spindelhalter für Schleifspulen Expired - Lifetime DE46057C (de)

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