DE460161C - Mehrstufiger elektrisch-hydraulischer Druckuebersetzer fuer hydraulische Pressen - Google Patents

Mehrstufiger elektrisch-hydraulischer Druckuebersetzer fuer hydraulische Pressen

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DE460161C
DE460161C DEB125399D DEB0125399D DE460161C DE 460161 C DE460161 C DE 460161C DE B125399 D DEB125399 D DE B125399D DE B0125399 D DEB0125399 D DE B0125399D DE 460161 C DE460161 C DE 460161C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses
    • B30B15/161Control arrangements for fluid-driven presses controlling the ram speed and ram pressure, e.g. fast approach speed at low pressure, low pressing speed at high pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • mehrstufiger elektrisch-hydraulischer Druckübersetzer für hydraulische Pressen. Die unwirtschaftliche Arbeitsweise von dampfhydraulischen Pressen ist bekannt. Die Verwendung von Preßluft an Stelle von Wasserdampf zum Betrieb des sogenannten Treibapparats bringt eine erhebliche wirtschaftliche Verbesserung, die noch weiter gesteigert werden könnte, wenn der Enerb eaufwand dauernd proportional dem Preßdruck wäre. Es sind Treibapparate bekannt geworden, die elektrisch angetrieben werden, und zwar mit Zuhilfenahme eines Ilgnerumformers und der Leonardschaltung. Diese Treibapparate sind den dampf- und lufthydraulischen Treibapparaten nachgebildet. Der hydraulische Kolben wird von einem elektrischen Umkehrmotor mittels einer Zahnstange hin und her gezogen.
  • Der hydraulische Zylinder des Treibapparats muß sehr groß werden, wenn der Preßkolben seinen ganzen Weg bei einem einzigen Hub des Treibapparatkolbenszurücklegen soll. Sonst können lange Preßhübe nur absatzweise ausgeführt werden, was den Schmiede- oder Preßvorgang verzögert und unter Umständen auch erschweren kann. Oder aber man muß bei Vermeidung eines Akkumulators eine Prellpumpe anwenden, die mit jeder erforderlichen Anzahl aufeinanderfolgender Hübe den Huh des Preßi;olbens bewirken kann.
  • Die Umkehrung des Motordrehsinnes, die für jeden Hub des Treibapparats notwendig ist, becinflußt weiterhin sowohl die Arbeitsdauer als auch den Energieverbrauch in ungünstigem Sinne. Soll die Schmiededauer nicht so sehr anwachsen, so müssen die Treibapparate sehr groß bemessen werden, und der Antriebsmotor erhält sehr hohe Spitzenleistungen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein mehrstufiger, elektrisch-hydraulischer Druckerzeuger für hydraulische Pressen mit Druckluft-oder Druckwasserrückzug, der diese Nachteile vermeidet und nicht nur als Treibapparat, sondern auch als Preßpumpe ausgebildet sein kann. Das Neue besteht darin, daß mit dem Antriebsmotor Hoch- und Niederdruckpumpen bekannter Art gekuppelt sind, und zwar die Hochdruckpumpen fest, die Niederdruckpumpen über eine auslösbare Kupplang, die durch den MTasserdruck im Preßzylinder ausgelöst wird, wenn dieser Druck eine gewollte Höhe erreicht hat.
  • In der Zeichnung ist .eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, wobei Abb. i die Gesamtanlage und Abb. a eine Draufsicht auf den mit den beiden Pumpen gekuppelten :Motor erkennen läßt.
  • Mit einem Elektromotor a, der durch einen Ilgnerumformer mit Leonardschaltung angetrieben wird, sind zwei Pumpen b und c gekuppelt, und zwar die Pumpe b, die Hochdruckpumpe, fest und unmittelbar, und die :Niederdruckpumpe c, die eine wesentlich größere Fördermenge als die Hochdruckpampe hat, durch eine auslösbare Kupplung d, etwa durch eine Magnetkupplung.
  • jVird nun die hydraulische Presse noch mit Druckluftrückzugzylindern e ohne Steuerung versehen, so erhält man auf diese Weise ein vollkommen in sich geschlossenes lIaschinensystem, nur mit einem Ausgußbehälter für das verbrauchte Wasser, der gleichzeitig der Saugzugbehälter für die Pumpe ist. Für die Druckluftrückzugzylinder ist ein kleiner Kompressor f mit Windkessel vorzusehen, der nur die unvermeidlichen Undichtigkeitsverluste zu decken hat. Der Kompressor kann beispielsweise als;. rotierender Kompressor ausgebildet sein und unmittelbar mit dem Ilgnermotor gekuppelt werden. Durch bloßes Anlassen des Egnerumformers ist dann die Maschine sofort betriebsbereit.
  • Die Arbeitsweise gestaltet sich folgendermaßen: Beim Vorschieben des Druckkolbens der Presse arbeiten beide Pumpen b und c gemeinsam. Die ausrückbare Kupplung d ist immer im Eingriff, wenn im Preßzylinder der Presse nur geringer oder kein Druck herrscht (selbstverständlich kann sie auch, falls dies erwünscht ist, von Hand außer Eingriff gebracht werden). Da die Niederdruckpumpe c eine viel größere Fördermenge als die Hochdruckpumpe b hat, so geschieht das Versichieben des Druckkolbens auf das Werkstück schnell. Beide Pumpen können gemeinsam arbeiten, bis der Druck ün Preßzylinder eine solche Höhe erreicht hat, daß der Antriebs-Motor bis zu seiner Spitzenleistung belastet ist. Dann wird durch den Wasserdruck, der im Preßzylinder herrscht, die Kupplung d gelöst. Die Hochdruckpumpe b arbeitet allein weiter, bis der höchste zulässige Preßdruck erreicht ist, was durch Zuhilfenahme ähnlicher Mittel, wie beim Auslösen der Kupplung, Stillstand des Motors zur Folge hat, oder wenn das Werkstück diesen höchsten Pießdruck nicht benötigt, bis eine bestimmte Stellung des Preßkolbens erreicht ist. Der Rückzug des Preßkolbens erfolgt durch die Rückzugzylinder nach öffnen eines Abflußventils am Preßzylinder.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrstufiger elektrisch - hydraulischer Druckerzeuger für hydraulische Pressen, der durch einen llgnerumformer mit Leonardschaltung angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Welle des Antriebsmotors (a) die Hochdruckpumpen (b) unveränderlich und die Niederdruckpumpen (c) über eine auslösbare Kupplung (d), die in an sich bekannter Weise von dem Preßzylinder oder dem Preßkolben aus gelöst werden kann, verbunden sind.
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