DE459661C - Einrichtung zur Kontrolle der Wellenreinheit - Google Patents

Einrichtung zur Kontrolle der Wellenreinheit

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DE459661C
DE459661C DET32386D DET0032386D DE459661C DE 459661 C DE459661 C DE 459661C DE T32386 D DET32386 D DE T32386D DE T0032386 D DET0032386 D DE T0032386D DE 459661 C DE459661 C DE 459661C
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DE
Germany
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shaft
purity
bridge circuit
ammeter
voltmeter
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Expired
Application number
DET32386D
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English (en)
Inventor
Mendel Osnos
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Kontrolle der Wellenreinheit. Im Hauptpatent ist eine Einrichtung zur Kontrolle der Wellenreinheit für elektrische Wechselstromkreise, insbesondere für Hochfrequenz, beschrieben, worin ein auf die Frequenz der Welle, denen Sauberkeit kontrolliert wird, abgestimmtes und in den betreffenden- Wechselstromkreis direkt oder über einen Reihentransformator eingeschaltetes Glied an ein Voltmeter angeschlossen ist. Der Ausschlag des Voltmeters ist bei der Wellenreinheit am kleinsten und entspricht in diesem Fall nur dem Ohmschen Spannungsverlust in dem genannten abgestimmten, die Kontrollspannung liefernden Glied.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine -weitere Verbesserung dieser Einrichtung und ermöglicht eine gesteigerte Genauigkeit der Wellenreinheitskontrolle, indem sie eine ullablesung ermöglicht. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß man auch die Koinponeute des Ohmschen Spannungsabfalles im erwähnten Abstimmungsglied durch Verwendung eine r Brückenschaltung kompensiert. Das Voltmeter liegt in einer Diagonale der Brückenschaltung, worin das die Kontrollspannung liefernde Glied derart mit einem oder mehreren Ohmschen Widerständen kombiniert ist, daB das Voltmeter bei der Reinheit der zu prüfenden Welle keinen Ausschlag zeigt. Diese Anordnung besitzt den wichtigen Vorteil, daB eine absolute Wellenreinheit durch Nullstellung des Zeigers und eine noch so kleine Beimengung von anderen Wellen durch Zeigerablenkung angezeigt wird. Solange aber wie bei der ursprünglichen Anordnung der Ohmsche Spannungsverlust des dieKontrollspannung liefernden Gliedes nicht kompensiert war, konnte man auch bei der Minimumstellung des Kontrollvoltmeters nicht ohne weiteres unterscheiden , welcher Teil der vorhandenen. Kontrollspannung auf den Ohmschen Spannungsabfall und welcher auf die vielleicht noch vorhandenen, nicht etwa restlos wegzuschaffenden Neben- und Oberwellen entfällt.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Anordnung nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar in der Anwendung für die Kontrolle der Reinheit des Antennenstromes. <q bezeichnet in sämtlichen Abbildungen der Zeichnung dieAntenne, S, die vom Antennenstrom durchflossene Primärwicklung und S, die Sekundärwick- Jung eines Amperemeterstromwandlersy T das Amperemeter zur Ablesung des Antennenstromes, Tl das die Wellenreinheit kontrollierende Voltmeter, R -einstellbare Ohmsche Widerstände und L bzw. C die induktiven bzw. kapazitivän Teile des die Kontrollspannung liefernden Gliedes.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. i besteht das die Kontrollspannung liefernde Glied aus zwei gleichen, j e für sich abgestimmten Teilen LG, LG, die in zwei verschiedenen Schenkeln der Brückenschaltung, liegen. Zwei andere Schenkel enthalten zwei einander gleiche Ohmsche Widerstände RR.
  • Eine weitere Verbesserung der Anordnung zeigen Abb. z und 3. Hier ist es, nicht nötig, das die Kontrollspannung liefernde Glied aus zwei gleichen Teilen zu machen. Auch ist hier nur ein Ohmscher Widerstand R erforderlich. Die beiden anderen Schenkel der Brückenschaltung werden hier durch die beiden Hälften der Sekundärwicklung S2 des Stromwandlers gebildet. Bei der Schaltung nach Abb. 2 sind die beiden Hälften der sekundären Transformatörwicklung SZ in Bezug auf das Amperemeter I parallel und bei der Schaltung nach Abb. 3 hintereinan'dergeschaltet. Bei Abb. 2 liegt das Amperemeter f . in einer Diagonale der Brückenschaltung und bei Abb. 3 gegebenenfalls im Schenkel, wo sich der Ohmsche Widerstand R befindet. Natürlich ist die beschriebene Brückenschaltung auch in dem Fall verwendbar, wenn das Amperemeter direkt in den Antennenstromkreis eingeschaltet oder überhaupt nicht vorhanden ist. In diesem Falle dient der Transformator S, SZ nur zur Speisung der Wellenreinheitskontrollvorrichtung.
  • Bei allen oben beschriebenen Schaltungen mißt das Voltmeter die effektive Summe der parasitären Ströme. Will man den Anteil jeder parasitären Frequenz getrennt bestimmen, so muß man im Voltm:eterzweig ein entsprechendes, auf die jeweilige parasitäre Frequenz abgestimmtes, aus einer Selbstinduktion und in Reihe dazu liegender Kapazität bestehendes Glied einschalten, das für diese Frequenz einen Kurzs.chluß und für die übrigen eine Sperre bildet. Dann wird das Voltmeter im wesentlichen nur vom Strom der in Frage kommenden Frequenz durchflossen.
  • ES sei ferner noch bemerkt, daß bei der Anordnung nach Abb.2, worin die beiden Hälften der Sekundärwicklung SZ parallel geschaltet sind, nach Möglichkeit zu vermeiden ist, daß sie in b-ezug aufeinander ganz streuungslos sind. Dies kann z. B. eintreten, wenn sie auf dem gleichen Körper ganz dicht zusasninengewunden sind. Dann ist ihre Selbstinduktion gleich der gegenseitigen Induktion, und wenn sie auch von verschiedenen Strömen durchflossen sind, werden ihre Spannungen trotzdem gleich sein, so daß dann das Voltmeter dauernd an äquipotentiale Punkte angeschlossen ist. Uni das zu vermeiden, müssen die beiden Wicklungen eine gewisse Streuung gegeneinander besitzen, d. h. man braucht sie nicht dicht aneinanderzuwinden. Man kann sie auch auf zwei verschiedenen Körpern anbringen. Wenn z. B. die primäre Wicklung, wie es gewöhnlich bei Frequenzwandlern üblich ist, einfach aus einem gestreckten Rohrstück besteht, kann man die beiden Körper für die sekundären Wicklungshälften axial nacheinander auf dieses Rohr aufsetzen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Kontrolle der Wellenreinheit nach Patent 457 002, dadurch gekennzeichnet, daß' der Einfluß des Ohanschen Spannungsabfalles auf den Ausschlag des, Kontrollvoltmeters durch Verwendung einer Brückenschaltung aufgehoben ist, die das zur Erzeugung der Kontrollspannung dienende Glied enthält und in deren Diagonale das Kontrollvoltmeter liegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften der sekundären Transformatorwicklung die Schenkel der Brückenschaltung bilden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator zur Speisung der Wellenreinheitskontrollvorrichtung mit dem Amperemeter stromwandler vereinigt ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften der sekundären Transformatorwicklung in Bezug auf das Amperemeter parallel geschaltet sind und dieses sich in einer Diagonale der Brücilzenschaltung befindet (Abb.2). "`
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften der sekundären Transformatorwicklung in Bezug auf das Amperemeter hintereinander liegen (Abb. 3).
DET32386D 1926-09-17 1926-09-17 Einrichtung zur Kontrolle der Wellenreinheit Expired DE459661C (de)

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