DE459465C - Vorherd fuer Kupoloefen - Google Patents

Vorherd fuer Kupoloefen

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DE459465C
DE459465C DES68265D DES0068265D DE459465C DE 459465 C DE459465 C DE 459465C DE S68265 D DES68265 D DE S68265D DE S0068265 D DES0068265 D DE S0068265D DE 459465 C DE459465 C DE 459465C
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Germany
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chamber
forehearth
cupolas
chambers
furnace
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/02Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces with two or more shafts or chambers, e.g. multi-storey
    • F27B1/025Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces with two or more shafts or chambers, e.g. multi-storey with fore-hearth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Vorherd für Kupolöfen. Die Erfindung betrifft einen Kupolofen mit Eisensammler oder Vorherd, in dem eine Abscheidung der Schlacke erfolgt, so daß das reine Eisen legiert werden kann. Es sind schon Eisensammler oder Vorherde bekannt. die durch eine Zn-ischen wand in zwei Kaminern geteilt sind, die am Boden miteinander in Verbindung stehen, so daß das reine Eisen aus der ersten Kammer in die zweite Kammer fließt, während in der ersten Kammer die Schlacke zurückbleibt.
  • Entgegen dem bereits bekannten Ofen dieser Art stehen gemäß der Erfindung die oberen Teile der beiden Kammern nicht miteinander in Verbincltuig, so claß. wenn sie :.euch nur teilweise gefüllt sind, in die zweito Kammer 1Teredelungsstoffc eingeführt werden können, ohne daß der Gebläsewind oder Flammen durch die Einfüllöffnung herausschlagen. Hierbei ist zweckmäßig die zweite Kammer mit basischem Futter versehen, das für den V eredelungsrrozeß des Eisens vorteilhafter ist, während die erste Kammer saures Futter trägt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausfülirtingsfr)rm des Ofens im senkrechten Schnitt.
  • Von der Sohle des Ofenschachtes i führt ein Kanal a in den tiefer liegenden Vorherd oder Eisensammler 3; der durch eine Zwischenwand .l in zwei Kammern 5 und 6 geteilt wird. Die Kammer 5 hat saures Futter, eine Schlackenrinne ; und unten ein Notabstichloch B. Die Kammer 6 hat basisches Futter, oben eine Öffnung zum Einbringen der -Zuschläge oder Legierungsstoffe und unten das Abstichloch To. Beide Kammern sind durch ein Loch i i am Boden miteinander verbunden.
  • Eisen und Schlacke fließen in die Kammer 5; wo die Schlacke sich oben sammelt und durch die Rinne j abfließt, während das reine Eisen durch das Loch i i in die Kaminer 6 gelangt. in der das Bad veredelt werden kann, ehe es durch den Abstich To abgelassen wird. Bei dieser Bauart können in die Kammer 6 auch während des Betriebes des Ofens Zuschläge eingebracht werden, ohne claß Flammen oder Heizgase unter dem Druck der Ofengase aus der Einfüllöffnung herausschlagen können,- denn die Kammer 6 ist durch das den Verbindungskanal ii ganz ausfüllende 1.Ieta11 dicht gegen den unter Druck steliendrn Raum 5 abgeschlossen.

Claims (1)

  1. PATE \ T.1\ SPRUCII Vorherd für Kupolöfrn. der durch eine 7,wischenwand in zwei miteinander in Verbindung stehende Kammern geteilt ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Kammern nur in ihren unteren Teilen besteht, so daß auch bei nur teilweiser Füllung der beiden Kaminern in die das schlackenfreie Eisen enthaltende Kammer (6), die zweckmäßig basisches Futter hat, Zusätze eingegeben werden können, ohne daß Gase oder Flammen unter dem Gasdruck des Ofen aus der ersten Kammer, die saures Futter trägt, durch die Einfiillöffnung ins Freie getrieben werden.
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