DE459327C - Jaucherinne fuer Stallungen - Google Patents

Jaucherinne fuer Stallungen

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DE459327C
DE459327C DES72141D DES0072141D DE459327C DE 459327 C DE459327 C DE 459327C DE S72141 D DES72141 D DE S72141D DE S0072141 D DES0072141 D DE S0072141D DE 459327 C DE459327 C DE 459327C
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gutter
stables
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manure
cesspool
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DES72141D
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SILO und KULTURTECHNIK RICHARD
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SILO und KULTURTECHNIK RICHARD
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/015Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Fertilizers (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

459 a27
Gegenstand der Erfindung ist eine Jaucherinne, die längs der Viehstände liegt und zur Abführung der Jauche in eine Sammelgrube dient. Das Neue am Erfindungsgegenstand besteht gegenüber den bisher bekannten Rinnen darin, daß die Rinne im ganzen wagerecht verläuft, wobei aber der Rinnenbaden in. durch Steilwände getrennte Gefällstrecken sägezahnartig aufgeteilt ist. So ergibt sich ίο ein einheitlicher Flüssigkeitsspiegel, der auch mit einer emheitlichen Ölschicht bedeckt sein kann, wenn an der Einmündung in die Sammelgrube in bekannter Weise dafür gesorgt wird, daß nur die Jauche abläuft, die darüberliegende Ölschicht aber zurückgehalten wird. Für den wenn auch langsamen Ablauf der jeweils überschüssigen, d.h. über die Auffüllung der Zahnlücken des Rinnenbodens hinausgehenden Jauche sorgt die Schwerkraft; Stickstoffverlusten wirkt die erwähnte Ölschicht oder auch eine bloße Bohlenabdekkung der Rinne, unter welcher sich eine das Verdunsten des Stickstoffes hindernde Kohlensäureschicht bildet, entgegen. Die Rinne liegt also überall der Oberfläche gleich nahe, so daß sie auch überall gleich gut der Reinigung zugänglich ist, wobei aber die sägezahnartige Gestaltung des Rinnenbodens Gefällstrecken ergibt, auf denen die mit der Jauche unvermeidlich hineingelangenden Feststoffe nach den Winkeln vor den Steilwänden hinabgleiten können. Hier können sie mit schaufelartigen Geräten, deren Vorderkante an der Stellfläche emporgeführt wird, leicht herausgehoben werden. Man vermeidet also die Ablagerung der Feststoffe längs der ganzen Bodenfläche, die bei einer wagerechten Rinne mit ebenem Boden dem Abfließen der Jauche sehr hinderlich sein würde. Gegenüber einer bekannten Rinnenanordnung mit im ganzen geneigt verlaufendem Boden und Terrassen bildenden Stauwänden zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch den einheitlich zusammenhängenden Flüssigkeits- bzw. auch Ölspiegel und die gleichwohl Vorhändenen Gefällstracken aus.
Auf der Zeichnung stellt Abb.i einen Querschnitt durch den Viehstand A mit Dünger stufe B, Ableitungsrinne C und Düngergang Z) dar. Abb. 2 zeigt den Endteil der ν Rinne mit der Mündung in die Sammelgrube im Längsschnitt. Die Scheitel der Absätze a zwischen den geneigten Bodenstrecken & Hegen sämtlich in der Wagerechten x-y. Eine dünne Ölschicht deckt einheitlich den Flüssigkeitsspiegel. Der Zufluß zur Rinne geschieht durch die kleinen Rinnen c oder einzelne entsprechend profilierte beckenartige Einlaufstellen, in welche Rinnen oder Bekken die Zunge d eintaucht, um in bekannter Weise Feststoffe zurückzuhalten und zugleich eine Art Flüssigkeitsverschluß zu bilden. Am Ende der Rinne wird die Jauche unterhalb des Ölspiegels durch das Rohr« in die Grube / geleitet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Jaucherinne für Stallungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitungsrinne im 70 · ganzen unter Bildung eines einheitlich zusammenhängenden Flüssigkeitsspiegels wagerecht verläuft, dabei aber der Rinnenboden in durch Steilwände (a) getrennte Gefällstrecken (&-&) sägezahnartig aufgeteilt ist.
    *} Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Ernst Kühn in Dresden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER RETCHSDtlUCKEKE.1.
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