DE457593C - Maschine zum ladungsweisen Zuteilen von teigigen oder zaehfluessigen Massen, wie z.B. Schokoladenmassen - Google Patents

Maschine zum ladungsweisen Zuteilen von teigigen oder zaehfluessigen Massen, wie z.B. Schokoladenmassen

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DE457593C DEL66415D DEL0066415D DE457593C DE 457593 C DE457593 C DE 457593C DE L66415 D DEL66415 D DE L66415D DE L0066415 D DEL0066415 D DE L0066415D DE 457593 C DE457593 C DE 457593C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate
    • A23G1/201Apparatus not covered by groups A23G1/21 - A23G1/28
    • A23G1/205Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band or by drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
    • A23G1/206Apparatus for laying down material in moulds or drop-by-drop on a surface, optionally with the associated heating, cooling, portioning, cutting cast-tail, anti-drip device

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Description

Die Eriindung bezieht sich auf eine Maschine zum ladungsweisen Zuteilen von teigigen oder zähflüssigen Massen, wie z. B. Schokoladenmassen, mit einem hin und her gehenden Kolben als Fördermittel.
Wesentlich für eine Maschine nach der Erfindung ist, daß sämtliche Bewegungen, Füllung und Entleerung des Meßraums, Fortschalten des die Formen tragenden Gurtes, von einer und derselben Welle aus mittels auf dieser Welle sitzender Kurvenscheiben erfolgen.
Eine Maschine entsprechend der Erfindung ist weiterhin derart ausgebildet, daß die den beweglichen Kolben steuernde Kurvenscheibe eine derartige Gestalt hat, daß der Kolben vom Anfang bis zum Ende seines Hubes mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewegt wird, was zur Folge hat, daß die abzuteilenden ao Massen durch die Maschine hindurchgehen, ohne daß ihre gleichmäßige Zusammensetzung irgendwie in schädlicher Weise geändert wird. Wird eine derartige Masse einem ungleichen Drucke ausgesetzt,, so tritt eine Absonderung des Fettes ein, wie man es z. B. bei einem aus Kitt und Kreide bestehenden Kitt beobachten kann.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Alisführungsform einer Maschine entsprechend der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt die Maschine teilweise im Längsschnitt,
Abb. 2 in Draufsicht.
Abb. 3 ist ein Querschnitt durch den Beschickungstrichter,
Abb. 4 eine Endansicht des rechten Endes der Maschine.
Die Vorrichtung hat einen wagerecht liegenden, gußeisernen Zylinder 1 mit zwei sich gegenüberliegenden Öffnungen 2, 3 für den Ein- und den Austritt des zu messenden und zuzuteilenden Gutes. Zur Aufgabe des Gutes dient ein Beschickungstrichter 4, der in bekannter Weise mit einer Vorrichtung zum Rühren und Fördern der Teigmasse,-?. B. mit einer kegeligen Schnecke oder einem Abstreifmesser, versehen ist. In den Zylinder 1 ist ein verschiebbarer Rundschieber 5 eingepaßt, der zwei in bezug aufeinander versetzte öffnungen 6,7 aufweist, die in wechselnder Reihenfolge mit den Zylinderöffnungen 2, 3 zur Deckung gebracht werden. In der Bohrung des Rundschiebers 5 sind zwei Kolben angebracht, von denen der eine, 8, unbeweglich gehalten wird, während der andere, 11, verschiebbar ist. Zum Festhalten des unbeweglichen Kolbens 8 dient ein auf dem Ende des Zylinders 1 festgeschraubtes Querstück 9, welches durch zwei in dem Rundschieber 5 vorgesehene Einschnitte 10 hindurchgeht. Der bewegliche Kolben 11 sitzt auf einer Stange 12, die zwei festliegende Anschläge 13, 14 trägt und' auf welcher ein Mitnehmer 15 gleiten kann.
Unterhalb der Austrittsöffnung 3 des Zylinders 1 ist ein an sich bekanntes Messer 16
angeordnet, welches zum Schneiden des Gutes und zum plötzlichen Absperren der Ausflußdüse 17 dient. Dieses an einer flachen Stange 18 befestigte Messer wird an den Stellen ig und. 2O geführt. In der Stange i8 befindet sich ein Längsschlitz 22, in welchen ein am Mitnehmer 15 befestigter Finger 21 eingreift. Bei der Mitnahme des Messers durch den Finger 21 legt das Messer die Düse 17 frei, und zugleich wird eine Feder 23 gespannt, während ein unter Wirkung einer kleinen Feder 25 stehender Auslösehebel 24 sich vor das Messer legt und so die Düse 17 offenhält. Die zu füllenden Formen ruhen auf einem endlosen Fördergurt 26, der durch ein Schaltrad 27. eine Klinke 28 und ein System schwingender Hebel 29, 30 bewegt wird. Sämtliche Bewegungen der Vorrichtung gehen von einer einzigen, parallel zur Zylinderachse gelagerao ten Antriebswelle 31 aus, deren Drehung durch Schnecke und Schraubenrad 32 oder durch ein anderes Getriebe mit Übersetzung ins Langsame erfolgt. Auf dieser Welle sitzt eine mit einer Kurvenrinne versehene Scheibe 33, die mittels eines Schwinghebels 34 den Rundschieber 5 steuert, femer eine zweite, ebenfalls mit einer Kurvenrinne ausgestattete Scheibe 35, die mittels eines Schwinghebels 36 auf den die Bewegungen des Kolbens 11 und des Messers 16 steuernden Mitnehmer 15 einwirkt. Durch eine auf der Welle 31 festsitzende Nockenscheibe 37 wird das Schaltwerk des endlosen Gurtes 26 dadurch in Tätigkeit gesetzt, daß diese Nockenscheibe eine auf dem Ende des einen Armes des Winkelhebels 30 sitzende Rolle 38 niederdrückt. Auf der Welle 31 sitzt ferner ein Daumen 39, der den Auslöser 24 beeinflußt und dadurch das Messer 16 auslöst. 4Q Die Regelungseinrichtungen sind äußerst einfach. Zur Änderung der Größe des wirksamen Hubes des Hebels 36 und demzufolge der Hubgröße des Kolbens 11, also der in den Meßraum des Rundschiebers einzulassenden Schokoladenmengen, dient eine im Tragstück 14 einstellbar ruhende Schraube 40.
Durch eine dem Winkelhebel 30 als Anschlag dienende Schraube 41 läßt sich der Augenblick bestimmen, in welchem die Einwirkung der Nockenscheibe 37 auf die Rolle 38 zu beginnen und somit das Fortschalten des Gurtes 26 zu erfolgen hat, während durch eine in dem langen Schenkel des Hebels 30 befindliche Kulisse 42 die Größe dieser Fortschaltung nach Beheben geändert werden kann.
Zur Verhütung von Ungleichmäßigkeiten in der Füllung des Meßraums ist ein an zwei Stangen 44 befestigter Anschlag 43 vorgesehen, der den Rückhub des Kolbens 11 begrenzt. Die Einstellschraube 40 gelangt dadurch am Kolbenhubeiide stets an gleicher Stelle mit dem Anschlag 43 in Berührung, und zwar ohne Rücksicht darauf, welchen Weg der Kolben 11 zurücklegt. 6g
In einer Radialbohrung des Zylinderdeckels 46 befindet sich ein kleiner Gleitschuh 45, der durch eine Feder 47 und eine Druckschraube 48 gegen die Kolbenstange 12 gedrängt wird und so bremsend auf diese einwirkt, so daß beim Füllen des Meßraums die Bewegung des Kolbens 11 aufhört, sobald dieser der Einwirkung der ihn treibenden Organe nicht mehr unterliegt.
Die Maschine arbeitet folgendermaßen: Geht man von der Stellung aus, in welcher sich die Öffnung 6 des Rundschiebers 5 mit der Öffnung 2 des Beschickungstrichters 4 deckt, und befindet sich dabei der Kolben 11 vom Kolben 8 in einem Abstand von nur einigen Millimetern, so wird in diesem Augenblick durch die auf der umlaufenden Welle 31 festsitzende Kurvenscheibe 35 der Hebel 36 in Schwingung versetzt und dadurch der Mitnehmer 15 verschoben. Indem dieser gegen die Schraube 40 anschlägt, zwingt er den Kolben 11, sich vom festliegenden Kolben 8 zu entfernen, wobei die Schokoladenmasse in den Raum zwischen den beiden Kolben eintritt.
Ist der Kolben 11 bis zum Endpunkt seines Hubes bewegt worden und steht die einstellbare Schraube 40 mit dem Anschlag 43 in Berührung, so kann der Kolben, dessen Stange 12 unter der Bremswirkung des Schuhes 45 steht, selbständig keine Bewegung ausführen. Würde der Anschlag 43 fehlen und der Mitnehmer 15 unter Mitnahme der Kolbenstange 12 an der Schraube 40 seine rechte Endstellung einnehmen, so könnte trotzdem eine weitere unbeabsichtigte Verschiebung des Kolbens 11 unter dem Druck der plastischen Masse nach rechts stattfinden, da der Mitnehmer 15 lose auf der Kolbenstange sitzt und deren Verschiebung nicht hindern kann. Vermöge des Anschlags 43 weist der Raum, in welchen die Schokoladenmasse eindringt, stets eine gleichbleibende Größe auf. Sobald der Kolbenrückhub beendet ist, wird durch die Kurvenscheibe 33 und den Hebel 34 der no Rundschieber so verstellt, daß er die Öffnung 2 des Trichters 4 verdeckt und seine Öffnung 7 gegenüber der Austrittsöffnung 3 des Zylinders 1 einstellt. Die Profilierung der Kurvenrinne der Scheibe 33 ist so bestimmt, daß der, wie eben erwähnt, eingestellte 'Rundschieber 5 während des nachfolgenden Taktes in der gleichen Lage verbleibt. Während des dritten Taktes zwingt die Kurvenscheibe 3 5 den Hebel 36, nach der entgegengesetzten Richtung auszuschwingen. Der gleitende Mitnehmer 15 legt sich dann
gegen den Anschlag 13 und schiebt den Kolben 11 vorwärts, wodurch die in dem Meßraum befindliche Schokoladenmasse durch die Öffnungen 7, 3 ausgetrieben wird. Die Profilierung der Kurvenrinne der Scheibe 35 ist so gewählt, daß der Kolben 11 sich, vom einen bis zum anderen Hubende mit durchaus gleichförmiger Geschwindigkeit bewegt.
Wenn sich der Kolben 11 in nur noch geringem Abstande vom Kolben 8 befindet, ohne jedoch diesen zu berühren und ohne daß hierbei das Gut von selbst abfließen kann, so wird die Bewegung des Kolbens 11 umgekehrt, und die einzelnen Arbeitsvorgänge wiederholen sich dann von neuem und so fort, wobei der Meßraum jedesmal dem Beschikkungstrichter eine bestimmte Teilmenge entnimmt, die an die unterhalb der Düse 17 vorbeiwandernden Formen abgegeben wird. In dem durch die Einstellung der Schraube 41 bestimmten Augenblick gelangt nämlich der Nocken der Scheibe 37 mit der Rolle 38 in Berührung und bringt den Hebel 30 zum Ausschwingen, wodurch die Stange 29 gezogen und so das den endlosen Gurt 26 ruckweise fortschaltende Rad 27 gedreht wird.
Während des ersten und des dritten Taktes spielen sich zwei Nebenvorgänge ab:
Während des ersten Taktes verstellt der Finger 27 des Mitnehmers 15 das Messer 16, wodurch dieses die Teigausflußöfitiung freilegt und wobei zugleich die Feder 23 gespannt wird. Der unter Einwirkung der Feder 25 stehende Doppelhebel 24 legt sich dann vor das Messer und verhindert dessen Rückkehr in die Ausgangsstellung.
Am Ende des dritten Taktes wird durch den an der Welle 31 befindlichen Daumen 39 der Auslöser 24 geschwenkt, wodurch das Messer entriegelt und unter Einwirkung seiner Feder plötzlich zurückbewegt wird, indem es hierbei die Düse 17 plötzlich abschließt und die an dieser etwa noch haftende Schokoladenmasse abstreift. Das Messer sichert die Gleichheit der zugeteilten Gewichtsmengen und verhindert, wenn es sich um flüssiges Gut handelt, daß dieses noch weiter abfließt, nachdem die Kolbenwirkung bereits aufgehört hat.
Will man die Gewichtsmenge der zuzuteilenden Schokoladenmasse ändern, so braucht man nur auf die Schraube 40 einzuwirken. Ist nämlich der Mitnehmer 15 durch die Schraube 40 gegen den Anschlag 13 geschoben, so legt der Kolben 11 seinen größten Hub zurück. Wird dagegen die Schraube 40 von dem Mitnehmer 15 abgerückt, so erhält der Mitnehmer 15 einen toten Gang, dessen Größe von dem Abstand zwischen Schraube 40 und Anschlag 13 abhängt. Während dieses toten Ganges bewegen sich der Mitnehmer 15 und der Schwinghebel 35, ohne auf den Kolben 11 einzuwirken. In dieser Weise ist es also möglich, die Größe des Kolbenrückhubes und somit die Menge der in den Meßraum eintretenden Schokoladenmasse nach Belieben zu begrenzen.
Werden Formen anderer Art auf den Fördergurt gelegt, so kann man durch entsprechende Einstellung der Schraube 41 und der Stange 29 in der Kulisse 42 die Fortbewegungsgeschwindigkeit und die Stillstandsdauer des Gurtes ändern. Je nach Einstellung der Schraube 41 gelangt die Nockenscheibe 37 früher oder später mit der Rolle 38 in Berührung und wirkt dann entsprechend längere oder kürzere Zeit auf diese Rolle ein.
Aus dem Gesagten ist ersichtlich, daß sämtliche Maschinenteile auf den Zweck angelegt sind, die Genauigkeit und Gleichmäßigkeit der Meßraumfüllung zu gewährleisten. An Stelle von Treibstangen, Kurbeln und Exzentern finden Kurvenscheiben Verwendung, deren Kurvenrinnen den Kolben und den Rundschieber mit gleichförmiger Bewegung verstellen. Der Kolbenhub wird durch eine einstellbare Schraube genau geregelt und durch einen festen Anschlag begrenzt, wobei durch eine Bremse verhindert wird, daß der Kolben andere Bewegungen ausführt als die durch die Antriebsmittel vorgeschriebenen. Durch ein Messer wird die Teigmasse scharf abgetrennt und die Austrittsdüse verschlossen. Die Zusammensetzung der Maschine aus einem Zylinder und einem an beiden Enden durch zwei Kolben abgeschlossenen Rundschieber erleichtert das Auseinandernehmen und die Reinigung.
Die beschriebene Vorrichtung kann in verschiedenen Abmessungen ausgeführt und in ihren Einzelheiten mannigfach abgeändert werden. Handelt es sich um Düsen 17 besonderer Art und um Teigmassen von flüssiger Beschaffenheit, so kann man in die Düsenöffnung ein Gitterwerk einbauen, welches verhindert, daß die Teigmasse von selbst abfließt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zum ladungsweisen Zuteilen von teigigen oder zähflüssigen Massen, wie z. B. Schokoladenmassen, mit einem hin und her gehenden Kolben als Fördermittel, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche in Bewegung zu setzende Teile der Maschine lediglich durch auf einer einzigen gemeinsamen Welle (31) sitzende Kurven- und Nockenscheiben (33, 35, 37> 39) unmittelbar angetrieben werden und die Kurvenrinne der den beweglichen
    Kolben (ιι) steuernden Kurvenscheibe (35) derart gestaltet ist, daß der Kolben (11) vom Anfang bis zum Ende seines Hubes mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewegt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem festen Zylinder (1) verschiebbare Rundschieber (5) an seinen beiden Enden offen ist und an seinem einen Ende durch einen festliegenden Kolben (8) und an seinem anderen Ende durch einen beweglichen Kolben (11) verschlossen ist.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundschieber (5) und der bewegliche Kolben (11) von durch Kurvenscheiben (33; 35) gesteuerten Schwinghebeln (34, 36) verstellt werden.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des Rauminhalts des in dem Rundschieber (5) befindlichen Meßraumes der Antrieb des beweglichen KoI-bens (11) durch einen lose auf der Kolbenstange (12) sitzenden Mitnehmer (15) derart erfolgt, daß dieser sich bei seiner Verschiebung . in der Arbeitsrichtung zunächst auf der Kolbenstange (12) so lange ohne Mitnahme der Kolbenstange (12) verschiebt, bis er gegen eine an der Kolbenstange (12) einstellbar befestigte Schraube (40) stößt, worauf bei der Weiterbewegung des Mitnehmers (15) die Mitnahme, der Kolbenstange "(12) und somit auch des Kolbens (11) erfolgt.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fortschalten des endlosen Gurtes (26)
    4.0 eine auf der Antriebswelle (31) festsitzende Nockenscheibe (37) dient, welche durch Niederdrücken einer auf dem einen Schenkel eines Winkelhebels (30) gelagerten Rolle (38) - diesen Winkelhebel in Schwingung versetzt und dadurch das Schaltwerk (27, 28, 29) des endlosen Gurtes in Gang setzt.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Regeln der Größe der Fortschaltung des Gurtes (26) und der Größe der Pausen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fortschaltbewegungen einerseits eine einstellbare Schraube (41), welche die Rolle (31) ■ des ■ Winkelhebels (30) in kleinerem oder größerem Abstande von der Nockenscheibe (37) hält und dadurch die Zeitdauer der Einwirkung der Nockenscheibe entsprechend regelt, anderseits eine im Winkelhebel (30) befindliche Kulisse dient, in welcher das eine Ende der einen Teil des Schaltwerkes bildenden Stange (29) verstellt werden kann.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, bei der unterhalb der Austrittsdüse 6g ein Abschneidemesser angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Abschneidemesser (16) unter der Einwirkung einer Rückschnellfeder (23) steht und bei der Rückbewegung des bewegliehen Kolbens (11) unter gleichzeitiger Spannung dieser Feder und Freilegung der Düse (17) verstellt wird, wobei durch einen federbelasteten Auslöser (24), der sodann vor das Messer einklinkt, letzteres so lange an der Rückbewegung verhindert wird, bis ein an der Welle (31) befindlicher Daumen (39) den Auslöser (24) ausklinkt.
  8. 8. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen federbelasteten, auf die Kolbenstange (12) einwirkenden Bremsschuh (45) der Kolben (11) daran gehindert wird, andere Bewegungen auszuführen als die ihm durch die Antriebsmittel aufgezwungenen.
  9. 9.- Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen festen Anschlag (43), der zusammen mit einer gegen ihn stoßenden, an der Kolbenstange (12) einstellbaren Schraube (40) die äußerste Grenze des Kolbenruckhubes bestimmt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEL66415D 1926-07-13 1926-07-31 Maschine zum ladungsweisen Zuteilen von teigigen oder zaehfluessigen Massen, wie z.B. Schokoladenmassen Expired DE457593C (de)

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