DE457320C - Hochohmiger Widerstand - Google Patents

Hochohmiger Widerstand

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DE457320C
DE457320C DES73144D DES0073144D DE457320C DE 457320 C DE457320 C DE 457320C DE S73144 D DES73144 D DE S73144D DE S0073144 D DES0073144 D DE S0073144D DE 457320 C DE457320 C DE 457320C
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high resistance
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poorly conductive
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/142Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals or tapping points being coated on the resistive element

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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

  • Hocbohmiger Widerstand. _ Die Erfindung betrifft einen hochohmigen Widerstand, bei dem ein aus Isolierstoff bestehender, stabartiger Träger an den Enden mit Metallschichten überzogen ist, die durch einen schlecht leitenden überzog, z. B. einen Kohlenstoffstrich, miteinander * verbunden. sind. Bei derartigen Widerständen wurden als Metallschichten bisher gewöhnlich Kupferüberzüge verwendet, "die eine rauhe Oberfläche haben. Hierbei trat der Mangel auf, daß der Ohmwert der Widerstände schwierig zu bestimmen und auch keine sichere Konstanz zu erzielen war, d. h. es stellte sich heraus, daß mehrere Widerstände mit den gleichen Kupferüberzügen und mit dem gleichen Kohlenstoffstrich verschiedene Ohmweröe besaßen und daß auch der Ohmwert bei einzelnen Widerständen sich im Laufe der Zeit änderte. Diese Erscheinung kann dadurch erklärt werden, daß bei den. bisherigen Widerständen, deren Kupferüberzüge eine raute Oberfläche haben, an den Berührungstellen zwischen den Kupferüberzügen und dem Kohlenstoffstrich sich keine sicheren Widerstandsverhältnisse erzielen ließen. Beim Auftragen des Kohlenstoffstriches lief dieser Strich auf der rauten Kupferoberfläche aus, dr h. er verästelte sich bei den verschiedenen Widerständen in unregelmäßiger Weise, wodurch .die Abweichungen im Ohmwert der einzelnen Widerstände ihre Erklärung finden. Um diesen Mangel zu beseitigen, werden nach der Erfindung die auf den nicht leitenden Trägerenden vorgesehenen Metallschichten glattgeschliffen. Der Kohlenstoffstrich kann dann. auf den abgeschliffenen Metallschichten nicht mehr auslaufen, so daßi sichere Wttderstandsverhältnisse an den übergangstellen zwischen den Metallschichten-und dem schlecht leitenden Überzug erzielt sind.
  • Auf der Zeichnung ist ein nach der Erfindung hergestellter hochohmiger Widerstand in einer -Ausführungsform dargestellt.
  • Auf den Enden des aus Glas oder einem anderen Isolierstoff bestehenden, zweckmäßig zylinarisch ausgebildeten Stabes a sind KupferüberzÜge b vorgesehen. Diese Kupferüberzüge sind nach der Erfindung an ihrem zylindrischen Teil, gegebenenfalls auch an der ebenen oder gekrümmten Endfläche, abgeschliffen. Hierdurch erbalten. die Kupferüberzüge b eine glatte Oberfläche, so daß der als Widerstand dienende KoMenstoffstri-ch c, der sich an beiden Enden bei d ein kleines Stück über die Kupferüberzüge b erstreckt, auf der Oberfläche dieser Kupferüberzüge nicht mehr in Form unregelmäßiger Verästelimgen auslaufen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochohmiger Widerstand, bei dem ein aus Isolierstoff bestehender, stabartiger Träger an den. Enden. mit Metallschichten überzagen ist, die durch einen. schlecht leitenden überzog, z. B. einen Kohlenstoffstrich, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Trägerenden vorgesehenen Metallschichten (b) glattgeschliffen sind, um sichere Widerstandsverhältnisse an den übergangstellen (d) zwischen den Metallschichten (b) und dem schlecht leitenden überzog (c) zu erzielen.
DES73144D Hochohmiger Widerstand Expired DE457320C (de)

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