DE457104C - Gummiblasenventil fuer Sportbaelle - Google Patents

Gummiblasenventil fuer Sportbaelle

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DE457104C
DE457104C DEG69896D DEG0069896D DE457104C DE 457104 C DE457104 C DE 457104C DE G69896 D DEG69896 D DE G69896D DE G0069896 D DEG0069896 D DE G0069896D DE 457104 C DE457104 C DE 457104C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

Blasenventile für Sportbälle, welche aus einem mit der Blase verbundenen, unten verschlossenen und mit seitlichen Queröflfnungen versehenen Gummischlauche sowie aus einem im Gummischlauche verschiebbaren Ventilkörper bestehen, sind bekannt. Die Ventile dieser Art gewähren jedoch keinen sicheren Abschluß der Blase. Bei einem scharfen Schlage gegen den Ball in Richtung der Ventilmittelto achse genügt nämlich die Reibung zwischen Ventilkörper und Gummischlauch nicht, um eine; Verschiebung des Ventilkörpers im Gummischlauch und damit ein ungewolltes Öffnen des Ventils zu verhindern. '
Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Mißstand durch die Anordnung eines ring- ; förmigen Wulstes, der unmittelbar über der \ Schließstellung des Ventilkörpers im Gummi- i schlauche vorgesehen ist. j
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt das Ventil
Abb. ι in geöffnetem Zustand und Abb. 2 in geschlossenem Zustande. Das Ventil besteht aus einem oben offenen und unten geschlossenen kräftigen Gummischlauch i, der in der Nähe seines Bodens 2 zwei diametral einander gegenüberliegende Queröffnungen 3 zum Durchtritte der Luft und etwas unterhalb seiner Längsmitte einen ringförmigen Wulst 4 besitzt. Der Rand 5 des Gummischlauches 1 ist eingezogen und dann um 900 abgebogen, so daß eine senkrecht zu seiner Längsachse gerichtete Scheibe 6 entsteht. Im Gummischlauch 1 befindet sich ein zweckmäßigerweise aus Leichtmetall bestehender Ventilkörper 7, der die Gestalt eines mit Längsbohrung 8 versehenen Zylinders besitzt und in dessen Bohrung 8 Muttergewinde eingeschnitten ist.
Der Gummischlauch 1 ist unterhalb seiner Scheibe 6 fest mit der Luftblase 9 verbunden, und zwischen Scheibe 6 und Luftblase 9 ist eine Scheibe 10 aus Blech, Transparentleder oder einem ähnlichen zweckentsprechen- ! .den Stoff eingeschaltet, durch welche die Verengung 5 des Gummischlauches 1 ständig ihre ursprüngliche Weite behält. Auf der Scheibe 10 sitzt noch eine Scheibe 11 mit einer Aus- j bauchung 12. j
Soll die Blase aufgepumpt werden, so wird der Nippel 13 der Luftpumpe durch die mittleren öffnungen der Scheiben 10, 11 und die Verengung 5 des Gummischlauches 1 hindurch in den Ventilkörper 7 geschraubt. Mit dem Xippel 13 verschiebt man den Ventilkörper 7 so weit im Gumrnischlaueh. 1 (Abb. i), bis -die Queröffnungen 3 des letzteren freiliegen und die Blase aufgepumpt werden kann.
Ist die Blase gefüllt, so wird der Ventilkörper 7 mittels des Nippels 13 wieder auf den Boden 2 des Gummischlauches 1 geschohen, und damit sind die Queröffnungen 3 abgeschlossen (Abb. 2). Der Nippel 13 wird, ohne die Lage des Ventilkörpers 7 zu verändern, herausgeschraubt, und die Lederhülle des Balls kann geschlossen werden.
Beim Entleeren der Blase wird der Metallkörper 7 mittels des Nippels 13 wieder achsläT "nach außen gegen die Einschnürung 5 des Gummischlauches 1 gezogen, so daß er die Ouerbohrungen 3 desselben von neuem freigibt und die Luft durch diese Ouerbohrungen 3 und die Mittelbohrung 8 des Ventilkörpers entweichen kann.
Durch den Hemmwulst 4 ist der Ventilkörper 7 in seiner Schließlage gesichert, so daß er selbst bei den schärfsten Stoßen gegen den Ball·' die öffnungen 3 des Schlauches ι nicht freigibt, ein selbsttätiges Öffnen des Ventils also ausgeschlossen ist. Dagegen ist eine beabsichtigte Verschiebung des Ventilkörpers 7 im Schlauche 1 mittels des Nippels 13 beim Aufpumpen und Entleeren der Blase 9 ohne weiteres möglich, da man die Widerstandsfähigkeit des Wulstes 4 ohne Schwierigkeiten entprechend gestalten kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gummiblasenventil für Sportbälle, bestehend aus einem am inneren Ende verschlossenen Gummischlauchansatz der Ballblase mit seitlichen öffnungen und einem im Schlauchansatze verschiebbaren Ventilkörper, gekennzeichnet durch einen ringförmigen ,Hemmwulst (4) im Gummischlauchansatz (1), der den Ventilkörper (7) in seiner Schließstellung gegen unbeabsichtigte Verschiebung sichert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG69896D Gummiblasenventil fuer Sportbaelle Expired DE457104C (de)

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