DE453638C - Verfahren und Einrichtung zum Betriebe von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Betriebe von Brennkraftmaschinen

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DE453638C
DE453638C DEK101428D DEK0101428D DE453638C DE 453638 C DE453638 C DE 453638C DE K101428 D DEK101428 D DE K101428D DE K0101428 D DEK0101428 D DE K0101428D DE 453638 C DE453638 C DE 453638C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G3/00Combustion-product positive-displacement engine plants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Betriebe von Brennkraftmaschinen. Die Erfindung bezieht -sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Betriebe vonVerbrennungskraftmaschinen nach Patent 443 643 und besteht in erster Linie darin, daß den vom Arbeitszylinder der Brennkraftmaschine zum Zwischenbehälter strömenden Verbrennungsgasen auf diesem Wege in an sich bekannter Weise ein Teil ihrer Wärme in einem Wärmeaustauscher oder durch Einspritzen einer Flüssigkeit entzogen wird.
  • Auf der Zeichnung bedeutet Ä den Zylinder der Brennkraftmaschine, B den Zwischenbehälter, C den Zylinder der Preßgasexpansionsmaschine, D das Lufteinlaßventil der Brennkraftmaschine, E das Brennstoffventil dieser Maschine, F ihr Auslaßventil und G das Überströmventil, das dem Prellgasmotor C das Arbeitsgas zuführt.
  • Die Überströmleitung gl führt zunächst gemäß der Erfindung in einen Behälter H, der durch Zwischenwände in drei Kammern kl, lz2 und h3 unterteilt ist. Die Kammer hl steht mit den Kammern h3 und h2 durch je ein federbelastetes Ventil h4 bzw. h5 in Verbindung. An die Kammer h2 ist das eine Ende einer Kühlschlange K" angeschlossen, die etwa in einem (nicht dargestellten) Heizkessel untergebracht ist. Das andere Ende der Schlange K steht mit dem Zwischenbehälter B und durch eine Kurzschlußleitung L mit der Kammer 10 in Verbindung.
  • Im Punkte 5 des in Abb. 2 wiedergegebenen Arbeitsdiagramms der Brennkraftmaschine wird das Überströmventil G geöffnet, und zwar bei einem Druck, der gleich dem Druck im Behälter B ist. Auf dem Wege 5-6 des Diagramms, d. h. auf dem Wege des Arbeitskolbens bis zu seinem unteren Totpunkte, strömt Gas aus dem Behälter B in den Zylinder A, und zwar durch die Leitung L und die Kammern h3 und hl, indem der zwischen dem Behälter B und dem Zylinder A entstehende kleine Druckunterschied das Ventil h4 öffnet. Auf dem Wege 6-7 erfolgt dann- das Ausschieben der Gase in den Behälter B. Der entstehende Überdruck im Zylinder A schließt das Ventil h4 und öffnet das -Ventil h3, so daß die Gase nunmehr gezwungen werden, ihren Weg durch die Kühlschlange K zu nehmen, in der sie einen Teil ihrer Wärme abgeben.
  • Durch das beschriebene Verfahren wird erreicht, daß das Überströmventil nur von Gasen durchströmt wird, deren Temperatur geringer ist als die Temperatur, die sie im Punkte 5 des Diagramms besaßen, da ihnen auf dem Wege 5-6 abgekühlte Gase beigemischt wurden. Das Überströmventil ist daher dem Verbrennen wenig ausgesetzt.
  • Statt des Wärmeaustauschers K kann auch -eine Anordnung Verwendung finden, bei der in die heißen Gase Wasser eingespritzt und zur Verdampfung gebracht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Betriebe von Brennkraftmaschinen nach Patent 443 643, dadurch gekennzeichnet, daß den vom Arbeitszylinder (A) der Brennkraftmaschine zum Zwischenbehälter (B) strömenden Verbrennungsgasen auf diesem Wege in an sich bekannter Weise ein Teil ihrer Wärme in einem Wärmeaustauscher (K) oder durch Einspritzen einer Flüssigkeit entzogen wird.
  2. 2. Einrichtung für das Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Überströmleitung (gl) an einen Wärmeaustauscher oder eine sonstige Kühlvorrichtung (K) und an eine Kurzschlußleitung (L) in der Weise angeschlossen ist, daß die Gase beim Rückströmen aus dem Zwischenbehälter (B) in den Arbeitszylinder (A) ihren Weg durch die Kurzschlußleitung (L) und beim Ausschieben der Gase in den Behälter (B) ihren Weg durch die Kühlvorrichtung (K) nehmen.
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