DE452716C - Verfahren zur Herstellung von Holzdosen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Holzdosen

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DE452716C
DE452716C DEG68343D DEG0068343D DE452716C DE 452716 C DE452716 C DE 452716C DE G68343 D DEG68343 D DE G68343D DE G0068343 D DEG0068343 D DE G0068343D DE 452716 C DE452716 C DE 452716C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/34Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of cases, trunks, or boxes, of wood or equivalent material which cannot satisfactorily be bent without softening ; Manufacture of cleats therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Holzdosen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Holzdosen und bezweckt die Herstellung von. Holzdosen, deren Rumpf aus einem Stück besteht unter Vermeidung größerer Holzabfälle bei der Herstellung. Bisher. verwendete Holzdosen für den Versand von Lebensmitteln, beispielsweise. Holzdosen zum Versand von Fischen o. dgl., sind in ihrer Herstellung sehr kostspielig und außerdem wegen ihrer vielen Fugen, besonders bei Verwendung für Lebensmittel in ätzenden und scharfen Flüssigkeiten nicht dicht genug und führen oft infolge Auslaufens der Flüssigkeit zum Verderben der darin befindlIrhen Waren bzw. zu Beschädigungen anderer Sachen.
  • Diesen Übelständen soll die vorliegende Erfindung dadurch abhelfen, daß der Rumpf der Dosen aus einem Stück hergestellt wird und aus einem vollen Stück ohne großen Abfall ganze Serien von Dosen oder Kisten verschiedener Größe und _ Querschnittsform erzielt werden.
  • In der Zeichnung ist schematisch eine Ausführungsform des Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Anzahl aus einem Stück herausgearbeiteter Dosen im Längsschnitt, Abb. 2 die Dosen. im Querschnitt nach der LinieA;B der Abb. i.
  • Von einem vollen, außen abgedrehten Holzstück werden zunächst an beiden Stirnseiten Scheiben a abgeschnitten, deren Dicke der Dicke von Deckel und Boden der herzustellenden Dose entspricht. Dann wird unter Belassen eines Mantels b von der Dicke der herzustellenden Dose der Kern in bekannter Weise mittels Säge, Fräser @o. dgl. herausgeschnitten. Der so. gebildete Mantel b bildet den aus einem Stück bestehenden Rumpf der Dose, während die vorher abgeschnittenen Scheib:ena Deckel und Boden der Dose bilden. An dem herausgeschnittenen Kern wiederholt- sich das eben -beschriebene Verfahren so oft, als die Größe des Holzstückes zuläßt, so daß auf diese Weise eine ganze Serie von. Dosen verschiedener Größe entsteht und bei der Herstellung nur das an Material verlorengeht, was durch die Bearbeitung mittels Säge, Fräs er o-. dgl. als unvermeidlicher Abfall gelten muß.
  • Die in der Zeichnung dargestellte runde Form der Dosen ist die einfachste Form v-in Dosen, jedoch können nach dem Verfahren Dosen bzw. Kisten mit dreieckigem, viereckigem, ovalem, d. h. jedem beliebigen Querschnitt und in jeder beliebigen. Höhe hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Holzdosen, dadurch gekennzeichnet, daß von beiden Stimseiteneines außen abgedrehten Holzstückes Scheiben in der Dicke von 'Deckel und Boden der Dose abgetrennt, aus dem verbleibenden Holzstück der Kern in bekannter Weise mittels Fräser, Säge @o. ,dgl. heraiugeschnitten wird und die abgetrennten Scheiben als Deckel und Boden Verwendung finden, während aus dem herausgeschnittenen Kernstück in gleicher Weise kleinere Dosen bergestellt werden können.
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