DE452595C - Verfahren zur elektrolytischen Gewinnung dichter, gleichmaessig starker Chromniederschlaege - Google Patents

Verfahren zur elektrolytischen Gewinnung dichter, gleichmaessig starker Chromniederschlaege

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DE452595C
DE452595C DEL67148D DEL0067148D DE452595C DE 452595 C DE452595 C DE 452595C DE L67148 D DEL67148 D DE L67148D DE L0067148 D DEL0067148 D DE L0067148D DE 452595 C DE452595 C DE 452595C
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D5/00Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
    • C25D5/10Electroplating with more than one layer of the same or of different metals
    • C25D5/12Electroplating with more than one layer of the same or of different metals at least one layer being of nickel or chromium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D5/00Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
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Description

  • Verfahren zur elektrolytischen Gewinnung dichter, gleichmäßig starker Chromniederschläge. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung dichter, gleichmäßig starker Cliromniederschläge auf elektrolytischem Wege und bezweckt, insbesondere die Tiefenwirkung von Verchromungsbäd@ern, welche nach an sich bekannten Badvorschriften arbeiten, zu verbessern, ohne hierfür Hilfsanoden o. dgl. anwenden zu müssen.
  • Bisher ist versucht worden, die Tiefenwirkung bei der elektrolytischen Chromabscheidung durch bestimmte Zusätze zum Elektrolyten zu verbessern. Hierbei sind günstige Ergebnisse erzielt «-orden, welche aber heute noch nicht ausreichen, um bei stark profilierten Gegenständen einwandfreie Chromniederschläge auch in der Tiefe mit Sicherheit zu erhalten. In solchen Fällen war* bisher die Anwendung von Hilfsanoden erforderlich.
  • Durch Versuche hat sich überraschenderweise gezeigt, daß auch bei Anwendung der üblichen flachenAnoden tief profilierte Gegenstände mit einem gleichmäßig starken Chromniederschlag versehen werden können, wenn man den zu verchromenden Gegenstand vorher mit einer schwachen Überzugsschicht aus einem Edelmetall, z. B. von Silber, Gold oder Quecksilber, versieht, das in der elektrischen Spannungsreihe stärker positiv ist als Chrom.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende neue Verfahren zur elektrolvtischen Verchromung beruht auf dieser Erkenntnis und ist dadurch gekennzeichnet, (las die Gegenstände vor der Verchromung mit einem dünnen Überzug eines Edelmetalles, wie Silber, Gold oder Quecksilber, versehen werden.
  • Die Anordnung metallischer Zwischenschichten ist zwar bei der Verchromung an sich bekannt. Man hat beispielsweise Kupfer, Messing oder Nickel als Zwischenschichten zwecks Erhöhung der Haftfestigkeit und der Rostsicherheit vorgeschlagen. Hierbei wurde aber bisher nicht erkannt, daß bei Wahl von Edelmetallen die Tiefenstreuung stark verbessert wird. Die aus Edelmetall bestehenden, gemäß der Erfindung vor-.geschlagenen dünnen Überzüge bilden dabei auch keine Zwischenschicht in dem bisher üblichen Sinne, um die Haftfestigkeit oder Rostsicherheit zu erhöhen. Vielmehr genügen für den durch die Erfindung gewährleisteten Effekt bereits ganz schwache Überzüge, wie solche beispielsweise durch Eintauchen der betreffenden Gegenstände in wäßrige Lösungen von Edelmetallen erzeugt werden können.
  • Ein zu verchromender Scheinwerfer aus Messing wird beispielsweise in eine cyankalische Silberlösung getaucht und hierdurch ein schwacher, glänzender Silberbelag erzeugt. Der Scheinwerfer kann hierauf in einem mit gewöhnlichen flachen Anoden ausgestatteten Bade einwandfrei auch im Innern seines Hohlraumes verchromt werden. Naturgemäß kann die dünne Zwischenschicht auch auf galvanischem Wege auf den Gegenstand aufgetragen werden. Auch in diesem Falle genügen sehr dünne Schichten, da die Zwischenschicht nicht etwa der besseren Haftfähigkeit des Chromniederschlages auch bei höheren Temperaturen dient. Der Ausdehnungskoeffizient des die Zwischenschicht bildenden Metalles spielt für die durch das neue Verfahren erzielte verbesserte Tiefenwirkung keine Rolle.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur elektrolytischen Herstellung dichter, gleichmäßig starker Chromniederschläge, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände vor der Verchromung mit einem dünnen Überzug eines Edelmetalles, z. B. von Silber, Gold, Quecksilber, versehen werden.
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