DE452384C - Handgeraet zum Auftragen von Schneiderkreide in Pulverform - Google Patents

Handgeraet zum Auftragen von Schneiderkreide in Pulverform

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DE452384C
DE452384C DEG68381D DEG0068381D DE452384C DE 452384 C DE452384 C DE 452384C DE G68381 D DEG68381 D DE G68381D DE G0068381 D DEG0068381 D DE G0068381D DE 452384 C DE452384 C DE 452384C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H23/00Devices for applying chalk; Sharpening or holding chalk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Handgerät zum Auftragen von Schneiderkreide in Pulverform. Wenn zum Vorzeichnen von Stoffeen an Stelle der gewöhnlich plattenförmig gestalteten Schneiderkreide, die leicht zerbrechlich ist und für dien Gebrauch fortgesetzt angeschärft werden ruß, Kreide in Pulverform verwendet wird, die sich meinem in der Bo, denöffnung mit hervortretendiem Auftrag- und Ausgaberädchen versehenen. Behälter befindet, kann eine scharf begrenzte Zeichenlinie nicht erzeugt werden, wenn das Auftragrädchen sich unmittelbar in dem Kreidebehälter befindet und durch den Spalt im Boden des Behälters heraustritt. Vielmehr entsteht neben der gezeichneten. Linie beiderseitig eine lose Spur aus Kreidepulver, und auch das Rädchen kann keine scharfe, schwer verwischbare Linie zeichnen, weil. in seinen Zähnen die erfaßte Kreide nur lose liegt, die schon auf das Gewebe niederfällt, bevor der aus dem Behälter heraustretende Räderumfang mit dem Gewebe in Berührung kommt. Infolgedessen kann das Rädchen. nur einen Teil der lose niederge7 fallenen Kreideschicht an das Gewebe andrükken.
  • Damit eine scharf begrenzte Linie gezeich net werden kann, läuft gemäß der Erfindung das Rädchen unter der Bodenöffnung des griffartig ausgebildeten Kreidebehälters in einem dem Umfange und der Dicke des Rädchens dicht angepaßten Gehäuse derart am, da.ß die Zahnlücken des Rädchens sich beim Vo.rübergang an der Bodenöffnung mit Kreide füllen. Im weiteren Verlauf der Umdrehung bewegen sich die gefüllten Zahnlücken an dem dicht anschließenden, bogenförmigen Gehäuse vorüber, wobei. die Kreide fest im. die Zahnlücken hineingedrückt wird, so- daß sie erst dann zur Abgabe gelangt, wenn das Rädchen mit dem Gewebe in Berührung kommt. Auch seitliche lose Kreidespuren können nicht auftreten, weil die das Rädchen beiderseitig eng einschließenden Wände des Gehäuses keinen Zwischenraum für den Durchtritt der Kreide frei lassen. Auf der Zeichnung sind drei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und- zwar zeigen Abb. i und 2 Seiten- und Vorderansicht der ersten Ausfüh, rungsform. Abb. 3 zeigt Vorderansicht der zweiten und Abb. q. Seitenansicht der dritten Ausführungsform.
  • In dem vorteilhaft griffartig gestalteten Behälter a befindet sich die pulverförmige Kreide. Unter -der hinsichtlich ihrer Breite der Dicke des Rädchens d angepaßten Bodenöffnung dreht sich uni die Achse b das Rädch#---n-?'@ das, wie die Abb. i und 2 erkennen lassen, von einem die Achse b aufnehmenden Ge--häu-qe i_m oberen Teil eng eingeschlossen wird, so daß die Kreide nur auf den Umfang des Rädchens d niederfallen kann und die in des= sen Zähne eingefallene Kreide beim Hindurchgang durch den kreisförmigen Teil. des Rädchengehäuses fest angedrückt wird.
  • An Stelle der Zahnung oder Riffelung kann das Rädchen am Umfang auch mit einem elastischen porösen Überzug aus Faserstoff versehen werden, an dem die Kreide besser haftet als in den Vertiefungen des metallenen Rädchens. Auch läßt sich das Rädchen durch zwei. Scheibend' bilden, die zwischen sich eine poröse - Scheibe- aus Filz, Gewebe o. dgl. einschließen (Abb.3).
  • Damit .die Auftragsscheibe d beim Vorzeichnen geschwungener Linien sich von selbst in die richtige Lage einstellt, ist es angebracht, ihre .Achse b nicht mit dem Behälter a in feste Verbindung zu bringen, sondern die Scheibe an einem einseitig ausladenden Axxnh (Abb. q.) zu lagern, der mit dem Behälter a nach Art der bekannten Kopierrädchen drehbeweglich verbunden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handgerät zum Auftragen von Schneiderkreide in Pulverfarm, bestehend --aus einem Kreidebehälter mit im unteren Teil gelagertem Zeichenrädchen, dadurch gekennzeichnet, daß dhs Rädchen (d) unter der Bodenöffnung des griffartig ausgebildeten Kreidebehähers (a) in einem dem ---Umfang und der Dicke dies Rädchens dicht angepaßten G,.ehäuse umläuft.
  2. 2. Handgerät nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die übertragungsscheibe (d) mit deinem Überzug aus porösem Stoff versehen ist.
  3. 3. Handgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da:ß zwischien zwei. Scheiben (d') poröser Stoff (g) eingeschlossen ist. q.. Handgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (d) sich an .einem ausladendem Arm (ki) befindet, der mit dein Behälter (a) nach Art der bekannten Kopierrädchen drehbeweglich verbunden ist.
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