DE451588C - Staubverhuetungsvorrichtung fuer Gesteinsbohrmaschinen mit nicht hohlen Bohrern, bei welchen das Wasser unmittelbar aus Duesen des Spritzkopfs in das Bohrloch gespritzt wird - Google Patents

Staubverhuetungsvorrichtung fuer Gesteinsbohrmaschinen mit nicht hohlen Bohrern, bei welchen das Wasser unmittelbar aus Duesen des Spritzkopfs in das Bohrloch gespritzt wird

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DE451588C
DE451588C DEM90995D DEM0090995D DE451588C DE 451588 C DE451588 C DE 451588C DE M90995 D DEM90995 D DE M90995D DE M0090995 D DEM0090995 D DE M0090995D DE 451588 C DE451588 C DE 451588C
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dust prevention
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Maschb Akt Ges H Flottmann & C
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Maschb Akt Ges H Flottmann & C
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/01Arrangements for handling drilling fluids or cuttings outside the borehole, e.g. mud boxes
    • E21B21/015Means engaging the bore entrance, e.g. hoods for collecting dust

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Description

gespritzt wird.
Um bei den Gesteinsbohrarbeiten die Staubbildung zu vermeiden, ist es bekannt, den Staub durch Einbringen von Wasser in das Bohrloch zu verschlammen. Die Einbringung des Wassers geschieht dabei in der Regel dadurch, daß man das Wasser mittels eines besonderen Spülkopfes, welcher auf den Bohrhammer aufgeschraubt oder zwischen Bohrhammer und Bohrrerbund auf den Bohrer besonders aufgesteckt wird, durch eine Längsbohrung des Bohrers auf die Bohrlochsohle führt. Abgesehen davon, daß diese Vorrichtung kostspielig ist, weil sie eine besondere Bearbeitung des Bohrers sowie sorgfältige Abdichtung gegen das Hammerinnere erfordert, isit durch die quergerichtete Anbohrung des Bohrers, die zur Zuleitung notwendig ist, ihm eine Schwächungsstelle gegeben, an der der Bohrer nicht selten zu Bruch geht. Die Zuführung des. Wassers von der Handgriffseite des Bohrhammers aus mittels besonderer Kanüle o. dgl., welche idas· Wasser in die Bohrung des Hohibohrers hineinfuhren, hat den, wesentlichen Nachteil, daß Teile des Hammers mit dem Wasser in Berührung kommen, was besonders dann hervortritt, wenn es sich um säure-, salz- oder sandhaltige Grubenwasser handelt.
Um die Nachteile dieser mit Hohlbohrern arbeitenden Kühlvorrichtungen zu beseitigen, hat man bereits Spülköpfe vorgeschlagen, bei welchen das Wasser unmittelbar aus Düsen in das Bohrloch gespritzt wird. Indessen hat sich auch diese Einrichtung als ungeeignet erwiesen, weil der auf dem Hammerkörper fest angeordnete, d. h. achsial nicht verschiebliche Spritzkopf beim Bohren seine Entfernung von der Gebirgswand dauernd ändert. Namentlich bei größerem Abstand des Spülkopfes von der Gebirgswand und bei tieferen Bohrlöchern wird eine hinreichende Spülung nicht erzielt werden können, da nur ein Teil des Wassers in das Bohrloch hineingelangt.
Gegenüber dieser bekannten Vorrichtung kennzeichnet sich der Gegenstand] der Erfindung idladurch, daß der sich gegen die Gebirgswand anlegende Spritzkopf auf den Bohrer achsial verschiebbar aufgesetzt isit.
In der Zeichnung ist die Einrichtung in vier Abbildungen dargestellt.
Abb. ι zeigt den Spritzkopf in seiner Arbeitslage von vorn gesehen.
Abb. 2 zeigt einen Grundriß.
Abb. 3 zeigt eine. Hilfseinrichtung.
Abb. 4 eine ebensolehie anderer Art.
Auf den Bohrer« ist der Spritzkopf & aufgesetzt, der hakenartig ausgebildet ist und der eine Kanalföhrung c besitzt, die aus der Zutführuragsarichtung des Wassers durch den Anschlußstutzen d in die Bohrlochrichtung übergeht, so daß der Strahl in die Bohrlochmündüng eintritt. Der Spritzkopf umfaßt den Bohrer nur leicht, derart, daß der Bohiier in ihm in Achsrichtung beweglich bleibt, er wird durch die Klinke e, die unter der Wirkung der Feder f steht, am Bohrer festgehalten.
Damit der Spritzkopf an der Bohrlochmündung verbleibt, kann man ihn durch eine ausziehbare Stütze g,, die am Gebirge anliegt, abstützen. Statt dieser Stütze kann man aber auch eine Feder A verwenden, die eine große Längenausdehnung hat, damit der Vortrieb des Bohrers nicht gestört wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
  2. i. Staubverhütuhgsvorrichtung für Gesteinsbohrmaschinen mit nicht hohlen Bohrern, bei welchen das Wasser unmittelbar aus Düsen dies Spritzkopfes in das Bohrloch gespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der sich gegen die Gebirgswand anlegende Spritzkopf (b) auf dem Bohrer achsial verschiebbar aufgesetzt ist. "^. StaubverhütungBvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopf hakenförmig ist und einen Schnappriegel (e) hat.
  3. 3. Staubverhütungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine schräg gegen das Liegende abgestützte, ausziehbare Gabelstütze (g), die den Spritzkopf in seiner Arbeitslage festhält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062195B (de) * 1954-12-20 1959-07-30 Separator Ab Einrichtung zur quantitativen Probenahme von Mineralien und Gesteinen bei der Herstellung von Spreng- und sonstigen Bohrloechern

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