DE451426C - Schreibauflage fuer das aus der Schreibmaschine austretende Papierblatt - Google Patents

Schreibauflage fuer das aus der Schreibmaschine austretende Papierblatt

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DE451426C
DE451426C DEW71028D DEW0071028D DE451426C DE 451426 C DE451426 C DE 451426C DE W71028 D DEW71028 D DE W71028D DE W0071028 D DEW0071028 D DE W0071028D DE 451426 C DE451426 C DE 451426C
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Expired
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DEW71028D
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Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
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Wanderer Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form

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  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)

Description

  • Schreibauflage für das aus der Schreibmaschine austretende Papierblatt. Gegenstand der Erfindung ist eine Schreibauflage für das aus der Schreibmaschine austretende Papierblatt, welche in an sich bekannter Weise rückwärts durch Drehzapfen von Lageransätzen zwischen Lagerteilen des Papierauflagebleches kippbar gelagert ist und vorn vermittels elastischer Rollen auf der Schreibwalze aufliegt.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, die rückwärtige Lagerung einer solchen Schreibauflage so auszugestalten, daß das auf die Schreibauflage zwecks leichten Andrückens ihrer Rollen an die Schreibwalze auszuü%eade Drehmoment mit einfachsten Mitteln erzeugt und dabei die Schreibauflage mühelos und: ohne jeden Nebenhandgriff aus ihren Lagern herausgenommen bzw. in dieselben eingesetzt werden kann.
  • Außerdem ist dabei eine besonders -zrveckmäßige Einrichtung zum leichten Aufpressen des Papierblattes auf die Schreibauflage vorgesehen, die das Abreißen des. Blattes längs der Anpreß- oder -Abreißschiene in keiner Weise behindert.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung im Zusammenhang mit den angrenzenden Teilen einer Telegrammschreibmaschine dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und Abb. a ein Grundriß.
  • Die zweckmäßig aus Blech hergestellte Schreibauflage a ist rückwärts zu beiden Seiten (von wecken auf der Zeichnung, Abb. z, nur die eine dargestellt ist) mit einem Lageransatz b versehen. Diese Lageransätze tragen je einen Drehzapfen e, von welchen der auf der nicht dargestellten Seite befindliche vollen Kreisquerschnitt besitzt und in eine entsprechende Bohrung des auf der gleichen Seite am Papierführungsblech d befestigten Trägers für die Abwickelrolle c eingesteckt wird. Der dargestellte rechtsseitige Drehzapfen c ist in eine Lagerkerbe f des zugehörigen Trägers g eingelegt. Er -besitzt eine Abflachung h, auf welche eine bei i drehbar am Träger g gelagerte und unter dem Einfluß einer Feder h stehende Klinke L so einwirkt, daß auf den Zapfen a und damit die Schreibauflage im Linkssinne ein Drehmoment ausgeübt, d. h. die Schreibauflage vorn gegen. die Schreibwalze m gedrückt wird. An letzterer liegt dabei die Schreibauflage unter Vermittlung zweier kleiner Rollen n aus elastischem Stoff, z. B. Gummi, an. Durch diese Anordnung wird jedes Geräusch und jede nachteilige Spreizwirkung beim Umschalten (Anheben und Senken) der Schreibwalze sicher verhindert.
  • Die Klinke f ist an ihrem Angriffsteil so abgerundet, daß sie beim Einführen des Drehzapfens c in die Lagerkerbe f selbsttätig im Rechtssinne ausweicht, so daß beim Anbringen der Schreibauflage keinerlei Nebenhandgriffe notwendig sind.
  • Auf den beiderseitigen Befestigungszapfen der üblichen Papierandrückschiene bzw. Papierabreißschiene o sitzen Hebelarme p, welche durch Verbindung mittels ,eines gewellten Drahtstückes g einen Bügel bilden, der durch schwache Tarsionsfedern Y gegen die Schreibauflage a gedrückt wird, d. h. das Papierblatt (Telegrammformular) an diese andrückt.
  • Beim Abreißen des Blattes an der Abreißschiene o weicht der Bügel ohne Beeinflussung der letzteren nach vorn aus (Abb. i, punktiert angegeben) und schwingt dann wieder in die Andrückstellung zurück. Beim Hochklappen der Abrexßschiene um die Achse s wird der Bügel mitgenommen und gelangt beim Niederklappen wieder in die Andrückstellung.

Claims (1)

  1. ' PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibauflage für das aus der Schreibmaschine austretende Papierblatt, welche rückwärts durch Drehzapfen von Lageransätzen zwischen Lagerteilen des Papierauflagebleches kippbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine in einer Kerbe (f) des Lagerteiles (g) liegende Lagerzapfen (d) der Schreibauflage (a) eine Abflachung (h) besitzt, auf welche eine federbeeinflußte Klinke (L) so einwirkt, daß auf den Zapfen (c) im Linkssinne ein Drehmoment ausgeübt und demzufolge die Schreibauflage mit den Rollen gegen die Schreibwalze gedrückt wird, wobei die Klinke (l) so gestaltet ist, daß sie beim Einführen und Herausnehmen des Lagerzapfens (d) ausweicht. a. Schreibauflage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Befestigungszapfen der üblichen Papierabreißschiene (C) ein Drahtbügel (g) so unter schwacher Federbeeinflussung schwingbar gelagert ist, daß er das Papier gegen die Schreibauflage (a) drückt, beim Abreißen des Papiers ohne Beeinflussung der Schiene ausweicht und beim Hochschwingen der letzteren mit hochgeschwungen wird. 3. Schreibauflage nach Anspruchi und z, dadurch gekennzeichnet, daß für Schreibmaschinen mit P , apierabwickelvorrichtung (g, e) die zur Lagerung der Papierrolle (e) dienenden Träger (g) die Lagerbeile für die Schreibauflage (a) bilden.
DEW71028D 1925-11-21 1925-11-21 Schreibauflage fuer das aus der Schreibmaschine austretende Papierblatt Expired DE451426C (de)

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