DE451388C - Packung fuer eine Welle o. dgl. - Google Patents

Packung fuer eine Welle o. dgl.

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DE451388C
DE451388C DER61289D DER0061289D DE451388C DE 451388 C DE451388 C DE 451388C DE R61289 D DER61289 D DE R61289D DE R0061289 D DER0061289 D DE R0061289D DE 451388 C DE451388 C DE 451388C
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DE
Germany
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loops
parallel
pack
shaft
ring
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Expired
Application number
DER61289D
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English (en)
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RAYMOND BROTHERS IMPACT PULVER
Original Assignee
RAYMOND BROTHERS IMPACT PULVER
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/04Cable-end sealings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • F16J15/3208Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings
    • F16J15/3212Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings with metal springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. OKTOBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47 f GRUPPE
R 61289 XH/47/ Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 6. Oktober 192J.
The Raymond Brothers Impact Pulverizer Company in Chicago, V. St. A.
Packung für eine Welle 0. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juni 1924 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Packung für eine Welle o. dgl. mit einer ringförmigen, biegsamen, im Querschnitt U-förmigen Packungsmanschette, die zwei wesent-Hch parallele^ konzentrische und mit der Wellenachse wesentlich parallele Seitenwände hat und eine Ringfeder zwischen den Seitenwänden enthält.
Von den bekannten Ausführungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegen-
stand dadurch, daß die Ringfeder aus einem flachen Metallstreifen besteht, der so entgegengesetzt in Schleifen gelegt ist, daß seine Breitflächen sich abwechselnd gegen die inneren und äußeren Wände der Manschette legen und alle Schleifen ihre Schenkel wesent* lieh in der Umfangsrichtung der Welle haben und wesentlich parallel zueinander und radial zur Welle ausdehnfähig sind, um die Seitenwände der Manschette auseinanderzudrücken. Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die flache Querfläche des Federstreifens überall parallel zur Wellenachse und auch parallel zu den Seitenwänden der Manscherte ist, wo die Schleifen sich dagegenlegen.
Mit besonderem Vorteil ist die Einrichtung so getroffen, daß die Ringfeder eine Reihe von abwechselnd entgegengesetzt gerichteten überlappenden Schleifen derart hat, daß jedes überlappende Paar von Schleifen einen Schenkel gemeinsam hat und alle Schenkel wesentlich in der Umfangsrichtung der Welle verlaufen.
Die Erfindung ist besonders für Walzenlagerungen von Mühlen bestimmt, bei denen solche Packungen den Schmierstoff im Lager der Walze zurückhalten und das Eindringen von Staub und Fremdstoffen in das Lager verhüten sollen. Die Schmierstoffmenge, die vom Unterende des Gehäuses entweicht, ist dabei auf ein zulässiges Maß begrenzt, und zwar auch nach beträchtlicher Abnutzung der Packung. Dies wird dank der sanften Pressung des Ausdehnungsgliedes gegen die innere Schicht des Packungsgliedes erzielt. Das Ausdehnungsglied ist bei dieser neuen Ausführung so geformt, daß ein rasches Ansprechen gesichert ist, um die Packung in 4.0 sattem Eingriff sowohl mit der Innenfläche des Dichtungsringes wie mit der Außenfläche des Zapfens zu halten, unabhängig von Seitenzitterungen, die sich wegen des Schubes der Mahlwalze gegen den Mahlring entwickeln können.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch ein Pendel,
Abb. 2 ein Grundriß des neuen Dichtungskörpers,
Abb. 3 ein Teilgrundriß einer anderen Ausführung,
Abb. 4 ein Schaubild der Packung'sfeder nach Abb. 3,
Abb. 5 ein Teilschnitt durch eine andere Ausführung, entsprechend Abb. 1.
Die Erfindung hat es besonders mit Pendelmühlen zu tun, deren Mahlrollen von einem Drehkörper herabhängen und gegen einen (nicht gezeichneten) Mahliing arbeiten. Das Arbeitsgut wird zwischen diesem. Ring und den Rollen gemahlen, die sich um ihre Achs en drehen und dabei um die Innenfläche des Mahlringes herumlaufen.
Die Rollen sind einer mit dem gemahlenen Gut erfüllten Atmosphäre ausgesetzt und ihre Bewegungen erzeugen Kräfte, die das Schmiermittel aus den Rollenlagern herauszuschleudern suchen. Daher ist es wichtig, die Vergeudung von Schmierstoff und das Eindringen von Fremdstoffen in das Lager zu verhüten, wodurch Abnutzung herbeigeführt würde. Es kommt also auf eine gute Abdichtung an.
Die Mahlrolle ι ο ist auf der Spindel 11 befestigt, die in dem Gehäuse 12 ruht, das an dem nicht gezeichneten Drehstern der Mühle durch eine kurze Welle 13 angelenkt ist. Die Spindel 11 hat einen Kopf 14, an dessen Unterseite durch Bolzen 15 ein Lagerring 16 befestigt ist, der auf einem Lagerring 17 am Boden der Schmierkammer 18 des Gehäuses ruht. Der Flansch 19 einer Büchse 20 legt sich zwischen die wagerechte Schulter2i des Gehäuses und den Lagerring 17, der gegen Drehung im Gehäuse gesichert ist. Die zylindrische Spindel 11 hat unten einen Kegel 22, auf dem die Mahlrolle 10 sitzt. Diese hat unten einen Flansch 23, der zur Aufnahme von Keilen 24 und 25 geschlitzt ist, die durch einen Schlitz im unteren Spindelende getrieben sind. Der Keil 2 5 ist durch einen Splint 26 gesichert.
Das Gehäuse 12 hat unten eine Büchse 27 mit Querflansch 28. Unterhalb der Büchse 27 ist innerhalb eines Umfangsflansches 29 des Gehäuses 12 ein Dichtungsring 30 angebracht. Der Flansch 28 der Büchse und der Ring 30 sind mit dem Gehäuse 12 durch Bolzen 31 verbunden. Der Dichtungsring 30 ist oben an der Innenfläche ausgespart, um eine Kammer für eine Packung zu schaffen. Die innere Fläche des Ringes ist auch mit Umfangsnuten 32 unterhalb der Packung versehen. Die Packung besteht aus einer U-Manschette mit konzentrischen inneren und äußeren Wänden aus etwas biegsamem Stoff, wie Leder, die dicht um die Spindel 11 paßt und zwischen ihren Schenkeln ein Ausdehnungsglied enthält, 11c das den inneren Schenkel dicht gegen die Spindel drückt. Nach Abb. 2 besteht dieser Ausdehnungskörper aus einem" radial zur Welle sich ausdehnenden Metallstreifen 34, der zu 'einer Reihe von Federschleifen gebogen ist, die alle ihre Schenkel wesentlich in der Umfangsrichtung der Welle haben und zusammengedrückt werden, wenn der Körper in die Höhlung der Manschette 33 eingesetzt wird. Jedes benachbarte Paar von entgegengesetzt gerichteten Schleifen hat einen Schenkel gemeinsam. Die flache Querfläche des

Claims (3)

  1. 45138S
    Federstreif ens ist an jedem Punkt parallel zur Wellenachse, so daß dort, wo die Schleifen sich gegen die Seitenwände der Manschettenkammer legen, die flache Oberfläche des Federstreifens parallel zu dieser Seitenwand ist und sich gleichmäßig gegen sie anlegt.
    Durch die Packung und besonders durch die obige wird die Menge des vom Unterende des Gehäuses 12 entweichenden Schmierstoffes in mäßigen Grenzen gehalten, und diese Regelung der erwähnten Schmierstoffmenge bleibt ι auch nach beträchtlicher Abnutzung der Pak- : kung erhalten dank des sanften Druckes des ! Ausdehnungskörpers gegen den Innenschenkel j
    der Manschette. Der Ausdehnungskörper ist | so geformt, daß er rasch anspricht, um die ! Packung in sattem Eingriff mit der Innen- I fläche des Dichtungsringes und der Außen- ι fläche des Lagers unabhängig von Querzitte-
    ao rangen zu halten, die sich durch das Arbeiten der Rolle gegen den Mahlring ergeben können.
    Nach Abb. 2 ist der Streifen 3 4 nach quer zu ihm gerichteten Linien gebogen, die also parallel zur Achse der Spindel 11 sind, so daß er Schleifen bildet. Tatsächlich wird so ein Doppelschleifengebilde erzeugt, bei dem jede zweite Schleife sich an der Innenfläche des Körpers öffnet, während die zwischenliegenden Schleifen sich an der Außenfläche öffnen. Diese Schleifen legen sich wechselweise gegen den inneren und äußeren Schenkel der Manschette unter Versetzung in der Umfangsrichtung.
    Die Ausführung nach Abb. 3 und 4 gleicht im allgemeinen der nach Abb. 2, der Ausdehnungskörper besteht hier aber aus mehreren getrennten Streifen 3 5, die durch die Übergreifung· ihrer Enden zusammengehalten werden und. sich dadurch gegenseitig verstärken.
    Durch die Nuten 32 wird die Abdichtung
    verbessert. Der durch die Zentrifugal-
    . kraft und Erschütterungen herausgetriebene Schmierstoff sucht sich in den Nuten festzusetzen und bildet eine Öldichtung, die das Eindringen von Staub in das Lager verhindert.
    Bei der Ausführung nach Abb. 5 fehlen die Bolzen 31 der Ausführungsform nach Abb. i. Der Dichtungsring 36 wird durch Eingreifen in die Rolle 10 festgehalten. Eine Scheibe yj ist am Ende der Büchse 27 vorgesehen und dient dem Ring 36 als Anlage. Die Packung kann z. B. eine solche nach Abb. 2 oder 3 oder von sonstiger Art sein. Der Ring 36 hat unten einen Umfangsflansch 38, der lose in eine Kreisnut in der Oberfläche der Rolle 10 greift. Durch diese Übergreifung in Verbindung mit dem auswärts ragenden Flansch 40 dicht darüber wird ein beträchtlicheres Eindringen von Staub in das Gehäuse 12 verhindert und etwa doch eingedrungener Staub wird durch den entweichenden Schmierstoff gehemmt.
    P Λ T IC X T Λ N SPRÜCHE:
    ι. Packung für eine Welle ο. dgl. mit einer ringförmigen, biegsamen, im Querschnitt U-förmigen Packungsmanschette, die zwei wesentlich parallele, konzentrische und mit der Wellenachse wesentlich parallele Seitenwände hat und eine Ringfeder zwischen den Seitenwänden enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfeder aus einem flachen Metallstreifen besteht, der so entgegengesetzt in Schleifen gelegt ist, daß seine Breitflächen sich abwechselnd gegen die inneren und äußeren Wände der Manschette legen und alle Schleifen ihre Schenkel wesentlich in der Umfangsrichtung der Welle haben und wesentlich parallel zueinander und radial zur Welle ausdehnfähig sind, um die Seitenwände der Manschette auseinanderzudrücken.
  2. 2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flache Querfläche des Federstreifens überall parallel zur Wellenachse und auch parallel zu den Seitenwänden der Manschette ist, wo die Schleifen sich dagegenlegen.
  3. 3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfeder eine Reihe von abwechselnd entgegengesetzt gerichteten überlappenden Schleifen derart hat, daß jedes überlappende Paar von Schleifen einen Schenkel gemeinsam hat und alle Schenkel wesentlich in der "Umfangsrichtung der Welle verlaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER61289D 1924-06-07 1924-06-07 Packung fuer eine Welle o. dgl. Expired DE451388C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216634B (de) * 1963-08-16 1966-05-12 Goetzewerke Abdichtung fuer Flansche, insbesondere Zylinderkoepfe
DE1234105B (de) * 1964-10-30 1967-02-09 Aeroquip Ag U-foermige Manschettendichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216634B (de) * 1963-08-16 1966-05-12 Goetzewerke Abdichtung fuer Flansche, insbesondere Zylinderkoepfe
DE1234105B (de) * 1964-10-30 1967-02-09 Aeroquip Ag U-foermige Manschettendichtung

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