DE6605914U - Tragrollenlager fuer rollenbahnen. - Google Patents
Tragrollenlager fuer rollenbahnen.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/58—Raceways; Race rings
- F16C33/583—Details of specific parts of races
- F16C33/585—Details of specific parts of races of raceways, e.g. ribs to guide the rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
S * f
DipL-lng, Karl iCiakebert
Patentanwalt
1 Beriki 1ft Katemfcmm
1 Beriki 1ft Katemfcmm
14-. April 1970
GM.5063
M 58 9^0/81 e Gbm
MARKES & CO. Kommanditgesellschaft
588 Lüdenscheid/Westf.
Wiesenstraße 61.
Wiesenstraße 61.
Tragrollenlager für Rollenbahnen.
Die Neuerung betrifft ein Tragrollenlager für Rollenbahnen
zur Förderung kompakter Güter wie Packstücke, Kannen
etc. Zwei dieser Tragrollenlager mit einem Rohrstück vereint
bilden eine Tragrolle. Werden diese Tragrollen reihenweise in einem Gestell gelagert, so erhält man ein reibungsarmes
Ro11fundament, auf welchem bei geeignetem Gefälle
das Fördergerät selbsttätig und ohne Anwendung einer Förderenergie gefördert werden kann.
Man kann das neuerungsgemäße Tragrollenlager auch als Laufrolle für die sogenannten Röllchenbahnen verwenden. In
diesem Falle werden mehrere solcher Tragrollenlager mit gegenseitigem
Abstand auf einer gemeinsamen Achse zu einem Satz vereint. Eine Vielzahl dieser Sätze werden reihenweise
in einem Gestell gelagert und oilden so eine Röllchenbahn mit dem gleichen Förderzweck wie die erwähnte Pollenbahn.
17.
610591430.7.78
Man verlangt von solchen Tragrollenlagern reibungs- j
armen Lauf auch bei starker Belastung, Verschleißfestig- |
keit und Unempfindlichkeit gegen Stöße in Axial- und |
Radialrichtung. Außerdem müssen sie billig und rationell 1
herstellbar sein, da zur Bestückung der genannten Rollen- f
oder Röllchenbahnen eine Vielzahl, in besonderen Fällen |
mehrere Tausend solcher Tragrollenlager erforderlich %
sind. I
Tragrollenlager dieser Art sind bereits bekanntgeworden. I
Sie bestehen üblicherweise aus einem aus Metall gepreßten |
Rollkörper, in welchem ein Kugellager eingelagert ist. |
Der Rollkörper besteht üblicherweise aus zwei Halbschalen, f
welche schachtelartig ineinander gefügt und durch Umbördeln \
des Randes der äußeren Halbschale miteinander vereinigt \
sind. I
Die bekannten Ausführungen dieser Art sind aufwendig f
in der Herstellung, denn es müssen für den Rollkörper f
zwei Schalen hergestellt werden, welche, um einen ruhigen |
und schlagfreien Lauf zu erzielen, mit geringstem Spiel I
ineinanderpassen müssen. Die Montage von Tragrollenlagern |
dieser Art erfordert besondere Sorgfalt, da die eng pas- " |
senden Schalen des Rollkörpers beim Zusammenfügen zum Ver- |
kanten neigen, wobei Rüttelstöße auftreten können, welche \
die zunächst noch lose eingelegten Bestandteile des Kugel- \
lagers in Unordnung bringen können. 1
Demgegenüber sieht die Neuerung vor, den Rollkörper j
einteilig herzustellen derart, daß eire aus Metall gepreßte 1
Schale mit einer napfartigen, zylindrischen Vertiefung ver- ?
sehen wird, deren lichte Weite dem Außendurchmesser des \
Außenkonus entspricht und deren Wandung in einer Wulst aus- ij
läuft, welche die Höhe des Außenkonus überragt. Ferner ist j
neuerimgsgemäß vorgesehen, den Außenkonus aus zwei Konus- |
ringen zu bilden, den Innenkonus mit einem verjüngten Ende auszuführen, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als das j
Durchsteckloch im Boden der napfartigen Vertiefung, und f
schließlich die Kugeln des Lagers in einem Käfig zu fassen. 1
I Endlich ist neuerungsgemäß vorgesehen, den Funktionsver- f
band der Komponenten des Kugellagers dadurch herbeizufüh- f ren und gegen Axialbeanspruchung zu sichern, daß die Wulst 1
der napfartigen Vertiefung gegen den Außenkonus umgebör- j
delt wird. j
Die beigefügten Abbildungen I und II sollen das j
Wesen der Neuerung veranschaulichen. ]
Abb. I zeigt den einteiligen Rollkörper im Schnitt. I
Abb. II zeigt das fertig montierte Tragrollenlager gemäß der Neuerung, ebenfalls im Schnitt.
Der aus Metall gepreßte, einteilige Rollkörper 1 ist als Schale mit zylindrischer Lauffläche 2 ausgeführt, welche
mit einem Rand 3 versehen sein kann. Der Boden dieser
Schale ist als napf art ige Vertiefung 4- nach innen gezogen, deren Boden 5 mit einem Loch 6 versehen ist. Die Wandung
der napfartigen Vertiefung 4- wird nach außen von der Wulst
Aus Abb,II geht die neuerungsgemäße Konstruktion
des Kugellagers und seine Halterung im Rollkörper 1 hervor. Der Innenkonus 8 ist mit einem verjüngten Ende ausgeführt,
welches mit geringem Spiel durch das Durchsteckloch 6 ragt. Der Boden 5 der napf artigen Vertiefung 4·
bildet so den Staubschutz für das Kugellager. Der Außenkonus wird aus zwei spiegelbildlich zusammengefügten Konus
ringen 9a und 9t>
hergestellt, deren Gesamthöhe von der Wulst 7 überragt wird. Die Kugeln 10 werden durch den
Käfig 11 auf Distanz gehalten.
Die Montage des neuerungsgemäßen Tragrollenlagers
ist äußerst einfach. Man legt zuerst den Konusring 9b ein, darauf den Käfig 11 mit den Kugeln 10, steckt dann den
Innenkonus 8 mit dem verjüngten Ende durch, und legt den Konusring 9a auf. Schließlich wird mit Axialdruck die Wulst
7 nach innen gegen den Außenkonus umgebördelt.
Die Vorteile der Neuerung gegenüber den bekannten Ausführungen liegen auf der Hand. Für den Rollkörper wird
statt zweier Schalen nur eine einzige benötigt. Die Montage geht ohne umständliche Paßarbeit vor sich. Das Umbördeln
der Wulst 7 gegen die kompakten, aus gehärtetem Stahl hergestellten Konusringe 9a und 9b kann mit hohem Preßdruck
erfolgen. Dadurch wird ein Funktionsverband hergestellt, der in Axialrichtung eine vorher nicht bekannte Festigkeit
aufweist. Aber auch gegen Radialstöße ist das neuerungsgemäße Tragrollenlager weitgehend unempfindlich, da diese
Stöße von der zylindrischen Lauffläche 2 aufgefangen werden und nicht unmittelbar an die Bördelstelle gelangen können.
Es ist somit dargestellt, daß das neuerungsgemäße Tragrollenlager nicht nur billiger als die bekannten Ausführungen
hergestellt werden kann, sondern daß es gegenüber denselben auch noch den Vorteil der- höheren Bean-SOruchbarkeit
aufweist.
Schutzansprüche:
Claims (5)
1. Tragrollenlager für Sollen- oder Röllchenbahnen
mit einem ein Kugellager enthaltenden, aus Metall gepreßten
Rollkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper (1) aus einem Stück besteht.
2. Tragrollenlager für Rollen- oder Röllchenbahnen mit einem ein Kugellager enthaltenden, aus Metall gepreßten
Rollkörper, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper (1) als Schale mit zylindrischer
Vertief img (4) ausgeführt ist, deren lichte Weite dem Aussendurchmesser
des Außenkonus (9a, 9b) entspricht und deren
Wandung in eine Wulst (7) ausläuft, welche die Höhe des Außenkonus (9a, 9b) überragt.
3· Tragrollenlager für Rollen- oder Röllchenbahnen mit einem ein Kugellager enthaltenden, aus Metall gepreßten
Rollkörper, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) der napfartigen Vertiefung (4) mit
einem Loch (6) versehen ist, dessen Durchmesser nur wenig größer ist als der des verjüngten Endes des Innenkonus (8).
4·. Tragrollenlager für Rollen- oder Röllchenbahnen
mit einem ein Kugellager enthaltenden, aus Metall erepreßten
Rollkörper, nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenkonus aus zwei spiegelbildlich angeordneten Konusrineren (9a, 9b) besteht, welche aus erehärtetem
Stahl hergestellt sind.
5. Tragrollenlager für Rollen- oder Röllchenbahnen
mit einem ein Kuerellae-er enthaltenden, aus Metall gepreäten
Rollkörper, nach den Ansprüchen 1 bis ^, dadurch srekenn=
zeichnet, daß die Kugeln (10) in einem Käfig (11") gefaßt
sind.
860591*30.7.70
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6605914U DE6605914U (de) | 1967-05-23 | 1967-05-23 | Tragrollenlager fuer rollenbahnen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6605914U DE6605914U (de) | 1967-05-23 | 1967-05-23 | Tragrollenlager fuer rollenbahnen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6605914U true DE6605914U (de) | 1970-07-30 |
Family
ID=33439987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6605914U Expired DE6605914U (de) | 1967-05-23 | 1967-05-23 | Tragrollenlager fuer rollenbahnen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6605914U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022113919A1 (de) | 2022-06-02 | 2023-12-07 | Multivac Sepp Haggenmüller Se & Co. Kg | Nadelgelagerte Umlenkwalze sowie damit ausgestattete Aufschneide-Maschine |
-
1967
- 1967-05-23 DE DE6605914U patent/DE6605914U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022113919A1 (de) | 2022-06-02 | 2023-12-07 | Multivac Sepp Haggenmüller Se & Co. Kg | Nadelgelagerte Umlenkwalze sowie damit ausgestattete Aufschneide-Maschine |
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