DE1937509A1 - Waelzlager - Google Patents

Waelzlager

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DE1937509A1
DE1937509A1 DE19691937509 DE1937509A DE1937509A1 DE 1937509 A1 DE1937509 A1 DE 1937509A1 DE 19691937509 DE19691937509 DE 19691937509 DE 1937509 A DE1937509 A DE 1937509A DE 1937509 A1 DE1937509 A1 DE 1937509A1
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DE
Germany
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sleeve
disc
cardan
bearing
bearing according
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Pending
Application number
DE19691937509
Other languages
English (en)
Inventor
Batt Robert Stanley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Timken US LLC
Original Assignee
Torrington Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Torrington Co filed Critical Torrington Co
Publication of DE1937509A1 publication Critical patent/DE1937509A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C21/00Combinations of sliding-contact bearings with ball or roller bearings, for exclusively rotary movement
    • F16C21/005Combinations of sliding-contact bearings with ball or roller bearings, for exclusively rotary movement the external zone of a bearing with rolling members, e.g. needles, being cup-shaped, with or without a separate thrust-bearing disc or ring, e.g. for universal joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2361/00Apparatus or articles in engineering in general
    • F16C2361/41Couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Dr. A. Menfzef Dipl.-lng, W. Dahlke
P i I e η ί a η ν. ä 11 e
Refraih bei Köln 22·
Frankenforst 137 ' Wa/D
The Torrington Company ltd. Coventry, Warwickshire, Großbritannien
11 Wälzlager "
Die Erfindung betrifft Wälzlager.
Bei vielen Ausführungen von Wälzlagern, die vollrollig ausgeführt sind und bei denen die Rollen in einer zylindrischen äußeren Hülse untergebracht sind, ist es üblich, bei Fehlen eines Käfigs zum Halten der Rollen in der Hülse, die Hülse mit
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radial gerichteten Endflanschen auszubilden, deren freie Enden axial nach innen gebogen sind, um die Rollen daran zu hindern, aus der Hülse herauszufallen. Bei lagerkonstruktionen wiederum, bei denen Käfige verwendet werden, um die Rollen in der Hülse zu halten, werden entsprechende radiale Endflanschen oft vorgesehen, um die axiale Bewegung des Käfigs innerhalb der Hülse zu begrenzen. Insbesondere bei Hülsen, die selbst aus gezogenen oder gepreßtem Blech geformt sind, kann es jedoch innerhalb der für die Lagerkonstruktion erforderlichen !oleranzbereiche schwierig sein, die erforderlichen Biegungen in zufriedenstellender Weise zu bewirken, während die fertigen Plansche in jedem Fall etwas Platz erfordern.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung oder zum mindesten die Verringerung des Ausmaßes dieser Schwierigkeiten.
Gemäß der Erfindung besteht ein Wälzlager aus einer äußeren zylindrischen Hülse, von der mindestens ein Ende mit einem radial nach innen gerichteten Endflansch versehen ist, wobei eine einfederbpre ringförmige Endscheibe vorgesehen ist, die einen ersten, radial naoh außen gerichteten !Heil, der flach an die Außenseite des Endflansches anliegt, und einen zweiten, radial naoh außen gerichteten Rastteil hat, der axial im Abstand innerhalb des ersten Seils liegt und eine Fläohe aufweist, die an der Innen·eite des Endflansohes angreift, um die Hülse und die Soheibe miteinander verbunden su halten.
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Durch. Verwendung der ringförmigen Endsclieibe gemäß der Erfindung entfällt die Notwendigkeit zur Ausbildung des End- flansches der Lagerhülse mit einem axial nach innen gerichteten Falz zum Führen oder Halten der Rolle oder des Käfigs, so daß das Zusammensetzen des Lagers entsprechend vereinfacht wird. Indem ferner der erste radiale Abschnitt der Scheibe in einer entsprechenden radialen Länge vorgesehen wird, kann sie als Druckscheibe an Stellen füngieren, bei denen die Rollen gelegentlichen Axialkräften ausgesetzt sind.
Vorzugsweise hat der Rastteil der Scheibe eine zweite Fläche, die die erstgenannte Fläche schneidet und die mindestens am freien Ende des Rastteils radial nach innen schräg oder bogenförmig in einer Richtung von der Schnittstelle in Richtung auf das freie axiale Ende verläuft»
Insbesondere wenn die Scheibe als Druckscheibe verwendet werden soll, ist sie aus einem Kunststoff gefertigt, beispielsweise Nylon oder Polytetrafluorethylen, das selbstschmierende Eigenschaften hat.
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind;
Fig. 1 eine Ansicht teilweise im Schnitt eines Kardangelenks,
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das mit Lagern gemäß der Erfindung bestückt ist;
Fig. 2 eine Einzelheit im Schnitt ±m vergrößerten Maßstab durch einen Teil eines der Lager}
Fig. 3 und
4 entsprechende Einzelheiten, die weitere Ausführungsbeispiele des Lagers zeigen, und
Fig. 5 ein Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel des in Fig. 1 gezeigten Kardangelenks.
Das in Fig. 1 gezeigte Kardangelenk besteht aus einem Kardan block 10, der so aufgebohrt ist, daß er im rechten Winkel zu - einanderstehende Wellen aufnimmt. Von diesen Wellen ist eine Welle 12 in der Zeichnung zu sehen. Die gegenüberliegenden Enden der Welle 12 werden in Bohrungen 16 von Zinken 18 einer Gelenkgabel 20 aufgenommen· Ein Nadellager ist zwischen das jeweilige Wellenende und die Zinke 18 gesohaltet, in dem das Wellenende sitzt. Eine zweite Gelenkgabel 24 ist in entsprechender Weise mit dem Kardanblock 10 verbunden.
Die Nadellager 22 umfassen jeweils eine Anzahl von Nadeln 26, die in einer zylindrischen äußeren Hilae 28 sitzen* Diese Hülse ist aus Blech in der Form eines Bechers tiefgezogen, der ein geschlossenes äußeres Ende 30 hat. Zum Zweoke der Ver-
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hinderung einer axialen Bewegung der Nadeln um ein so ausreichendes Maß, daß sie aus der Hülse 28 fallen können, ist das gegenüberliegende Ende der Hülse mit einem radial nach innen gerichteten Flansch 32 versehen.
Das Nadellager, wie es soweit beschrieben worden ist, ist in seiner Konstruktion bekannt. Die Nadeln sind gegen eine radiale Bewegung gesichert, die deren Herausfallen aus der Hülse 28 ermöglichen könnte, indem der Endflansch 32 der Hülse mit einem axial gerichteten freien Ende versehen wird. Gemäß der Erfindung wird das jedoch durch eine einfederbare Scheibe 34 ersetzt, die einen radialen Teil 36 aufweist, welcher flach an den Endflansch 32 der Hülse 28 anliegt. Ferner umfaßt die Scheibe einen Rastteil 38 im wesentlichen in der Form eines Widerhakens, der im axialen Abstand innerhalb des Teils 36 sitzt. Der Rastteil hat eine radial nach innen gerichtete Fläche, die im festen Faß sitzt, die innere radiale Fläche des Endflansoh.es 32 hintergreift. Diese Fläche 40 wird durch eine zweite Fläche 42 geschnitten, die radial nach innen in einer Richtung auf das freie Ende des Rastteils schräg^erläuft. Die Sohrägfläche 42 erleiohtert das Einführen der Scheibe in das offene Ende des Lagers und gestattet ein Einfedern der Rastfläche 40 in Anlage hinter den Flansch 32.
Bei den Nadeln 26 handelt es sich um Nadeln mit Zapfenenden, und der Raatteil 36 wird mit dem Endflansch der Legerhülse
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zusammen, um die Nadeln in der Hülse sowohl gegen axiale als auch gegen radiale Bewegung zu sichern.
Ferner wirkt die Scheibe in dem in Fig. 1 gezeigten Kardangelenk als eine Druckscheibe zwischen dem Kardanblock 10 und der Zinke 16, um ein Herauswandern des Lagers aus dem Gelenk zu verhindern, auch wenn darauf ein gewisses Maß an Axialkräften ausgeübt wird.
Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen hauptsächlich in der radialen länge des Teils 35 der Scheibe, der gemäß der Darstellung kürzer ist, da die einzige Funktion der Scheibe in diesem Ausführungsbeispiel darin beruht, die nadeln 26 in der Hülse 24 zu halten.
In Fig. 4 ist ein Lager gezeigt, bei dem ein Käfig"44 für Nadeln 46!i mit gerundeten Enden verwendet wird. Der Flansch 32 begrenzt die axiale Bewegung des Käfigs in der Lagerhülse 28.
In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel des unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen Gelenks gezeigt, bei dem das einfache Ende 30 der Lagerhülse durch ein Formende 46 ersetzt ist, wobei tine solch· Form vorgesehen ist, daß die Zapfenenden der Nadeln 26 Untergriffen sind«
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    j. Wälzlager mit einer zylindrischen äußeren Hülse, von der mindestens ein Ende mit einem radial nach innen gerichteten Endflansch versehen ist, gekennzeichnet durch eine einfederbare Endscheibe (34) mit einem ersten radial nach außen gerichteten Teil (56), der flach an die Außenseite des Endflansches (32) der Hülse anliegt, und mit einem zweiten radial nach außen gerichteten Rastteil (38), der axial innerhalb des ersten Teils (36) im Abstand dazu liegt und eine Fläche hat, die an der Innenfläche des Endflansches (32) derart angreift, daß die Hülse (23) und die Scheibe (34) miteinander verbunden bleiben.
  2. 2. Lager nach Anspruch 1, d a d u r ο h gekennzeichnet, daß der Bastteil (38) der Scheibe (34) eine zweite Fläche (42) hat, die die erste •Fläche des Rastteils schneidet und die mindestens am freien Endbereich des Ra st te ils radial nach innen schräg oder gekrümmt in einer Richtung von der Schnittstelle weg in Richtung auf das freie axiale Ende verläuft·
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  3. 3. Lager nach Anspruoh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste radial nach, außen gerichtete Teil (56) der Scheibe eine größere radiale Länge als der Endflansch (32) der äußeren Hülse hat.
  4. 4. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichne t , daß die Scheibe (34) aus einem Kunststoff mit selbstschmierenden Eigenschaften gefertigt ist.
  5. 5. Kardangelenk mit einem Kardanblock, in dem zwei zueinander rechtwinklig stehende Wellen angeordnet sind, wobei der Kardanblock und die Wellen zusammen ein Kreuz bilden, mit zwei Gabeln jeweils mit mit Bohrungen versehenen Zinken, wobei die jeweilige Gabel auf einer der Wellen sitzt, und mit einem zwischen der jeweiligen Zinke und dem zugehörigen Teil der Welle geschalteten Lager nach einem der Ansprüche
    bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß der radiale Flansch (36) der Scheibe (34) zwischen der Lagerhülse (28) und dem Kardanblock (10) angeordnet ist.
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DE19691937509 1968-07-26 1969-07-23 Waelzlager Pending DE1937509A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB35696/68A GB1267814A (en) 1968-07-26 1968-07-26 Improvements in and relating to needle bearings for example for universal joints

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1937509A1 true DE1937509A1 (de) 1970-09-03

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ID=10380554

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691937509 Pending DE1937509A1 (de) 1968-07-26 1969-07-23 Waelzlager

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US (1) US3585816A (de)
DE (1) DE1937509A1 (de)
FR (1) FR2013848A1 (de)
GB (1) GB1267814A (de)

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Also Published As

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