DE449953C - Vorrichtung zum Spreizen der Reissklauen an Gesteinszerreissern - Google Patents

Vorrichtung zum Spreizen der Reissklauen an Gesteinszerreissern

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DE449953C
DE449953C DEST39724D DEST039724D DE449953C DE 449953 C DE449953 C DE 449953C DE ST39724 D DEST39724 D DE ST39724D DE ST039724 D DEST039724 D DE ST039724D DE 449953 C DE449953 C DE 449953C
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Description

449T953
Die neue Erfindung bezieht sich auf den Gegenstand des Patentes 410354 und dessen Zusatzpatent 417776, und zwar auf eine Verbesserung der Vorrichtung, die das zwangs-S weise Eingreifen der Reißklauen in das sie umgebende Gestein bewirkt, bevor der eigentliche Zerreißvorgang beginnt.
Beim Gegenstand des Patentes 410354 wird dieser Vorgang durch den Druck der Feeiern k bewirkt. Mit dem gleichen Mittel können auch die Reißklauen des in dem Patent 417776 dargestellten Zerreißers gegen das Gestein gedrückt werden. Dagegen geschieht bei der Vorrichtung nach der neuen Erfindung das anfängliche Andrücken der Reißklau'en gegen das Gestein zwangläufig von außen her mittels eines kegelförmigen Körpers, weiterhin Druckkegel genannt, der auf die Druckspindel zwischen die Reißklauen geschraubt wird und dadurch das Spreizen der Reißklauen und ihr Eindringen ins Gestein bewirkt.
In der Zeichnung ist als Beispiel der in der Patentschrift 417 yy6 beschriebene Zerreißer dargestellt, und zwar in Abb. 1, bevor der Druckkegel p zur Wirkung kommt, in Abb. 2, während der Druckkegel die Reißklauen d spreizt.
Die Spreizvorrichtung kann sowohl für den in der Patentschrift 410 354 als auch für den in der Patentschrift 417 776 bekannt gewordenen Zerreißer benutzt werden.
Der Arbeitsvorgang ist folgender:
Nachdem der Zerreißer in das für seine Aufnahme bestimmte Bohrloch bis zur Lochsohle eingeführt ist, wird der Druckkegel p, der als Schraubenmutter ausgebildet ist, auf die Druckspindel α von außen her mittels des über die Druckspindel α geschobenen Rohres f und des Handrades q zwischen die Reißklauen d geschraubt. Hierdurch werden die Reißklauen zwangläufig zum Eingreifen in das Gestein gebracht. Wird nun mit dem Reißvorgang durch Drehen · der Druckspindel α mittels des Hebels j begonnen, so können die Reißklauen d mittels Vorschrauben des Druckkegels p immer nachhaltiger ins Gestein gedrückt und dabei von der Druckspindel α so lange zwangsmäßig abgehoben werden, bis sie bei genügendem Widerstand im Gestein um ihren Drehpunkt ohne Nachhilfe durch den Druckkegel p von der weiter arbeitenden Druckspindel α zur Aufrichtung gebracht werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Spreizen der Reißklauen an Gesteinszerreißern nach den Patenten 410 354 und 417 776 mittels einer von außen betätigten Schraubvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen die Reißklauen tretender Druckkegel das Spreizen aller vorhandenen Reißklauen und damit ihr Eingreifen ins Gestein gleichzeitig und gleichmäßig bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST39724D Vorrichtung zum Spreizen der Reissklauen an Gesteinszerreissern Expired DE449953C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166723B (de) * 1959-07-22 1964-04-02 Bergwerksverband Gmbh Verfahren zur Hereingewinnung eines Kohlenstosses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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