DE449945C - Handhabe zur Umwandlung einer Bohrmaschine, insbesondere Gesteinsbohrmaschine, deren Maschinenkoerper als Schlitten ausgebildet ist, dessen Gleitstuecke in einem rinnen- oder huelsenfoermigen Gestell verschiebbar sind, in eine Handbohrmaschine - Google Patents

Handhabe zur Umwandlung einer Bohrmaschine, insbesondere Gesteinsbohrmaschine, deren Maschinenkoerper als Schlitten ausgebildet ist, dessen Gleitstuecke in einem rinnen- oder huelsenfoermigen Gestell verschiebbar sind, in eine Handbohrmaschine

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DE449945C
DE449945C DEC36829D DEC0036829D DE449945C DE 449945 C DE449945 C DE 449945C DE C36829 D DEC36829 D DE C36829D DE C0036829 D DEC0036829 D DE C0036829D DE 449945 C DE449945 C DE 449945C
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Germany
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handle
holder
drill
machine
drilling machine
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Expired
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DEC36829D
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Chicago Pneumatic Tool Co LLC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/04Handles; Handle mountings
    • B25D17/043Handles resiliently mounted relative to the hammer housing

Description

  • Handhabe zur Umwandlung einer Bohrmaschine, insbesondere Gesteinsbohrmaschine, deren Maschinenkörper als Schlitten ausgebildet ist, dessen Gleitstücke in einem rinnen- oder hülsenförmigen Gestell verschiebbar sind, in eine. Handbohrmaschine. Die Priorität der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 10- Juli 1924 ist in Anspruch genommen. Bohrmaschinen, insbesondere die im Bergbau verwendeten Gesteinsbohrmaschinen, werden in leichten und schweren Ausführungsformen 'hergestellt, von denen die ersteren mit der Hand geführt werden und hierzu mit geeigneten, bisweilen abgefederten Griffenversehen sind, während die letzteren auf einem Gestell angebracht sind. Gewöhnlich sind diese schweren Bohrmaschinen mit einem auf dem Gestell in Führungen vezschiebbaren Gleitstück verbunden, an dem sich eine Vorrichtung zum Verschieben der Maschine befindet. Es sind auch schon Gestelle bekannt, die auf einem verschiebbaren Gleitstück eine Befestigungsvorrichtung für eine leichte, gewöhnlich von Hand geführte und hierzu mit Griffen versehene Bohrmaschine tragen.
  • Es ist bisweilen wünschenswert, eine schwere Bohrmaschine, die zur Führung auf einem Gestell eingerichtet ist, von Hand zu führen, sie also zeitweilig in eine Handbohrmaschine umzuwandeln. Gegenstand der Erfindung ist eine Handhabe, die so ausgestaltet ist, daß sie sich gegebenenfalls schnell an einer derartigen, von ihrem Gestell angenommenen Bohrmaschine anbringen läßt. Die Handhabe besteht hierzu aus einem mit einem Handgriff verbundenen Halter, der auf das an der Bohrmaschine sitzende und für gewöhnlich in. den Führungen des Gestells ruhende Gleitstück aufgeschoben und an ihm befestigt werden. kann. Zwischen den beiden Wangen des Halters, die mit Nuten auf die Führungsstücke des Maschinenkörpers passen, ist eine Stirnplatte mit einer Durchb,Qlirung angeordnet, welch letztere der für die Vorächubvorrichtung bestimmten Durchbohrung der Gleitvorrichtung entspricht und mittels .eines durch diese gesteckten Bolzens an der Maschine befestigt werden `kann. Durch Augen dieses Halters sind zwei oder mehrere Stangen hindurchgeführt, die am Ende so umgebogen sind, daß der an ihnen befestigte Griff vor der Mitte der Bohrmaschine liegt. Die Stangen sind in dem Träger verschiebbar und .gegen ihn nach beiden Seiten hin abgefedert, so daß die Federung, was bei schweren Bohrmaschinen von ZVichtigkeit ist, sowohl rückwärts wie auch vorwärts gerichtete Stöße aufnimmt.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist die vorzugsweise verwendete Ausführungsform derselben in den Zeichnungen dargestellt. In diesen ist Abb. i eine Seitenansicht der Handhabe, die an dem Drucklufthammer angebracht ist, Abb. z eine Ansicht von der rechten Seite der Abb. i aus, Abb.3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Ab@b. a, Abb. ¢ ein Grundriß der Teile nach Abb. i. Die zur Erläuterung der Erfindung gewählte Ausführungsform enthält als wesentlichen Bestandteil :einen Halter 5, der an der Stoßbohrmaschine Ä; angebracht ist, die in der Zeichnung. als Drucklufthammer ausgeführt ist und an ihrem Zylinder befestigte oder mit ihm aus einem Stück bestehende Teile, beispielsweise Leisten a und die Schaltmutter a', enthält, dve mit einem rinnen-oder hülsenförmigen, in der Zeichnung nicht mit dargestellten Träger zusammenwirken. An dem Halter 5 ist eine Handhabe 6 federnd befestigt, die eine Benutzung der Bohrmas:chine als Handbohrmaschine ermöglicht. Der Halter 5 kann so angeordnet sein, daß er mit den Leisten a und der Schaltmutter a' zusaanmenwirkt. Hierzu hat der Halter 5 mit Nuten 7 .versehene Seitenteile, in denen die Leisten a gleiten können, und eine Stirnplatte 8 als Stütze für die Schaltmutter (Abb.3). In der Stirnplatte befindet sich in der Achse der Bohrung der Schaltmutter a' eine Durchbohrung 9: Durch diese und die Bohrung der Schaltmutter geht ein Bolzen i o hindurch, dessen Kopf unter Zwisehenlegung einer Unterlegscheibe i i an dem Ende der Schaltmutter a' anliegt, das dem an der Platte 8 anliegenden Ende der Schaltmutter gegenüberliegt. Mittels einer Unterlegscheibe 12 und der Mutter 13 wird die Klemmplatte 8 gegen das Ende der Mutter a' gepreßt, und der Halter 5 ist damit fest und unbeweglich mit dem Bohrwerkzeug verbunden.
  • Zur nachgiebigen Befestigung der Handhabe 6 an dem Halter 8 befinden sich an diesem in einem Abstand voneinander aufeinander ausgerichtete Durchbohrungen. Bei denn dargestellten Ausführungsbeispiel dienen als solche mit Abstand voneinander angebrachte, nach außen von dem Halter 5 vorspringende Augen 14, an denen sich die Nuten 7 befinden. In diesen Augen sind eine oder mehrere Stangen 15, in vorliegendem Falle zwei, verschiebbar, deren umgebogene Enden 16 einen Handgriff 6 tragen. Das Umbiegen der Stangen hat den Zweck, den Handgriff in die Höhe der mittleren Längsachse des Bohrwerkzeuges zu bringen (Ab@b. 1, 2). Die Verschiebung der Stangen 15 in den Augen 1 4. wird durch Schraubenfedern 17 begrenzt, die die Stangen 15 auf beiden Seiten des Halters 5 umgeben. Die Feder 17 auf der rechten Seite der Abb. i liegt zwischen dem betreffenden Auge 14 und einem Bund 18 der Stange, der sich vor deren umgebogenem Teil 16 befindet. Die Feder 17 auf der linken Seite der Abb. i ist zwischen den betreffenden Augen 1 ¢ und einer auf das Ende der Stange aufgeschobenen Unterlegscheibe i9 eingeschlossen, hinter der eine Mutter 2o auf die Stange 15 aufgeschraubt isst. Diese Anordnung ermöglicht nach beiden Richtungen eine beschränkte Federung der Befestigungsstangen 15 des Handgriffs 6 gegen den Halter 5 und die Bohrmaschine A und schützt so den Arbeiter gegen die beim 'Arbeiten der Bohrmaschine auftretenden Stöße.
  • Der Handgriff kann aus einer in der Querrichtung angeordneten Stange z 1 bestehen, die durch Bohrungen der umgebogenen Enden 16 der Stange 15 hindurchgesteckt ist und über die Hülsen 2a aus einem geeigneten Stoff, wie Gummi, geschoben sind. Zwischen diesen und der Stange befinden sich Stahlrohre 23, die als Paßstücke zwischen den Stangenenden 16 und Unterlegscheiben z¢ dienen, welch letztere durch Muttern ?7 und diese sichernde Unterlegscheiben 26 befestigt sind.
  • Für die Verwendung der Handhabe wird die Bohrmaschine von ihrem rinnen- oder hülsenförmigen Träger abgenommen und der Halter 5, an dem den Leisten a entsprechend° Nuten 7 angebracht sind, in der Längsrichtung auf die Bohrmaschine aufgeschoben, bis die Stützplatte 8 gegen das Ende der Stellmutter a' stößt. Hierauf wird der Bolzen io durch die Bohrung der Stellmutter gesteckt, so daß sein Gewindeende durch das Loch der Platte 8 hindurchtritt, und alsdann durch Aufschieben der Unterlegscheibe 12 und Aufschrauben der Mutter 13 der Block 5 fest mit der Bohrmaschine verbunden. Diese ist alsdann zum Handgebrauch fertig. Soll die Bohrmaschine wieder mit ihrem Gestell gebraucht werden, so werden die angegebenen Handgriffe in umgekehrter Weise vorgenommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handhabe zur Umwandlung einer Bohrmaschine, insbesondere Gesteinsbohrmaschine, deren Maschinenkörper als Schlitten ausgebildet ist, dessen Gleitstücke in einem rinnen- oder hülsenförmigen Gestell verschiebbar sind, in eine Handbohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe an einem Halter (5) angebracht ist, der über die Gleitstücke der von dem Gestell abgenommenen Bohrmaschine geschoben und an ihr befestigt wird. a. Handhabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (5) unmittelbar an dem die Schaltmutter enthaltenden Vorsprung der Maschine befestigt wird. 3. Handhabe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (5) mit Nuten (7) versehen ist, die in die Gleitstücke des Maschinenkörpers hineinpassen, und eine Stirnplatte (8) besitzt, die an dem die Schaltmutter enthaltenden Vorsprung der Maschine anliegt. 4.. Handhabe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (5) an dem die Schaltmutter enthaltenden Vorsprung mittels eines Bolzens (i o) befestigt wird, der durch eine Bohrung des Vorsprungs und ein auf diese ausgerichtetes Loch in der Stirnplatte des Blockes hindurchgeht. 5. Handhabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Griff derartig gegen den Support abgebogen ist, daß er in der Verlängerung der Längsachse der Bohrmaschine liegt. 6. Handnabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (5) auf an dem Handgriff befestigten Stangen (15) verschiebbar und auf ihnen nach beiden Seiten hin abgefedert ist.
DEC36829D Handhabe zur Umwandlung einer Bohrmaschine, insbesondere Gesteinsbohrmaschine, deren Maschinenkoerper als Schlitten ausgebildet ist, dessen Gleitstuecke in einem rinnen- oder huelsenfoermigen Gestell verschiebbar sind, in eine Handbohrmaschine Expired DE449945C (de)

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