DE449570C - Aktentasche zum Aufhaengen innerhalb eines Fahrradrahmens - Google Patents

Description

• Aktentasche zum Aufhängen innerhalb eines Fahrradrahmens. Zusatz zum Patent 438 870. Die Erfindung bezieht sich auf eine innerhalb eines Fahrradrahmens aufhängbare Aktentasche, welche als Doppeltasche mit getrennten Klappdeckeln ausgebildet ist, nach Patent 438 870, und besteht im wesentlichen darin, daß zum Tragen der Tasche in der Hand ein mit einem Handgriff versehener und mit den Aufhängeteilen der Tasche verbindbarer Bügel vorgesehen ist. Bei der Verwendung federnder Metallklammern zum Aufhängen der Tasche an der Horizontalstrebe besteht der Tragbügel zweckmäßig aus einer zu einem Handgriff gebogenen, vorteilhaft aus Federmetall hergestellten Schiene, deren Enden geschlitzt sind und über die Federklammern gestreift werden können. Zur Erleichterung des Überstreifens der Bügelenden über die Federklammern können die Schienenenden mit kerbartigen Einschnitten versehen sein. Die Schlitze an den Enden der Bügelschiene sind zweckmäßig derart ausgestaltet, daß ein Lösen des Bügels beim Hin-und Herschwenken der Tasche nicht eintreten kann; z. B. können die Schlitze mit der Breite der Federklammern entsprechenden Nuten versehen sein.
• In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 einen Schnitt auf der Linie A-B der Abb. i eines Handgriffes gemäß der Erfindung.
• Bei innerhalb eines Fahrradrahmens anhängbaren Doppelaktentaschen mit getrennten Klappdeckeln ist es naturgemäß zweckmäßig, auch ein Tragen von Hand zu ermöglichen. Zu diesem Zweck ist ein Bügel T vorgesehen, der aus einer zweckmäßig aus Federmetall bestehenden Schiene gebildet wird, deren mittlerer Teil zu einem Handgriff: abgebogen ist. Die Seitenteile 2 der Schiene sind mit Schlitzen 3 versehen. Die Enden der Bügelschiene sind mit kerbartigen Einschnitten ¢ versehen. 5 sind federnde Klammern, die an der mittleren Trennwand der Doppelaktentasche befestigt sind, und die von unten her über die Horizontalstrebe des Fahrradrahmens übergestreift werden. Diese Federklammern dienen also zum Aufhängen der Tasche. Das Aufstreifen des Bügels i über die Federklammern 5 erfolgt dadurch, daß zunächst das eine, z. B. linke Ende, von innen her über die Einbuchtung 6 (Abb. 3) der linken Federklammer 5 übergestreift wird. Dies Überstreifen wird durch den kerbartigen Einschnitt q. an diesem Bügelende erleichtert. Der Schlitz 3 ist so lang, daß der Bügel so weit nach links verschoben werden kann, daß das rechte Bügelende ebenfalls über die Einbuchtungen 6 der rechten Federklammer übergestreift werden kann. Hierauf kann der Bügel i in die in Abb. i dargestellte Lage gebracht werden. Die Schlitze 3 sind mit Ansätzen 7 versehen, die verhindern, daß beim Hin- und Herschwenken der Tasche der Bügel aus den Federklammern herausrutscht. Die durch den Schlitz 3 entstehenden Zinken der Bügelenden sind federnd. Das Verriegeln des Bügels mit den Federklammern könnte auch dadurch erfolgen, daß an den Seiten der Schlitze Einbuchtungen vorgesehen sind, deren Länge der Breite der Federklammern 5 entspricht.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aktentasche zum Aufhängen innerhalb eines Fahrradrahmens, welche als Doppeltasche mit getrennten Klappdeckeln ausgebildet ist, nach Patent 439 870, gekennzeichnet durch eine zweckmäßig im mittleren Teile zu einem Handgriff gebogene, mit den Aufhängeteilen (5) verbindbare Bügelschiene (i) als Tragbügel.
2. 2. Aktentasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Federmetall bestehende Bügelschiene (i) in ihren Seitenteilen (2) mit der Breite der -als Aufhängeteile dienenden Klemmgabeln (5) entsprechenden Schlitzen (3) versehen ist, die vorteilhaft nach den Enden zu Ansätze (7) aufweisen, während die Enden (¢) der Bügelschiene selbst kerbartig eingeschnitten sind.