DE449307C - Zugvorrichtung fuer zweiteilige Gardinen, Vorhaenge u. dgl. - Google Patents

Zugvorrichtung fuer zweiteilige Gardinen, Vorhaenge u. dgl.

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DE449307C
DE449307C DER66927D DER0066927D DE449307C DE 449307 C DE449307 C DE 449307C DE R66927 D DER66927 D DE R66927D DE R0066927 D DER0066927 D DE R0066927D DE 449307 C DE449307 C DE 449307C
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curtains
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DER66927D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H5/00Devices for drawing draperies, curtains, or the like
    • A47H5/02Devices for opening and closing curtains
    • A47H5/06Devices with screw-threads on rods or spindles

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Zugvorrichtung für zweiteilige Gardinen, Vorhänge u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugvorrichtung für zweiteilige Gardinen, Vorhänge u. dgl., bei der durch in Rohren liegende Schraubenfedern ein selbsttätiges Zurückbewegen der an deren Windungen angehängten Stoffe bewirkt wird. Gegenüber bekannten Zugvorrichtungen besteht die Erfindung darin, daß zum Einstellen des übereinandergreifens der beiden Gardinenteile in einem der beiden Rohre ein zwecks Durchführung der Zugschnur durchbohrter, verstellbarer Anschlag vorgesehen ist. gegen den sich das durch einen \Iitnehmer (Kugel-) gesicherte Erde der Feder anlegt und dessen Stellung mittels der gemeinsamen Zugschnur in gleichem -Maße deal Hub der Feder im anderen Rohr begrenzt. Durch den einen vorhandenen verstellbaren Anschlag wird erreicht, daß beide Gardinenteile gleichmäßig verstellt werden, so daß stets ein symmetrisches Auf- und Zuziehen der Gardinen gewährleistet ist, ganz gleichgültig, wie weit beide Gardinenteile ühereinandergreifen. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. r die Ansicht von unten, Abb. 2 eine Einzelheit, Abb.3 einen Querschnitt.
  • Die Zugvorrichtung ist auf zwei Tragleisten a und b angeordnet, die von zwei Bügeln c umfaßt und durch je eine im Bügel befindliche Stellschraube d gegeneinandergedrückt werden. An jeder Tragleiste ist an der unteren Seite ein Rohr e bzw. f mit unten durchgehenden Längsschlitzen g, 1t befestigt. In jedem Rohr liegt lose eine Schraubenfeder i bzw. k, deren eines Ende an der festen Stirnwand des Rohrs anliegt. Durch die Schrauberrfeäerl des einen Rohrs e geht in bekannter Weise eine Schnur m hindurch, die durch ein Loch in der Rohrstirnwand nach außen geführt und über eine Rollen geleitet ist, um sodann durch die Schraubenfeder k des anderen Rohrs f hindurchzugehen und am anderen Rohrende wieder auszutreten. Hier ist wieder eine Rolle o vorgesehen, von welcher dann das mit .einem Knopf p versehene Scbnurende g frei herabhängt. Der Anfang der Schnur m trägt .eine Kugel oder einen sonstigen Anschlag i', der sich außen an das Federende anlegt. Eine gleiche Kugel s befindet sich auf der im anderen. Rohr fliegenden Schnur und legt sich gleichfalls vor das Federende (Abb. z). Hinter den Kugeln r, s sind in der Schnur Knoten t, u, welche bei einer Bewegung der Schnur gegen die Federn die Kugeln r, s gleichmäßig mitnehmen.
  • Der Abstand, mit welchen die beiden Vor. hänge übereinandergreifen sollen, ist durch die Verstellbarkeit der beiden innen liegenden Federenden, welche die Endhaken tragen und an denen die Kugeln-r, s anliegen, veränderlich. Zu diesem Zwecke befindet sich in dem einen Rohr f ein verstellbarer Anschlag tv, durch dessen Bohrung die Schnur hindurchgeht. In diesem Anschlag w sitzt eine Schraube x und auf der Schraube x ein gewölbter Steg y, der beim Anziehen der Schraube x außen auf das Rohr/ gedrückt wird, während die Schraube x gleichzeitig den Anschlag w von innen an das Rohr f anpreßt. Auf diese Weise kann der Anschlag w an jeder beliebigen Stelle des Rohrs f festgestellt werden. Durch die Verstellung dieses einen Anschlages w wird zwangläufig auch das Ende der anderen Feder i, das an der Kugel r anliegt, in gleicher Weise verstellt, da ein Verlegen der am Anschlag w anliegenden Kugel s weiter nach innen auch ein Nachziehen .der Schnur m und dadurch eine Mitnahme der anderen Kugelr auf die gleiche Entfernung zur Folge hat. Wird der Anschlag w weiter nach außen verlegt, so werden auch die beiden Kugeln. r, s durch die Wixkung der Schraubenfedern weiter nach außen bewegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zugvorrichtung für zweiteilige Gardinen, Vorhänge u. dgl., bei der durch in Rohren liegende Schraubenfedern ein selbsttätiges Zurückbewegen der an deren Windungen angehängten Stoffe bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen des . übereinandergreifens der beiden Gardinenteile. in .einem der beiden Rohre (f) ein zwecks Durchführung der Zugschnur durchbohrter, verstellbarer Anschlag (w) vorgesehen ist, gegen den sich das durch einen Mitnehmer (Kugel s) gesicherte Ende der Feder (k) anlegt und dessen Stellung mittels der gemeinsamen Zugschnur in gleichem Maße den Hub der Feder (i) im anderen Rohr (e) begrenzt.
DER66927D 1926-03-10 1926-03-10 Zugvorrichtung fuer zweiteilige Gardinen, Vorhaenge u. dgl. Expired DE449307C (de)

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